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Zwischen Sinnes­freuden und Todes­sehn­sucht – ein Lern­zirkel zum Barock – Lösungen zu den Stationen 1 bis 9

1.673 Wörter / ~9 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Ludwig S. im Apr. 2010
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Prüfungstipps
Pädagogik

Universität, Schule

K.A.

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Ludwig S. ©
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sternsternsternsternstern_0.75
ID# 1183







Lösungen zum Lernzirkel Barock von paedagogik.net

Zwischen Sinnesfreuden und Todessehnsucht –
ein Lernzirkel zum Barock – Station 1 bis 9

LÖSUNGEN bis Station 9


Station 1a: Annäherung


1.    Auf dem Bild ist eine adelige, junge Frau abgebildet. Sie ist gut gekleidet und ist etwas fülliger. Diese Frau repräsentiert den Wohlstand im Barock.

2.    Im Barock war es für eine Frau ideal, wenn sie wohl genährt war, dies verkörpert ihren Wohlstand in der Gesellschaft. Deshalb bekamen kräftigere Frauen mehr Ansehen von ihren Mitmenschen.

Das 17. Jahrhundert bildete den starken Kontrast zu unserem heutigem 21. Jahrhundert. Heutzutage besitzt eine ideale Frau, ein schlankes und schönes Aussehen.

3.    Das Bild heißt in unseren Augen, Königin Luise


Station 1b: Annäherung


1.    Die zweite Hälfte der idealen Frau des Mittelalters ist ein Skelett. Es ist das krasse Gegenstück zu der adeligen, wohlgenährten Frau, die auf der anderen Hälfte abgebildet ist.

2.    Gegenstücke:

Linke Seite                                     Rechte Seite

Lebendigkeit                         ><                                Tot

wohlhabend                          ><                                arm

schöne Darstellung              >< unschöne Darstellung

kräftig                                    ><                                dürr

3.    Nach dieser Betrachtungsweise heißt dieses Porträt, unserer Meinung nach, „Das Wohlhabende Skelett“.

Da das Bild auf der einen Seite als wohlhabende Frau dargestellt ist und auf der anderen Seite als Skelett, der Tod.


Station 2: Zeitgenossen kommen zu Wort


1.    Nach dem Lesen der Lektüre entsteht bei uns das Bild vom zerstörten Deutschland. Außerdem  bemerkt man die Armut, die Trauer & der Schmerz bei den Betroffenen. Alle sind hilflos und haben Angst.

2.    Der 30-jährige Krieg ging vom 23. Mai, 1618 bis zum 24. Oktober, 1648.  In dieser Zeit  fanden dreizehn Kriege und zehn Friendensschließungen statt. Im Mittelpunkt des Krieges stand die Kirche. Der 30-jährige Krieg war ein Krieg in dem es um die Überlegenheit, der Mächte Europas ging. Zugleich war es ein Krieg um die Religion.

3.    Wir würden das Trostgedicht von Martin Opitz auf das Jahr 1625 datieren. Der Autor, sehnt sich nach einem friedlichen Ausgang, doch bis dorthin ist noch kein Ende in Sicht. Alles liegt in Schutt & Asche. Alle trauern um die bisher Verstorbenen, aber dies war erst der Anfang des 30-jährigen Krieges.

4.    Dies ist die Tabelle zu den einzelnen Schrecken in der Lektüre:

5.    Allegorie: Bildliche Veranschaulichung eines Begriffes oder Zusammenhangs.                                                                                                                   

Quelle: Rhetorische Figuren in Kabale & Liebe

6.    Zeile 13-15:

Die Friedsame Taube flieht, wenn ein Habicht sie verfolgt. Damit ist gemeint, dass der friedsame Bauer vor dem Feind flieht ohne irgendwelche bösen Absichten zu verfolgen.

Ze.....[Volltext lesen]

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3.    In der zweiten Strophe ist ein Paarreim vorhanden.

Außerdem sind Gegensätze in dem 1. & 3. Vers mit eingebaut.

wenig >|< viel                      &                         laut >|< leise

4.    Siehe beigefügtes Blatt.

5.    Parallelismus:

Wiederholung derselben Wortreihenfolge in aufeinander folgenden Sätzen oder Satzteilen.

     Anapher:

     Verse fangen mit dem gleichen Wort oder Wortgruppe an.

6.    In der 1. Strophe der 3. Vers ist ein Parallelismus.

Außerdem ist in den 2-6 Strophen, in je dem 1. & 3. Vers ein Parallelismus wieder zu finden.

Hier sind die Anaphern wiederzufinden:

Nicht zu frei, nicht zu gezwungen,       

Nicht mit gar zu faulen Zungen.


Nicht zu wenig, nicht zu viel,

Nicht zu laut und nicht zu leise,


Nicht zu nahe, nicht zu weit,

Nicht zu trocken, nicht zu feuchte,


Nicht zu harte, nicht zu weich,

Nicht zu langsam, nicht zu schnelle,

Nicht ohn Unterschied der Stelle.


Halb gebissen, halb gehaucht,

Halb die Lippen eingetaucht.


Wie er weiß, will, soll und kann!

Wie wir uns recht sollen küssen.

Station 5: Kleidung und Mode


1.    Die abgebildeten Kleidungsstücke können aus Seide oder aus anderen Qualitätsstoffen bestehen.

2.    Unserer Überzeugung nach, konnten in so einem Laden, dieser Art, nur Adelige Leute einkaufen. Da die Bauern zu arm und in der Ständegesellschaft .....

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2.    Das Gedicht ist gegliedert in sechs Strophen. Mit sechs Quartetten.

Das Gedicht besteht aus einem Kreuzreim, der sich über das ganze Gedicht streckt.

3.     

4.    Man soll sein Leben, schon von jungen Jahren an genießen und keine Zeit unnötig verschwenden. Man soll sein Leben noch so lange genießen, bis es ein Ende findet. Ein anderer Grund ist das man sich keine Gedanken über den Tod machen muss, da man die Erfahrung sowieso machen muss.

5.    Visitenkarte beigefügt im Ordner.


Station7: „An eine vortreffliche schöne und Tugend begabte Jungfrau“


1.     Das Gedicht „An eine vortreffliche schöne und Tugend begabte Jungfrau“ besitzt fünf Strophen mit je vier Versen.

Das Reimschema des Gedichtes, ist ein Paarreim.

2.     Inhalte der einzelnen Strophen:


Strophe:

Inhalt der jeweiligen Strophe:

Erste Strophe

In der Ersten Strophe des Gedichtes, beschreibt der Liebende, seine Geliebte, als wunderschön.

Zweite Strophe

In der Zweiten Strophe des Gedichtes, beschreibt er den Charakter seiner Geliebten.

Dritte Strophe

In der Dritten Strophe des Gedichtes, bezieht sich der Liebende auf die sexuelle Hinsicht der Geliebten Frau.

Vierte Strophe

In der Vierten Strophe des Gedichtes, erzählt der Liebende, dass sie nicht nur gut aussehe sondern, dass sie auch schlau sei.

Fünfte Strophe

In der Fünften Strophe des Gedichtes, offenbart der Liebende, die Liebe zu der Geliebten Frau.

3.Graue Haare , grau und fettig /

Ochsen-Augen / schlimm vnd dreckig /

Grässlich` Mündlein w.....

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Geh / eile / sag es ihr / es ist ümm mich gethan.
Die Wichtigkeit der Pein ist über mich gestiegen:
Das müde Hertze klopfft / ich kan nicht Odem kriegen.
Es ist mir müglich nicht / daß ich mehr leben kan.


 Iedoch / verzeuch noch hier / biß mein gewisser Todt
dich fertigt bald von hier. Diß kanst du hoch bewehren.
Ich brenne liechter Loh / und schwimm' in meinen Zehren.


Erzehls ihr / was du siehst / von meiner Todesnoth.
Ich kan nicht todt-arm seyn. Verschonen mich die Flammen /
So schlagt diß Thränen Meer doch über mich zusammen.


2.    Unsere Konstruktion war es in vier Themen zu gliedern. Ebenfalls haben wir uns dem Sonett orientiert.

3.    Die beliebtesten Gedichtsformen im Barock waren:

Sonett, Ode, Epigramm, Madrigal, Echogedicht &  Gelegenheitsgedicht

4.    Paul Fleming hat in dem Gedicht, die Sonett Form genommen.

Sonett:

Ein Sonett ist ein Gedicht aus 4 Strophen.

Die 1 & 2 Strophe sind jeweils Quartette

Die 3 & 4 Strophe sind jeweils Terzette.


Zusammenfassende Aufgabe:

Die Gedichte aus Station 6 & 7 beschreiben beide, dass man das Leben genießen soll. Man soll den Tag nutzen um etwas zu machen, (carpe diem) da der Tod allgegenwärtig ist und man jeder Zeit sterben kann (memento mori). Man soll das Leben in allen Zügen ausnutzen.(vanitas)



.....


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