Inhaltsangabe
Johann
erzählt, dass er und Ludwig zusammen Zwillinge geworden sind. Sie
erzählen sich in der Früh, bevor die Schule beginnt, immer ihre
Träume der letzten Nacht. In einem von diesen träumt Johann, wie
Josefine nackt in einem Zirkuszelt an einem Trapez herumturnt. Dann
gibt es auch noch Ärger mit Josefines Brüdern, nachdem sie Ludwig
und Johann angeschrieben haben. Daraus entsteht eine Schlägerei
zwischen den Brüdern von ihr und den zwei besten Freunden.
Während der Schulzeit
verbringen die beiden immer ihre Zeit zusammen, bis ein Freund von
Johann namens Marco an ihre Schule kommt. Da er erst neu hier ist,
fühlt er sich hier noch nicht allzu gut. Doch nach einer Zeit lösen
sie die Freundschaft mit Marco wieder auf und sagen ihm, dass er sich
neue Freunde suchen muss, da er nicht zu ihnen passt. In dieser Zeit
ist auch Vera an das Gymnasium von den beiden Freunden gekommen.
Johann findet sie sehr hübsch und erzählt, wie er sie eines Tages
weinend in der Werkstatt ihrer Eltern gefunden hat. Er behauptet,
dass er sie nicht geküsst hat sondern nur umarmt hat. Ludwig erfährt
aber nichts davon.
Da Johann und Ludwig
noch minderjährig sind, bringt immer der Vater von Johann die beiden
zu ihren Rennen. Ludwig sichert zwar immer zu, dass das nächste Mal
sein Vater sie zum Rennen bringen, doch das war bis jetzt noch nicht
der Fall. Daraufhin kommt Ludwig auf eine neue Möglichkeit, wie sie
ohne Johanns Vater zum Rennen kommen. Sie nehmen zwei Motoräder von
Ludwigs Vater und fahren los. Kurz davor befragen sie sich wie immer
noch über ihre Träume. Beide meinen sie hätten nichts geträumt,
dabei verheimlicht Johann einen sinnlichen Traum mit Ludwigs
Schwester Vera. Auf der Hinfahrt werden sie zwar nicht erwischt und
kommen gut an. Sie gewinnen das Rennen gegen die Potsdamer Zwillinge.
Aber auf der Rückfahrt haben sie nicht mehr so viel Glück und
werden von der Polizei aufgehalten. Da die beiden noch nicht 18 sind
und keinen Führerschein haben, bekommt Ludwig ein Problem mit seinem
Vater und Johann 20 Sozialstunden.
Als Johann zu Ludwig zu
Gast kommt, kommt es zum Wiederholten Mal zu einem Treffen zwischen
Johann und Vera. Sie treffen sich wieder in der Werkstatt von ihrem
Treffer. Kurz darauf haben die beiden zum ersten Mal Sex.
Charakteristik
Ich beschreibe Johann,
der ein mittelgroßer, blonder Junge ist. Er ist einer der beiden
Hauptcharakter der Novelle „Zweier ohne“ von Dirk Kurbjuweit und
ist der beste Freund Johanns. Am Anfang des Buches macht der
11-jährige einen ängstlichen und schüchternen Eindruck.
Als sich Johann zum
ersten Mal mit Ludwig trifft, ist er vom ihn fasziniert. Sie kannten
sich lernen, nachdem Ludwig Johann anrief. Sie sind für sich wie
Zwillinge. Der aktivere von den beiden ist Ludwig, da Johann sich
nicht so vieles traut. Manchmal macht er einfach das, was Ludwig ihm
sagt, auch wenn er es nicht machen will, trotzdem. An manchen Stellen
merkt man seine Ängstlichkeit. Johann will genau so sein wie sein
bester Freund Ludwig und sieht in als eine Art Vorbild.
Das erste Mal Sex hat
er mit Josefine. Wegen Ludwig, will er keine weitere Erfahrung mehr
in der Sexualität machen. Aber genau bei der Schwester von Ludwig
Vera kann er nicht nein sagen und hat mit ihr Sex. Aber er behält es
für sich, da er sich nicht traut, Ludwig davon etwas zu sagen. Er
ist sich bewusst, dass sich das auf die Freundschaft zwischen Ludwig
und ihn auswirken könnte.
Mit der Zeit wird
Johann immer weniger ängstlich und traut sich immer mehr.
Meiner Meinung nach
finde ich das nicht in Ordnung, was er hinter dem Rücken seines
besten Freundes, mit der Schwester anstellt.