Installiere die Dokumente-Online App

<
>
Download
Dokumenttyp

Aufsatz
Deutsch

Universität, Schule

Filozofski Fakultet Sarajevo

Note, Lehrer, Jahr

2014, doz. dr. Ljubinka Petrovic-Ziemer, 8(C)

Autor / Copyright
Stephanie S. ©
Metadaten
Preis 4.80
Format: pdf
Größe: 1.84 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 56079







Universität Sarajevo

Philosophische Fakultät

Abteilung für Germanistik

Lehrveranstaltung: Weimarska Klasika

Betreuerin: doz. dr. ;


Zwei Größen der Hochrenaissance: Albert Dürers und Leonardo da Vinci


12


Studentin:

4. Semester

Sommersemester 2014

Wie auch jede Epoche, hatte auch die Renaissance ihre Vertreter. Da sie in drei Phasen unterteilt ist, werde ich zwei der wichtigsten Vertreter der Hochrenaissance darstellen. Albrecht Dürer und Leonardo da Vinci. In meinem Essay werde ich versuchen sie so gut wie möglich darzustellen, Gemeinsamkeiten oder jeweils Unterschiede zwischen den beiden zeigen. Um dies hervorzuheben, werde ich anhand zweier Gemälde diese zwei versuchen zu vergleichen.

Renaissance war eine der kunstreichsten Epochen, die hinter dem Mittelalter folgte. Sie dauerte von dem 15. bis zum 16. Jahrhundert. Eine Epoche, die mit Kunst, aber auch mit Entdeckungen beladen war und in der Geschichtswissenschaft in dre Phasen eingeteilt ist:

- Frührenaissance (1425-1500)
- Hochrenaissance (1500-1525)
- Spätrenaissance oder Manierismus (1525-1580)

Der Stilbegriff Renaissance, wie auch jede Menge anderer Begriffe, ist nicht ganz konkret definiert. Erstmals hat der italienische Histograph, Giorgio Vasari, sich mit diesem Begriff auseinander gesetzt. „Rinascita“ wie es auf italienisch heißt, hat Vasari 1550 den Begriff als Wiedergeburt bezeichnet und in diesem Fall meinte er die Wiedergeburt der guten Kunst, also das die Antike als Vorbild dient. 3

In der Frührenaissance wurde die Perspektive entdeckt. Besonders wurde auf die Zentralperspekktive geachtet. Diese Perspektive ermöglichte die Illusion eines einheitlichen Tiefenraumes hervorzurufen.4Diese Methode setzte sich schon früh in der italienischen Malerei durch. Dagegen wurde sie in Nordeuropa erst um 1500 bekannt und zwar durch Albrecht Dürer. Was in der Frührenaissance besonders geachtet wurde, war die Schönheit der nackten Körpers ganz genau darzustellen, da der Körper ein bevorzugter Gegenstand der Kunst war.

In der Hochrenaissance sind besonders drei Namen wichtig: Leonardo da Vinci, Raffaele Sanzio und Albrecht Dürer. In der Hochrenaissance war die Darstellung des Menschen in einer idealisierten natürlichen Erscheinun eine Art Grundstein für die Werke mehrerer Künstler dieser Zeit. Charakteristisch für die Malerei dieser Zeit war es höchst idealisierte Figuren übernatürlicher Schönheit zu erschaffen.

Das öffnete eine gewaltige Auswahl an Themen neben religiösen Sujets, wie Porträts, Aktmalerei und Landschaftsdarstellungen.5

In der Spätrenaissance oder Manierismus drehte sich alles über die Überwindung des Naturvorbildes zum Teil mit dessen Verformung. Manierismus (von italienisch maniera = Art und Weise) war auch eine wichtige Nebenepoche der Spätrenaissance. Besonders wichtig für diese Epoche waren die perspektivischen Verkürzungen und Verformungen mit Überlängen des Körpers und sehr komplizierte Kompositionen um die Aussage des Bildthemas zu steigern.6

Wie gesagt, war das Vorbild dieser Epoche die Antike. Rückgriff zum guten Geschmack, die jedoch von vielen Künstlern auf deren eigene Art und Weise interpretiert und dargestellt worden sind. Das heißt nicht, dass ihre Darstellungen falsch seien. Zu dieser Zeit waren es die Griechen und die alten Römer, die der Antike angehörten und als Vorbild in de.....[Volltext lesen]

Download Zwei Größen der Hoch­re­nais­sance: Albert Dürers und Leonardo da Vinci
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Das Marienleben11

Der christliche Ritter12

Er hatte viele Ideen in seinem Kopf rumflattern, die er nie bändigen konnte. So auch entstanden seine Selbstbildnisse aus dem Jahren 1492, 1493, 1498 und 1500, die ein genaues Zeugnis für seine zahlreichen Ideen ist.13Schon mit 13 Jahren machte er sein erstes Selbstporträt, das keine Korrekturen zulassen konnte. Seine Ideen als Zwanzigjähriger brachte er in mehreren Holzschnittbüchern unter und als Vierundzwanzigjähriger gibt es nicht nur die Buchholzschnitte zu dem 1494 erschienenem Narrenschyff, sondern auch die ersten Kupferstiche.

1494 machte er seine erste Italienreise und 1505 begann er seine zweite. Aus dieser Zeit gab es einige Zeichnungen Südtiroler Landschaften und Trachten aus Venedig. Italien war zu diesen Zeit auch ein europäischer Mittelpunkt mathematischer Überlegungen und Dürer gesttatete sich ein Besuch bei dem italienischen Mathematiker Luca Pacioli. Dürer war von Mathematik fasziniert und beschäftigte sich damit und erlaubte auch in seinem Werken sich damit zu benutzen.

Er war der Meinung, dass alles mathematisch berechnet werden kann und dass alles Regeln haben sollte um zu der wahren Perfektion zu kommen. Dieses verwendet er in seiner Kunst auch an. Ihm standen die Meister der italienischen Kunst gegenüber, von denen er das Eine oder Andere übernommen hat, jedoch ohne jemals zum „Kopisten“, zum reinen „Nachahmer“ geworden zu sein.

Seine Werke spiegeln die Ratio wieder und sind überwiegend mit dem Verstand geschaffen. Im Gegensatz zu anderen Künstlern, wie Mathias Grünewald oder Hans Holbein, die in vielen ihrer Arbeiten ihre Seele mit eingebracht haben.14

Der Lohn für seinen ständigen Kampf mit seinem Drang zur Perfektion war auch die Nähe zu den Größen seiner Zeit die ihm zur Verfügung standen. Dürer gelangte in die Hände der Baseler Druckherren, der Brüder Martin Schongauers und in seiner Heimat, des Ratsherr Pirckheimer die seine Entwicklung beförderten und ihn alles über die Malerei lehrten was er wissen muss.15

Auch unter den italienischen Meistern hatte Dürer Freunde. Zu seinen Freunden zählten Bellini, Giorgione und Philipp Melanchtin. Dem Kurfürst von Sachsen war er auch nicht fremd. Dürer galt in den Künstlerkreisen als liebenswürdiger, umgänglicher und verständiger Mensch, diese Eigenschaften brachte er aus seinem Familienhaus. Da er bekannt war als relativ viel Reisender, war er stetts eine gern gesehene Person in den Kreisen der Künstler.

Er ging auch in die Niederlände um dort den neue erwählten Kaiser zu besuschen um ist auch bei seiner Krönung anwesend. Sein letztes großes Gemälde "Die vier Apostel" vermacht Dürer der Stadt Nürnberg. Dürer hinterließ etwa 125 Gemälde, 300 Holzschnitte, 100 Kupferstiche sowie m.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Leonardo hat mehrere Werke angefangen, die jedoch nicht zu Ende vollbracht wurden. Somit als er ein Bild oder Projekt anfing, war dieses nicht mal zu Ende gefertigt, war er an neuen Projekten interessiert. Es ist nicht bei allen Werken der Fall, dass sie nicht fertig gestellt wurdenm aber für einen von den nicht erfüllten Aufträgen, war der Auftrag von dem Kloster S. Dontao a Scopeto für ein Altarbild das beste Beispiel.

Das Bild sollte innerhalb von 30 Monaten abgeliefert worden, die Mönche haben das Werk allerdings nie erhalten. Einer der Gründe warum er das Altarbild nicht fertigstellte, war wahrscheinlich die Angst, dass er einen solchen Aufgabe des Künstlers nicht gewachsen wäre. Leonardo wie auch Albrecht Dürer haben das Perspektivenverfahren erlernt und haben die Zentralperspektive in ihren Bildern damit versucht zu unterstreichen.

Da es eine erst entdeckte Methode des Zeichnen war, gingen sie beide Künstler langsam aber sicher an.

Leonardo bekommt erst 1494 am Hof von Mailand eine materiell gesicherte Existenz, was ihm seine Heimatstadt Florenz nicht bieten konnte. Dort bekommt er auch die Möglichkeit seine Fähigkeiten in unterschidlichsten Gebieten zu entfalten. Somit beschäftigte er sich außer Kunst auch mit anderen Sachen. Er befasste sich mit Erfindungen, mit Mechanik und auch der Naturwissenschaft. Er verbindet die naturwissenschaftlichen und technischen Studien mit der Kreativität des Künstlers.

Er fängt an die Malkunst mehr und mehr als Wissenschaft zu verstehen.18Das Ziel seiner Studien war, alles als die Vollkommene Malerei darzustellen. In diesen Jahren entstehen einige bedeutendsten Werke der Malerei und dazu gehört vor allem Das letzte Abendmahl. Leonardo malte es für ein Mailänder Kloster und es begründete seinen Ruhm. Das Bild wurde zum Vorbild für Generationen von Künstlern.

Dieses Bild werde ich später ein bisschen deutlicher darlegen.

Andere Gemälde die er hinterlassen hat, sind die Mona Lisa, die Madonnenbilder, die Dame mit dem Hermelin und es gibt noch Zeichnungen von Konstruktionen die er hinterlassen hat. Es gibt ein Modell von einem Panzerwagen, eine Maschine zur Hebung von Gewischten. Er beschäftigte sich auch mit Anatomie, was in seiner Kunst auch zu sehen war und besonders war er am Fliegen interessiert, was er gründlich erforschte.

Seine letzten Jahre verbringt er in Rom. Er stirbt am 2. Mai .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Das Allerheiligenbild – Alber Dürer20




Was sofort auffällt, ist die Gruppierung der Menschen im Bild. Aber das sind keine normalen Menschen, es sind Heilige. Es ist die Anbetung der Heiligen Dreifaltigkeit dargestellt. Die linke Gruppe, die von Maria angeführt wird, stellt die weiblichen Heiligen dar. Rechts, hinter Johannes dem Täufer, sind die Vertreter des Alten Testaments. In der unteren Zone knien Vertreter der geistlichen Stände mit dem Papst, der weltlichen Stände mit dem Kaiser.21

In dem Bild ist auch der Stifter des Altars, Mathias Landauer dargestellt. Dieses Bild machte Dürer für Landauers Altar für die Kirche in Nürnberg. Um auch den Stifter des Altars zu ehren, ist dieser auch im Bild zu sehen, genau wie dessen Schwiegersohn Wilhelm Haller, der an der rechten Seite im Harnisch kniet.

Um das Heilige noch stärker anzudeuten, trennte Dürer die Gemeinschaft der Heiligen und Anbetenden von der Erde, so dass es aussieht als sie über einen weiten Landschaft schwebe. Hier in der Landschaft stellt Dürer auch sich selber dar, mit einer selbstbewussten Haltung. Ich finde wichtig ist die Aufmerksamkeit aud diese Abgrenzung der göttlischen und menschlichen Welt zu halten.

Da es in der Hochrenaissance darum ging den Mensch idealisiert darzustellen, hatte Dürer die Welter des Realen und Idealisierten deutlisch angegrenzt. Er zeigte, was idealisiert sein soll (also die Heiligen) und was unverändert bleibt. Hier hält er die Landschaft als Vorbild, da diese den Menschen angehört, es ist Teil der Erde. Auch die ausgeglichene Komposition spiegelt d.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Das Reale wurde idealisiert, so dass es an der Grenze war zwischen der Realität und der Idealität. In Nordeuropa kamen alle diese Methoden erst später an, aber wie immer gab es Vertreter, die als Vorgänger galten, so wie Albrecht Dürer.

In meinem Essay wollte ich die Meister der italienischen und nordeuropäischen Kunst der Hochrenaissance, Leonardo da Vinci und Albrecht Dürer ins Rampenlicht bringen. Zwei Künstler aus verschiedenen Gebieten, die sich aber trotz so unterschiedlichen geographischen Lage nicht viel unterscheiden. Wir haben gesehen, dass beide Unterstüzung ihrer Familie, insbesondere ihrer Veter hatten.

Beide Naturtalente von ihren jüngsten Tagen hinterließen wertvolle Werke und auch Inventionen. Sie beschäftigten sich nicht nur mit der Kunst, sondern auch mit Mathematik, Naturwissenschaft, verschiedenen Experimenten und weit mehreren Projekten. Mit den beiden Gemälden, wollte ich die beiden vergleichen. Ihre Arbeitsmethoden unterstreichen und besonders bei Dürer wollte ich den Einfluss Italiens auf ihn zum Vorschein bringen.

Der Welt wäre eine bedeutende Kunst verwehrt worden, hätte man diese zwei Größen in der Geschichte nicht integriert.


Literaturverzeichnis:

- Belser Stilgechichte, Hubala, Erich und Wundram, Manfred – Band 5, Renaissance und Manierismus, Barock und Rokoko, Belser Verlag, Stuttgart, Zürich (1993)

- Buchholz, Elke Linda – Leonardo da vinci, Könemann Verlag, Köln (1999)

- Charles, Victoria – Dürer, Parkstone Press International (2012)

- (06.07.2014.)

- (25.06.2014.)

- (25.06.2014.)

- (06.07.2014.)

-

- (25. 06.2014.)

- (06.07.2014)

- (25.06.2014.)

- (06.07.2014.)

- (06.07.2014.)


1 (06.07.2014)

2(06.07.2014.)

3 (Vgl.) Belser Stilgechichte, Hubala, Erich und Wundram, Manfred – Band 5, Renaissance und Manierismus, Barock und Rokoko, Belser Verlag, Stuttgart, Zürich (1993) Seite 11.

4 (Vgl.) Buchholz, Elke Linda – Leonardo da vinci, Könemann Verlag, Köln (1999) Seite 24.

5 (25.06.2014.)

6 (25.06.2014.)

7Charles, Victoria – Dürer, Parkstone Press International (2012) Seite 30.

8 Charles, Victoria – Dürer, Parkstone Press International (2012) Seite 34.

9 Charles, Victoria – Dürer, Parkstone Press Inter.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.
Quellen & Links

Swop your Documents