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Mitschrift
Personalwesen

Universität, Schule

DAA Technikum

Note, Lehrer, Jahr

2013

Autor / Copyright
Clara M. ©
Metadaten
Preis 5.80
Format: pdf
Größe: 0.45 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.5stern_0.3
ID# 41134







Mitarbeiterführung (MiFü) DAA

Kommunikation, Gruppenführung, Konflikte und Führungsstile


Bereich Gruppen im Betrieb

Soziale Kompetenz :

1. Emotionale : z.B. Frustrationstoleranz , Leistungsmotivation und Selbstvertrauen

2. Kognitive : logisches Denken und sich selbst den anderen mitzuteilen erlernen

3. Normative : lernen sein Verhalten und das der anderen moralisch zu beurteilen

           

Primärgruppe : Familie

Sekundärgruppe :alle anderen Gruppen


Formelle Gruppe:Wird vom Betrieb bewusst zusammengestellt (Entwicklungsteam)

Informelle Gruppe:Bildet sich spontan nach Sympathie und Zuneigung.


Funktionen - Informelle Gruppen:

1. Sozialisationsfunktion : schnelle Einarbeitung neuer Mitarbeiter

2. Motivationsfunktion : starker Zusammenhalt

3. Identifikation : „Wir“-Gefühl im Betrieb, wie bei einer Familie

4. Informationsfunktion : nicht nur Gerüchte und Intrigen, sondern auch wichtige Infos


Informelle Gruppen - Bedeutungen für den Einzelnen :

1. Verhaltenssicherheit

2. Informeller Status (statusbildende Funktion)

            - Zuschreibung einer informellen Rolle z.B. Gruppenclown

3. Schutz vor Ausbeutung

4. Widerstand


Kommunikation


Metakommunikation :

Dabei verlassen wir die sachliche Ebene des Gesprächs und sprechen darüber wie eine Botschaft auf der Beziehungsebene bei uns angekommen ist

1. Inhaltsebene :offensichtlich ausgesprochene Teil der Kommunikation.

2. Beziehungsebene : unausgesprochene Botschaft, durch die Art und Weise, wie das Wort gewählt wird


Transaktionsanalyse :

Sagt aus, dass wenn wir miteinander kommunizieren immer nur ein Teil unserer Persönlichkeitsstruktur zu Wort kommt.

1. das Kindheits-Ich : natürlich, angepasst oder rebellisch

2. das Erwachsenen-Ich : wertet nicht -> stellt fest, sachlich informierend

3. das Eltern-Ich : kritisch, fürsorglich, ermahnend


Konflikte


Identitätskonflikt

gesellschaftliche Rollenerwartung stimmt mit der persönlichen nicht überein   


Beziehungsfalle

einer der Beteiligten gelangt in eine Zwickmühle, paradoxe Situation


Beziehungskonflikt:

Es gibt nicht an der Sache Differenzen sondern bei den Personen.

Lösung: Metakommunikation


Meinungsverschiedenheit:

Differenzen liegen nicht an den Personen sondern an der Sache


Konfusion

Vermischung von Sachliche Meinungsverschiedenheit und Beziehungskonflikt

Lösung: Beziehungskonflikte haben Vorrang


Intra-Rollenkonflikt:

Konflikt findet in einem Lebensbereich statt.

Lösung: Gleichzeitigkeit vermeiden, Prioritäten setzen


Beispiel Meister in einer Firma: Arbeiter A hat ein Problem, Chef erwartet LKZ,

Reklamation aus der Montage.


Inter-Rollenkonflikt:

Konflikt ist mitmehreren Lebensbereichen verbunden.

Lösung: Gleichzeitigkeit vermeiden, Prioritäten setzen


Beispiel Facharbeiter: Chef verlangt Bereitschaft zu Überstunden, Ehemann, Trainer

einer Fußballmannschaft.


Latenter Konflik.....[Volltext lesen]

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- Anreizsysteme erzeugen nur außengeleitete Motivation und fördern

instrumentelle Arbeitseinstellung



Maslowsche Bedürfnis-Pyramide (Anreizstrategie) :

Grundgedanke: Jeder Mensch hat Bedürfnissen die seine Handlungen und damit seine Arbeitsbereitschaft bestimmen.

Kollektives Deutungsmuster (subjektive Arbeitseinstellung)


Traditionelles Arbeitsethos:

            - Fleiß, Disziplin, Pflichtbewusstsein


Kollektiv-solidarische Arbeitseinstellung:

            - Mitbestimmung am Arbeitsplatz (hervorgerufen von Gewerkschaften)


Individuelle Aufstiegsorientierung:

            - Ergeiz etwas zu schaffen


Instrumentelle Arbeitseinstellung:

- Instrument zur Sicherung des Lebensunterhalts: „Egal was du machst,   Hauptsache die Kohle stimmt.“


Bürokratische Arbeitseinstellung:

            - Die Einhaltung der Vorschriften wird so ernst genommen, dass man den  Sinn der Vorschriften, nämlich die Arbeit effektiver zu gestalten, aus den Augen verliert.


Escapistische Arbeitseinstellung:

            - „Bloß nicht viel tun“

            -  Mitarbeiter ist nicht bereit Arbeitsbelastung und Überstunden zu leisten.        


Personalwirtschaft


Planungszeitraum für Personalbeschaffung:

            - kurzfristig (bis zu 1 Jahr)

            - mittelfristig (bis zu 5 Jahren)

            - langfristig (bis zu 10 Jahren)


Berechnung Personalbedarf der Stelle in Mitarbeitervollarbeitskraft (MAK):

Vorübergehende (Kurzfristige) Maßnahmen zur internen Personalbeschaffung:

            - Mehrarbeit

            - Urlaubsänderungen

            - aufschieben von Fortbildungsmaßnahmen

            - Arbeitszeitverschiebungen mit Freizeitausgleich


Langfristige Maßnahmen zur internen Personalbeschaffung:

            - Übernahme nach Ausbildung

            - Übernahme nach Umschulung

            - Auswertung von MA-Beurteilungen

            - Vorgemerkte innerbetriebliche Bewerbungen


Interne Stellenausschreibung:

Vorteile:

            - Weckt die Motivation durch Aufstiegsmöglichkeit

            - Erfahrungen werden im eigenen Betrieb genutzt

            - schnelle Einarbeitung

            - Einsparung von Anwerbekosten


Nachteile:

            - Man scheut die Blamage vor den Kollegen

            - VG kann sich beleidigt fühlen, wenn sich der  MA wegbewirbt

            - Eine regelmäßige Bevorzugung weckt Begehrlichkeiten


Externe Personalbeschaffung:

            - Einschalten des Arbeitsamtes

            - Stellenausschreibung in der Presse

            - Veranstalt.....

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-       Dauer der Tätigkeit

-       Inhalt der Tätigkeit

-       Beurteilung der Leistung

-       Beurteilung der Führung

-       Grund des Ausscheidens aus der alten Firma


Qualitätszirkel:


Definition:

- Qualitätszirkel
sind Kleingruppen,  aus 6-9 MA. Gruppe trifft sich alle 2–3 Wochen für 1–2 Stunden während der Arbeitszeit auf freiwilliger Basis unter Leitung eines Moderators

Ziel:

            - Erkennen und ansprechen von Problemen

            - Lösungen erarbeiten


Vorstellungsgespräch


Pyramide des Vorstellungsgesprächs:

  1. Begrüßung
  2. persönliche Situation
  3. Bildungsgang
  4. berufliche Entwicklung
  5. Informationen des Unternehmen
  6. Vertragsverhandlungen
  7. Abschluss

Personalbeurteilung


Anforderungen einer Personalbeurteilung:

1. Vergleichbar: MA die die gleiche Arbeit machen sollen vergleichen können

            2.Wahrheitsgemäß: keine Falschaussagen enthalten sein

3. Einfach: Beurteilung muss .....

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Die freie Beschreibung:

            Vorteil:       

            - kein vorgegebenes Schema

            Nachteile:

            - keine vergleichbaren Beurteilungen

            - Auswertung langwierig und kostspielig

            - Risiko von Beurteilungsfehlern


Personalbeurteilungsbogen:

            Vorteile:

            - systematischer Aufbau

Nachteile:

-keine vergleichbaren Beurteilungen


Personalbeurteilungsbogen (nummerisch):

            Vorteile:

- einfache Handhabung

- Vollständigkeit

- Vergleichbarkeit

Nachteile:

-Schätzung der Werte subjektiv

- verschiedene Maßstäbe


Personalbeurteilungsbogen (begrifflich):

            Vorteile:

- einfache Handhabung

- Vollständigkeit

- Vergleichbarkeit

- Orientierungshilfe für den Bewerter

Nachteile:

-Einengung durch vorgegebene Anhaltspunkte

- unterschiedliche Interpretation der Begriffe


Personalbeurteilungsbogen (kombiniert):

.....

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Rosenthal-Effekt:

Der Beurteiler selbst erzeugt beim Beurteilten das gewünschte Ergebnis


Soziale Auswahlkriterien bei Betriebsbedingter Kündigung :

- Dauer der Betriebszugehörigkeit

- Alter des MA

- Familienstand des MA

- Anzahl der zu versorgende Kinder


Gesetze


Gesetz, welches das Mitbestimmungsrecht der Arbeiter regelt:

            - Betriebsverfassungsgesetz


Gesetzte für Azubis:

            - Jugendarbeitsschutzgesetz

            - Arbeitszeitgesetz  

- Arbeitsschutzgesetz


Gesetz für werdende Mütter:

            - Mutterschutzgesetz


Gesetz für Behinderte:

            - Schwerbehindertenschutzgesetz


Gesetz zur Regelung der Arbeitszeit:

            - Arbeitsschutzgesetz

- Arbeitszeitgesetz  


Kündigungsschutzgesetz :

ordentliche Kündigung:

Bei Verhaltensbedingten Kündigungen muss der Arbeitnehmer vor der Kündigung mehrfach abgemahnt worden sein, diesen Abmahnungen muss der Betriebsrat zustimmen, da sie die Vorstufe zur Kündigung sind.


außerordentliche Kündigu.....

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Begriffe Beziehungsgeflecht


Jobenlargement
(Arbeitserweiterung):

            - Erweiterung des Aufgabenbereiches (bei gleichen Qualifikationsniveau)


Jobrotation:

            - Aufgaben, bzw. Arbeitsplatzwechsel


Jobenrichment
(Arbeitsbereicherung)

            - Bereicherung der Aufgaben durch anspruchsvollere à ggf. Weiterbildung nötig


Lehrmethoden


Die Vier-Stufen-Methode:

Besonders geeignet für praktische Dinge.

1. Vorbereiten

2. Vormachen

3. Nachmachen

4. Üben und Kontrollieren


Die Leittextmethode:

Sie ist eine schriftliche Anleitung zum selbstständigen Lernen

1. Informieren

2. Planen

3. Entscheiden

4. Ausführen

5. Kontrollieren

6. Beurteilen


Die fragend-entwickelnde Methode:

            - Ausbilder stellt Fragen und berichtigt den Azubi bei falschen Antworten.

              Bei oberflächlichen Antworten vertieft der Ausbilder das Gespräch.


.....

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-      Abbilden

-      Vortragen, Erzählen, Berichten

-      Erklären

-      Fragen


Grundformen des Lernens:

Lernen durch …

-      Versuch und Irrtum

-      Nachmachen

-      Identifikation

-      Ein.....



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