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Zusammenfassung

Zusam­men­fas­sung + Mitschrift Allge­meine Psycho­logie 2

19.300 Wörter / ~100 Seiten sternsternsternsternstern Autorin Emely S. im Sep. 2018
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Zusammenfassung
Psychologie

Universität, Schule

Karl-Franzens-Universität Graz - KFU

Note, Lehrer, Jahr

Sehr gut, Ischebeck, 2018

Autor / Copyright
Emely S. ©
Metadaten
Preis 11.00
Format: pdf
Größe: 1.70 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 76551







Allgemeine Psychologie

  • Allgemeine Psychologie

    • Klassische Allgemeine Psychologie

      • Ganze Breite des Faches

      • Experimentelle Methoden und Modelle

    • Neuronale Grundlagen

      • Cognitive Neuroscience

      • Neurowissenschaftliche Methoden

      • Neuroanatomisches Grundlagenwissen

  • Allgemeine Psychologie I:

    • Wahrnehmung

    • Aufmerksamkeit

  • Allgemeine Psychologie II:

    • Lernen und Gedächtnis

    • Höhere Kognition

      • Sprach- und Zahlenverarbeitung

      • Handeln

    • Emotion und Motivation

Lernen & Gedächtnis – Grundlagen

Definition: Lernen und Gedächtnis

  • Lernen

    • Aneignen von Wissen und Fertigkeiten

    • Erfahrungsgesteuerte Anpassung an die Umwelt

    • Lernen = Prozess = WIE

  • Gedächtnis

    • Wissen, Ergebnis des Lernens

    • Fähigkeit, gelerntes Wissen zu speichern und abzurufen

    • Gedächtnis = Ergebnis = WAS & WIEVIEL

  • Lernen = Gedächtnis?

    • Prozess vs. Ergebnis

10 Tipps für ein besseres Gedächtnis

  1. Mit voller Aufmerksamkeit lernen

  2. Assoziationen zwischen altem gelerntem und neuem Material bilden

    • Chunking

    • Einzelne Infos in einem größeren Zusammenhang verknüpfen

    • ,,ankern“

  1. passende mentale Bilder generieren

    • auch Eselsbrücken

  2. Fakten und Fertigkeiten üben üben üben

    • Wiederholen und üben

  3. Material laut lesen und aufschreiben

  4. Gedächtnishilfen verwenden (Post-its, Kalender etc.)

  5. Kontext dazulernen (wann und wo gelernt)

  6. Gut schlafen, um das Gelernte besser zu behalten

    • Guter Schlaf verbessert alle Arten des Lernens

  7. zufällige Informationsbits kann man sich besser merken wenn man daraus einen Reim macht oder ein Lied

  8. Wenn es nicht mehr weitergeht, eine Pause machen und entspannen

    • Pausen führen zu effektiverem lernen

    • Nicht alles auf einmal -> es kann mehr behalten werden

Lernen und Gedächtnis – Geschichtliches

Anlage vs. Umwelt

  • Empiristen

    • Alles Wissen kommt aus Erfahrung

  • Nativisten

    • Wissen ist angeboren

  • Die Wahrheit liegt wohl in der Mitte

    • Sprache ist nicht angeboren, die Fähigkeit Sprache zu erwerben aber schon

      • ohne Umwelteinwirkung erlernen wir Sprache nicht

        • Experiment:

          • Kinder mit denen nicht gesprochen wurde sind alle gestorben.

      • Sprache ist nicht beliebig

      • menschliche Sprachen funktionieren nach bestimmten Prinzipien

        • sehr schwierig, diese Prinzipien fest zu machen

Nativismus: Wissen ist angeboren

  • Platon (427-347 v. Chr.)

    • Der Großteil unseres Wissens ist angeboren und geht auf die unsterbliche Seele zurück.

  • René Descartes (1596-1650)

    • Dualismus von Körper und Geist: Der Geist und der Körper sind getrennte Entitäten, die unterschiedlichen Gesetzen gehorchen. Der Körper funktioniert wie eine Maschine mit angeborenen und festgelegten Reaktionen auf Reize.

  • Gottfried Leibniz (1646-1716)

    • Drei Viertel des menschlichen Wissens wird durch Lernen erworben, ein Viertel ist angeboren.

  • Charles Darwin (1809-1882)

    • Der Prozess der natürlichen Selektion: Arten entstehen wenn sie ein Merkmal besitzen, das vererbbar ist, über Individuen hinweg variiert und die Chancen auf Überleben und Fortpflanzung erhöht.

  • Francis Galton (1822-1911)

    • Natürliche Talente des Menschen sind vererbbar.

Empirismus: Wissen wird durch Erfahrung erworben

  • Aristoteles (383-322)

    • Das Gedächtnis hängt von der Bildung von Verbindungen ab, für die die Assoziationsgesetze gelten.

  • John Locke (1632-1704)

    • Der Geist eines Neugeborenen ist ein unbeschriebenes Blatt (tabula rasa), auf das durch Erfahrung geschrieben wird. Erziehung und Erfahrung (Lernen) ermöglichen es einfachen Leuten, ihre sozialen Klassen zu überwinden.

  • William James (1842-1910)

    • Gewohnheiten entstehen durch Lernvorgänge auf der Grundlage angeborener Reflexe. Das Gedächtnis wird durch Assoziations-Netzwerke gebildet.

  • Ivan Pawlow (1849-1936)

    • Bei der klassischen (Pawlow’schen) Konditionierung: Die Auftretenswahrscheinlichkeit des Verhaltens eines Tieres ist abhängig von den Konsequenzen, die auf das Verhalten folgen.

  • Edw.....[Volltext lesen]

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  • Abruf (recall)

    Gedächtnisarten

    Zeitliche Kategorisierung

    • Ein sensorischer Input erreicht das sensorische Gedächtnis oder Ultrakurzzeitgedächtnis von wo er innerhalb von Bruchteilen von Sekunden automatisch an das Kurzzeitgedächtnis weitergegeben.

    • Im Kurzzeitgedächtnis oder Arbeitsgedächtnis bleibt der Input einige Minuten, um den Input ins Langzeitgedächtnis zu bringen muss aktiv wiederholt werden.

    • Das Langzeitgedächtnis hat theoretisch eine unbegrenzte Speicherkapazität.

    Sensorisches Gedächtnis

    • George Sperlings (1934-) Experiment

      • Was ist die Menge der in einem einzigen Augenblick aufnehmbaren Information?

      • Diese Frage ist deshalb von besonderem Interesse, weil durch ständig auftretende Augenbewegungen die visuelle Informationsaufnahme einer Folge von diskreten Augenblicken ähnelt.

      • Sie wurde von Sperling (1960) experimentell untersucht.

      • Er zeigte den Versuchspersonen ein Feld von Buchstaben aus 1-3 Zeilen mit maximal 6 Buchstaben pro Zeile für die Dauer von 50 ms.

      • Aufgabe der Versuchsperson war es, nach der Darbietung möglichst viele Buchstaben zu reproduzieren.
        Diese Methode wird Ganzbericht genannt, da die Versuchsperson alle Buchstaben berichten soll.

      • Bei einer angebotenen Anzahl von 5-12 Buchstaben gelang es den Versuchspersonen, im Durchschnitt etwa 4.3 Buchstaben zu reproduzieren, unabhängig von der dargebotenen Anzahl.

      • Die Reproduktionsleistung erwies sich als unabhängig von der Anordnung der Buchstaben (ein-, 2- oder 3-zeilig) und unabhängig von der Darbietungsdauer, sofern diese im Bereich zwischen 15 und 500 ms lag.

      • Man merkt sich kurzzeitig mehr als berichtet werden kann

    Arbeitsgedächtnis-Modell von Baddeley

    • Nach Baddeley und Hitch (1974) besteht das Arbeitsgedächtnis aus einer zentralen Exekutive (central executive), welche die Verteilung der Prioritäten der Arbeitsvorgänge regelt

    • Zentrale Exekutive

      • ist die wichtigste, aber bisher am wenigsten erforschte Komponente des Arbeitsgedächtnismodells von Baddeley.

      • wesentlichen Funktionen sah Baddeley darin, eine Verbindung zum Langzeitgedächtnis (LZG) herzustellen, Aufmerksamkeit zu fokussieren, zu bewegen und zu teilen.

    • Der zentralen Exekutive unterstehen drei Speichermodule :

      • Diese sind für die Bearbeitung phonologischer (sprachbezogener) bzw. visueller Informationen sowie für die Zusammenfügung von Informationen zu ganzheitlichen Episoden zuständig.

    1. die phonologische Schleife (phonological loop)

        • Aufgabe der Schleife besteht darin, sprachliche Informationen zu speichern und zu verändern.

        • sprachlichen Informationen werden in einer phonetischen Form (Lautform) abgelegt

        • Kapazität der Schleife ist begrenzt und beträgt ein bis zwei Sekunden.

        • Phonologische Schleife wird in zwei Subkomponenten unterteilt – den passiven phonologischen Speicher (=Sprachwahrnehmung) und den artikulatorischen Kontrollprozess (=Sprachproduktion)

    1. der räumlich-visuelle Notizblock (visuospatial sketchpad)

        • ist ein für das vorübergehende Speichern von räumlichen und visuellen Informationen verantwortliches System mit begrenzter Kapazität.

        • Laut Baddeley ebenso zuständig für die Manipulation von visuellen und räumlichen Informationen (z. B. „mental imaging“)

        • begrenzte Kapazität zeigt sich am offensichtlichsten am Effekt der Veränderungsblindheit, bei dem wir uns nur eine bestimmte Anzahl von Objekten merken können.

        • Die Verarbeitungssysteme für räumliche (z. B. Objektposition, -bewegung) und visuelle (z. B. Form, Farbe) Informationen sind getrennt räumliche Wahrnehmung lässt sich kaum durch visuelle Aufgaben stören und umgekehrt

    1. der episodische Puffer (episodic buffer)

      • Es handelt sich dabei um ein multimodales Speichersystem mit begrenzter Kapazität, es kann sowohl visuelle als auch phonologische Informationen in Form von „Episoden“ speichern

    • Diese sind für die Bearbeitung phonologischer (sprachbezogener) bzw. visueller Informationen sowie für die Zusammenfügung von Informationen zu ganzheitlichen Episoden zuständig.

    Sonderfall Arbeitsgedächtnis

    • Arbeitsgedächtnis

      • Erfordert Aktivität/Aufmerksamkeit

      • Begrenzte Kapazität (magical number 7) tatsächlicher Wert eher 3-4 Elemente

      • Vergessen ohne aktive Wiederholung (Minuten)

    • Daher wird es oft nicht zum Gedächtnis gezählt

      • exekutive Funktionen (Aufmerksamkeit, etc.)

      • Allgemeine Psychologie I: Aufmerksamkeit

    Langzeitgedächtnis: Arten

    Deklaratives/ explizites System

    • Ich weiß, dass ich es weiß

    • Dazu gehören:

    1. Episodisches Gedächtnis

      • Persönliche Erinnerungen in Zeit und Raum

      • Eigene Biographie

      • Detailiert, Ereignisse

  • Absichtlicher Abruf

  • Man weiß, daß man es weiß

  • Man weiß, wo/wann gelernt

  • z.B. Mein erstes Treffen mit meinem Partner, mein Abschlussball

  • Sonderfall: Flashbulbmemories

    • = Blitzlichterinnerungen

    • Sind detailgenaue, lebhafte Erinnerungen an Weltereignisse

    • Es handelt sich dabei um dramatische Geschehnisse, die emotional bewegen.

    • Erinnert werden langfristig sehr viele Umstände, die die jeweilige Person mit dem Ereignis verbinden

    • z.B. 9/11; E.....

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  • hämodynamische Kopplung = Anstieg der Durchblutung in einen neuronal aktiven Gebiet

  • Es ist auch ein Bild über sauerstoffarme bzw. -reiche Gebiete möglich

    • Sauerstoffreiches Blut = magnetisch neutral = heller

    • Neuronale Aktivität: Regionen werden mit sauerstoffreichem Blut geflutet, Kapillaren erweitern sich, brauchen mehr Energie

  • stimulationsinduzierte Mehrdurchblutung 1-2 Sekunden nach Hirnaktivitätsbeginn ein Signalanstieg
    Bis zum Maximum können mehr als 10 Sekunden vergehen

  • Bilder:

    • Anatomie (T1-Kontrast)

      • Anatomisches Bild: 1 Bild, 3D-Aufnahme

      • Beweglichkeit der Protonen

      • Hirnwasser > weiße Substanz

    • fMRI (T2*-Kontrast)

      • Funktionales Bild: viele Bilder, höhere Auflösung

      • magnetische Eigenschaften des Blutes

      • sauerstoffarmes Blut: paramagnetisch

      • sauerstoffreiches Blut: diamagnetisch

      • O2 armes Blut stört Messung mehr als O2 reiches Blut => schwächeres Signal

  • fMRT Daten:

    • Anatomie (einzelnes 3D-Bild)

      • 1x1x1 mm Auflösung

      • Dauer: ca. 5-7 min

    • fMRT (viele viele Bilder)

      • 3D-Bilder = ‚volumes‘

      • 3x3x3 mm Auflösung

      • Dauer: 2-3s pro Bild

      • 30 min à 2s = 900 Bilder!

    EEG - Elektroenzephalographie

      • = funktionelle Messmethode; Technik der ereigniskorrelierten Potentiale (EKP)

  • VP trägt eine Haube auf der mit Gel gefüllte Elektroden platziert werden

  • Mit bloßem Auge an Gehirnwellen erkennbar ob VP schläft, wach, müde, aufmerksam ist oder an Epilepsie leidet

  • Setzt man VP erneut gleichem Stimulus aus (z.B. Foto) und mittelt einzelne Signalblöcke (=Epochen), so eliminiert das das Rauschen und nur die reine Signalantwort des Gehirns auf den Stimulus bleibt übrig

  • Resultat: ergebniskorrelierte Potenziale = EKP

    • Kann man schon nach wenigen Millisekunden erhalten sie werden dann Hirnstammpotentiale genannt, da sie den Kortex noch gar nicht erreicht haben.

    • Man kann positive und negative EKP’s darstellen

    • Frühere EKP’s einfache Prozesse; z.B. enkodieren des Stimulus

    • Spätere EKP’s komplexere Prozesse; z.B. Speicherung

    Neuroanatomie

    Deklaratives Gedächtnis – Hippocampus

    Funktion des Hippocampus

    • Bildung des expliziten Langzeitgedächtnisses

      • En.....

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  • Personen sind nicht mehr in der Lage, sich an Geschehnisse vor einem bestimmten, meist traumatischen, Ereignis zu erinnern.

  • Der Gedächtnisverlust bezieht sich auf einen (zumeist kurzen) Zeitraum vor dem bestimmten Ereignis, ein Patient kann sich beispielsweise nicht mehr an einen Unfallhergang erinnern.

  • Wenn diese Erinnerungslücken schwerwiegend sind, kann die dadurch entstehende Unsicherheit für die Betroffenen quälend sein.

  • Anterograde Amnesie

    • Es können keine neuen Erinnerungen gebildet werden

    • Merkfähigkeit für neue Bewusstseinsinhalte ist massiv reduziert

    • neue Dinge können nur noch für ein bis zwei Minuten im Gedächtnis erhalten werden, ehe sie wieder vergessen werden.

    • Gründe sind der Ausfall des wesentlichen Neuronenkreises im limbischen System (Papez-Kreis) bzw. der Untergang der Neuronen im Nucleus basalis Meynert (Morbus Alzheimer).

  • Posttraumatische Amnesie

    • Demenz bei Boxern

    • Nachgewiesene Leistungsdefizite bei Jugendlichen (Häufigkeit des Kopfballspielens)

  • Demenz vom Alzheimer-Typ

    • Wenn wir 100 werden, kriegen wir es alle

    • Atrophie der grauen und weißen Substanz

    • Gehirn von Alzheimer-Patienten bis zu 500 g leichter (normal: 1300g)

    • Hippocampus und Langzeitgedächtnis leiden

    Deklaratives/ explizites Gedächtnis

    Episodisches Gedächtnis

    • Autobiographisch:,,Ich erinnere mich“

    • = Autobiographisches Wissen

    • Kann flexibel kommuniziert werden – in einem anderen Format als beim Erwerb

    • Bewusst zugänglich (Ich weiß, dass ich weiß)

    • Klarer räumlicher und zeitlicher Bezug

    • In einer einzigen Situation gelernt – eine einzige Erfahrung .....

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  • Um sich an eine Hochzeit zu erinnern, muss man zuerst wissen was eine Hochzeit ist

    Episodisches Gedächtnis

    • Tulving:

      • Menschliches episodisches Gedächtnis erfordert Fähigkeit zur mentalen Zeitreise und eine Idee des eigenen Selbst

        • Das haben Tiere nicht

    • Gorilla „King“

      • Kommuniziert mit Symbolen

      • Erinnert sich, wer ihm gestern welche Frucht gegeben hat

    Episodisches und semantisches Gedächtnis

    • Haben Tiere ein episodisches Gedächtnis?

      • Buschhäher verstecken Nüsse und Würmer

      • Nach 4 Stunden suchen sie beides

      • Nach 124 Stunden suchen sie nur noch die Nüsse

        • Sie wissen, dass die Würmer inzwischen verdorben sein müssen

    • ,,Carpe diem“: Nutze den Tag = semantisches Wissen

    • ,,Ne tentes, aut perfice“: unten auf der Seite im Lateinbuch = episodisches Wissen

      • Keine Ahnung haben was es heißt aber wissen wo es steht = episodisch

  • MANCHMAL NICHT KLAR UNTERSCHEIDBAR!!!

    Faktoren die das Lernen beeinflussen

    • Verständnis

      • Mit Bild ist das Verständnis viel besser

    • Expertise

      • Wenn ich selbst Fußball spiele schaue ich ein Bild anders an als als Amateur

    • Tiefe der Verarbeitung mit bildlicher Vorstellung geht eine stärkere Aktivierung im Hippocampus und im linken frontalen Cortex einher

    • Enkodierungsspezifizität

      • gleiches Format hilft

        • Erinnerungsleistung ist schlechter, wenn Wörter und Bilder als Bilder und Wörter wiedererkannt werden sollen

    • g.....

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    • Problem: Eher vergißt man alltägliches

    • Wir wollen vergessen

    Verfall der Gedächtnisspur

      • Durch mangelnde Wiederholung verfällt das Gedächtnis

        • Problem: Erklärt nicht, warum manches auch ohne Wiederholung behalten wird

        • Um es mir merken zu können muss ich es oft wiederholgen

    Interferenz

      • Gedächtnisverlust durch Überschreiben

        • Proaktiv: überschreiben durch frühere Erinnerungen

        • Retroaktiv: überschreiben durch spätere Erinnerungen

  • Ich vergesse aufgrund anderer Informationen

    Abruf funktioniert nicht

      • Nichts wird vergessen, es hakt nur mit dem Abruf


    Falsche Erinnerungen im Labor

    • Falsche Erinnerungen können im Labor erzeugt werden

      • Experiment:

      • Die Probanden wurden zunächst aufgefordert, Wortlisten zu lernen, die zum Wortfeld eines nicht explizit aufgeführten Themas (wie z.B.: ,,süß“) gehörten

      • Später erreichten die Probanden eine hohe Genauigkeit beim Wiedererkennen gelernter Wörter und beim Zurückweisen (sprich Nicht-Wiedererkennen) von neuen, nicht auf das Thema bezogenen Wörtern.

      • Allerdings wurden auch Themenwörter, die in der ersten Liste nicht vorgekommen waren, angeblich wiedererkannt. 80%!

      • Worte die nicht in die Gruppe passen werden schlechter erinnert

    Absichtliches Vergessen

    • .....

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