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Zusammenfassung

Zusam­men­fas­sung der Einlei­tung aus dem Buch `Ori­en­ta­lism` von Edward Said

654 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Karl D. im Dez. 2014
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Dokumenttyp

Zusammenfassung
Kulturwissenschaften

Universität, Schule

Humboldt-Universität zu Berlin

Note, Lehrer, Jahr

2014

Autor / Copyright
Karl D. ©
Metadaten
Preis 4.70
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 43589







Überblick: Der Text bietet eine Zusam­men­fas­sung der Einlei­tung von Edward Saids Buch "Ori­en­ta­lism". Said unter­teilt Orien­ta­lismus in drei Defi­ni­tio­nen: als akade­mi­sches Feld, als Denk­stil und als hege­mo­nialen Diskurs. Er betont die Notwen­dig­keit, Macht­struk­turen zu studie­ren, um Kulturen und Ideen zu verste­hen. Said argu­men­tiert, dass Wissen immer poli­tisch ist und fordert eine Berück­sich­ti­gung des Kontexts in huma­nis­ti­schen Studien. Orien­ta­lismus wird als ein komplexes System aus geopo­li­ti­schem Bewusst­sein und Macht­ver­hält­nissen defi­niert, das über eine bloße Samm­lung von Texten oder Ausdruck impe­ria­lis­ti­scher Unter­drü­ckung hinaus­geht.
#Geopolitik#Methodik#Orientalismus-Definition

"Orientalism" von Edward Said

Zusammenfassung


Bei dem vorliegenden Auszug handelt es sich um die Einleitung des Buchs "Orientalism", geschrieben von Edward Said  und 1978 veröffentlicht, welche sich in drei große Abschnitte unterteilen lässt.

Im ersten Abschnitt beschreibt Said die Grundzüge des Orientalismus auf der Basis des westlichen Bewusstseins und stellt daraus resultierend drei Definitionen von Orientalismus auf. Zum einen definiert er Orientalismus als akademische  Bezeichnung für alle, die über den Orient lehren, schreiben oder forschen.

Des Weiteren bezeichnet er Orientalismus als einen imaginären Bereiche, eine Art Denkstil basierend auf der Unterscheidung zwischen Orient und Okzident und der Akzeptanz dieser. Als dritte Auslegung nennt Said den Orientalismus im historische Kontext als Institution für den Umgang mit dem Orient und bezeichnet ihn als (hegemonialen) Diskurs nach Foucault, als der er Saids Meinung nach angesehen werden müsse um die systematische Disziplin verstehen zu können, durch die Europa nach der Aufklärung in der Lage war, den Orient politisch und ideologisch zu verwalten.

Im zweiten Abschnitt nennt Edward Said seine persönlichen Voraussetzungen für die Interpretation des Orientalismus, wobei er auf Punkte eingeht, die für ihn von besonderem Interesse sind oder die der Klärung bedürfen. Laut Said wäre es falsch zu schließen, der Orient sei im Wesentlichen nur eine Schöpfung von Ideen von und für den Westen ohne entsprechende Realität.

Jedoch, und dies ist seine erste Voraussetzung, befasse er sich in seiner Studie nicht mit einer Korrespondenz zwischen Orientalismus und Orient, sondern mit der inneren Kohärenz des Orientalismus und seinen Ideen über den Orient trotz oder jenseits einer Korrespondenz mit der Wirklichkeit. Überdies hinaus betont Said, man könne Ideen, Kulturen und Geschichte nicht verstehen, ohne ihre Machtstruktur zu studieren, was seine zweite Bedingung für die Interpretation von Or.....[Volltext lesen]

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Jede Person, die über den Orient schreibt, müsse sich entweder dem Orient oder dem Westen (ihre strategische Lage) zuordnen. Die "strategic formation" beinhaltet die Analyse der Beziehungen und Zusammenhänge zwischen Texten. Die geistige Grundlage einer Position innerhalb einer Studie besteht aus referentiellem Wissen, das auf anderen Werken (ihre strategische Bildung) aufbaut.

Dabei betont Said, dass die Informationen, die von einer Kultur verbreitet wird, nur eine Darstellung der Wahrheit und nicht die Wirklichkeit selbst sei. Der Gebrauch von Sprache sei kulturell, nicht universe.....



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