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Zusammenfassung

Zusam­men­fas­sung der deutschen Lite­ra­tur­epo­chen

4.229 Wörter / ~12 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Teresa K. im Jan. 2013
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Zusammenfassung
Deutsch

Universität, Schule

BSZ Wirtschaft

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Teresa K. ©
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sternsternsternsternstern_0.2
ID# 27141







Zusammenfassung der deutschen Literaturepochen


Epoche

Hist. Hintergrund

Lebensgefühl

Themen und Motive

Menschenbild

Lit. Hintergrund

Barock

1600 – 1770

30 jähriger Krieg

starker Glauben an die Religion

prunkvolle Bauten. Spannungen zwischen Lebenshunger und Todesangst.

Leben am Hof. Verherrlichung von Kirche und Staat.

Liebe, Leidenschaft aber auch Hass, Eifersucht und Tod

Sich aufopfernde Personen. Standhaftigkeit. Orientierung an das Ewige

Die Lit. richtet sich nach strengen Formen. Französiche und holländische Dichter gelten als Vorbilder

Aufklärung

1720 – 1785

GB wird zur Grossmacht

Unabhängigkeits-krieg. Die USA entstehen.

franz. Revolution

allgemein positiv. Der Verstand wird Mass-gebend. Die rationelle denkweise setzt sich durch.

Figuren die hin und her gerissen sind und nach einer vernünftigen Lösung suchen.

Der „mittlere Held“ gilt als Vorbild. Toleranz gegenüber anders denkenden. Selbständiges und eigenverant-wortliches Handeln.

Die Stücke sollen unterhalten, aber vor allem belehrend wirken.

Sturm und Drang

1765 – 1785

Franz. Revolution führt zu einem sozialen und politischen Umbruch.

Sinnlichkeit und Spontanität treten an die Stelle der Vernunft.

Das Individuum gegen die Gemeinschaft. Die Missstände an den Fürstenhöfen werden angeprangert.

Der Mensch als Individuum, der seinen Willen durchsetzt und sich gegen die Gessellschaft auflehnt

Die Dichter lehnen sich auf gegen die üblichen Normen.

Klassik

1785 – 1830

Zeit von Napoleons Feldzügen durch Europa.

Pestalozzi erzielt eine Bildungsreform

Kritische Haltung gegenüber der Politik. Humanistische Bildung gilt als vorbildlich.

Historische Themen aus dem alten Griechenland oder der europäischen Geschichte

Beherrschte Figuren. Die Figuren verkörpern eine Idee oder Lebenshaltung und keinen bestimmten Charaktertyp.

Klassisches 5 Akte Schema. Einfache geradlinige Sprache. Schema von Zeit Handlung und Ort

Romantik

1795 – 1830

Napoleons Aufstieg und Niedergang. Rükkehr zum Absolutismus

Bedürfnis nach Harmonie und Einheit. Verschmelzung mit der Natur.

Rückgriff ins Mittel-alter. Ritterromantik. Komplizierte Beziehungskisten.

Schön, reich, aber auch ahnungslos und naiv. Viele Figuren werden mystifiziert. Der Künstler gilt als Vorbild

Kampf gegen den Rationalismus, der in der Aufklärung begonnen hat.

Realismus

1850 – 1895

März Revolution führt zur Gründung der Natianalversam-mlung, scheitert aber kurz darauf wieder. Marx gibt kom-munistisches Manifest heraus.

Die gesch. Umstände führen zu einer nüchternen Weltanschauung. Kampf gegen Scheinwerte und falschen Pathos

Probleme des Alltags im bürgerlichen Leben. Auseinandersetung zwischen Individuum und Gemeinschaft.

Der werktätige Mensch gilt als Vorbild. Bildung gilt als gut, nützt aber nicht mehr so viel. Auseinandersetzung zwischen Gott und Welt.

Es wird viel in der Ichform geschrieben. Realistische Darstellung.

Naturalismus

1880 – 1910

Die industrielle Revolution ist in vollem Gange. Soziale Spannungen zwischen Arm und Reich. Gewerkschaften entstehen

Unzufriedenheit, Auflehnung, Suche nach Neuem. No Future Stimmung

Es werden ausschliesslich einfache Bürger und Arbeiter beschrieben.

Darstellung von moralischem und wirtschaftlichem Elend.

Heruntergekommen Menschen, die vor lauter Arbeit und Armut keine Zukunft mehr sehen.

Fotografisch genaue Abbildung der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Impressionismus

1890 – 1915

Otto von Bismark schafft das deutsche Reich. Freud erfindet die Psychoanalyse. Die olymischen Spiele werden wieder aufgenommen

allgemein positiv. Euphorisch luftige Einstellung zu Leben. Leben im Augenblick. Der Mensch als Individuum.

Liebe, Gefühle, Natur, Schönheit. Leben im Luxus mit Freizeit. Auf der anderen Seite auch Desillusionierung.

Mensch als Individuum. Lebensfreudig und naiv, aber auch oberflächlich. Gefühle leiten die Menschen.

Festhalten des einzelnen Moments. Einzelne Eindrücke fügen sich zu einem Bild zusammen.

Expressionismus

1910 – 1920

1. Weltkrieg

Russische Revolution

Allgemein Depressiv. Sich Bedroht fühlen

Bürgertum wird angeprangert. Weg mit alten Traditionen. Neubeginn.

Mensch mit Krisen und Abstürzen. Veränderung um jeden Preis

Innere Zerissenheit.

Verlierertyp. Bürgertum gilt als langweilig

Neue Wort-schöpfungen. An die Grenze des sagbaren gehen.

Barock 1600 - 1770

1500

1525

1550

1575

1600

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1950

1975

2000


Historischer Hintergrund

Der Barock ist die Kunst der Gegenreformation und des Absolutismus; Kirche und Aristokratie waren ihre wichtigsten Förderer. Ihr Streben nach Repräsentation verwirklichte sich v.a. in Größe und Pathos des Kunstwerks. Ausgehend von Rom, kam die Kunst des Barock v.a. in den katholischen Ländern zu voller Entfaltung. Die Gegenreformation endete 1618 im 30 jährigen Krieg.

Der Absolutismus der französischen Könige bringt Prunkbauten wie das Schloss von Versaille hervor. Der Zentralismus des französischen Reiches gilt als Vorbild für ganz Europa.

René Descartes (1596-1650) gilt als erster systematischer Denker der Neuzeit und der Begründer der modernen Wissenschaft.


Lebensgefühl

Durch das grosse Leiden des 30 jährigen Krieges entsteht eine starke Anlehnung an den christlichen Glauben. Es besteht ein grosses Bedürfnis den Glauben in prunkvollen Bauten, üppigen Plastiken und schwülstigen bildnerischen Darstellungen zu zeigen. Die Epoche ist geprägt von Spannungen von Welt und Gott, Diesseits und Jenseits, Lebenshunger und Todesangst, Vergänglichkeit und Ewigkeit.


Themen und Motive

Die Kunst dient der Verherrlichung von Fürst und Gesellschaft, Kirche und Staat. In der Literatur wird vor allem das Leben am Hof dargestellt. Die Werke handeln von Adeligen, Fürsten und Geistlichen. Themen sind Liebe, Leidenschaft, aber auch Krieg, Tod und Märtyrertum. Die Dichter des Barock lieben Gegensätze: Einerseits Liebe und Harmonie und auf der anderen Seite Hass, Eifersucht und Tod.


Menschenbild

Als vorbildlich gilt die sich aufopfernde Person, die sich durch nichts beeinflussen lässt. Die Standhaftigkeit an den (christlichen) Glauben ist sehr wichtig. Der Wille das Ewige dem Vergänglichen vorzuziehen kommt in Catharina von Georgien zum Ausdruck.

Die Gegenspieler in den Werken sind wankelmütig, können keinen klaren Beschluss fassen und halten nicht zu Gott. Ihre T.....[Volltext lesen]

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Menschenbild

In der Aufklärung entsteht erstmals die Figur des mittleren Helden. Eine Person, die nach ihrer Vernunft handelt, aber auch ihre kleinen Schwächen hat. Als vorbildlicher Mensch gilt wer seinen Verstand und seine Vernunft einsetzt und so überlegt handelt. Die Gefühle sind zwar da, doch sie werden mit vernünftigem Handeln in Schach gehalten.

Die Toleranz gegenüber anderen Menschen und Religionen wird gross geschrieben. Das Individuum wird anerkannt, doch soll es sich im grossen System unterordnen und gemeinsame Regeln befolgen. Die Aufklärung setzt voraus, dass jeder Mensch fähig ist selbstständig und eigenverantwortlich zu urteilen und handeln.


Literarischer Hintergrund und typische Dichter

Die Werke sollen auf eine unterhaltsame Weise belehrend wirken und ein breites Publikum ansprechen. Die Figuren in den Werken sollen den Zuschauer zu vernünftigem Handeln anhalten. Die Sprache ist gehoben, aber dennoch verständlich.


  • Gotthold Ephraim Lessing: Emilia Galotti; Nathan der Weise; Minna von Barnhelm; Miss Sara Sampson

Sturm und Drang (1765 – 1785)

1500

1525

1550

1575

1600

1625

1650

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1950

1975

2000


Historischer Hintergrund

Die Nationen sollen friedlich zusammenleben. Der Staat ist unwichtig. Proteste für gesellschaftliche Unabhängigkeit schlägt um in Melancholie. Anstelle der Erziehung wird Bildung gefordert. Die Auffassung: Der Mensch ist von Natur auf gut, wird aber durch die Zivilisation verdorben. Aus der Erfahrung des Individuellen entwickelt sich auch die neue Geschichtsauffassung, in der die einzelnen Völker, Kulturen und Sprachen in ihrer einzigartigen Erscheinung vom Ursprung her erfasst werden.

Die Ständeklausel ist aufgehoben. Jugendliche Revolte gegen die Einseitigkeit der Aufklärung, gegen ihren Rationalismus (vernunftbezogenes Denken), ihren Fortschrittsoptimismus, ihre Regelgläubigkeit (an Regeln glauben, ohne sie zu hinterfragen) und ihr verflachtes Menschenbild, aber auch gegen die „unnatürliche“ Gesellschaftsordnung mit ihren Ständeschranken, erstarrten Konventionen (Abmachungen) und ihrer lebensfeindlichen Moral.

Der St. & Dr. ist aber nicht nur auf diese Opposition begrenzt. Während er im politischen Bereich wirkungslos blieb, gab er dem .....

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Lebens. Private Freundschaftskreise (zwischen Goethe, Wagner, Herder, Lenz .) -> gemeinsame Überzeugungen und Ziele, eine Tendenz, sich zusammenzusetzen, vor Freunden zu lesen und miteinander zu diskutieren, intensive Briefwechsel zu pflegen, eine gemeinsame Sprache zu sprechen – all dies fördert das Bewusstsein, einer Gruppe anzugehören, in der man sich miteinander verbunden fühlt.

Die Hochschätzung der ursprünglichen Natur und der nationalen Besonderheit bestimmen Sprach und Dichtungsauffassung. Das Drama ist eine wichtige Gattung der Epoche. Einheit von Zeit, Ort und Handlung wird aufgehoben. Antstatt Verssprache eine milde, leidenschaftliche Prosa. Da Unmittelbarkeit, und nicht das Künstliche, Regelhafte wichtig ist, sind Derbheiten und Mundartausdrücke erlaubt.

  • Johann Wolfgang Goethe: Götz von Berlichingen; Die Leiden des jungen Werther

  • Friedrich Schiller: Die Räuber; Kabale und Liebe

  • Jakob Lenz: Der Hofmeister; die Soldaten

Klassik (1785 –1830)

1500

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Historischer Hintergrund

Die Zeit nach der französischen Revolution führt bei vielen deutschen Dichtern zu einer Enttäuschung. Die Revolution brachte nicht das, was sie sich erhofften: Die Missstände der Politik waren nach wie vor vorhanden. Das führte dazu, das der grosse gesellschaftliche und politische Umbruch in Deutschland ausblieb. Die Feldzüge Napoleons, führen aber dazu, dass sich die staatlichen und politischen Verhältnisse auch in Deutschland verändern.

Der Philosoph Immanuel Kant bringt die Menschen zurück zum Vernunftsdenken und zum kritischen Betrachten der Umwelt.

Die Theorien des Pädagogen Pestalozzi führen zu einer umfassenden Bildungsreform. Bildung wird endlich zu einem Recht für alle.


Lebensgefühl

Die französische Revolution führt zu einer grossen Unsicherheit, die sich in einer kritischen Haltung gegenüber den Machtverhältnissen und der Politik äussert. Eine gute allgemein Bildung gilt als erstrebenswertes Ziel. Die Stücke der Klassik verlangen von ihren Zuhörern eine breite humanistische Bildung (Sprachkenntnisse von Altgriechisch bis Lateinisch, Kenntnisse über die alten griechischen Philosophen und der Mythologie, Kenntnisse der römischen Geschichte).


Themen und Motive

Die Epoche der Klassik ist ein Rückgriff auf das alte Griechenland. Das besondere Interesse gilt historischen Themen wie z.B. Geschichten aus der griechischen Mythologie (Iphigenie auf Tauris), oder der europäischen Geschichte (Maria Stuart, Wilhelm Tell). Die beschriebenen Themen entsprechen nicht historischen Tatsachen, sondern sollen eine bestimmte Idee oder Einstel.....

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  • Friedlich Schiller: Maria Stuart; Wilhelm Tell; Wallenstein; Don Carlos

  • Johann Wolfgang Goethe: Faust I und II; Iphigenie auf Tauris

Romantik (1795 –1830)

1500

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Historischer Hintergrund

Die Romantik steht im Zeichen von Napoleons Aufstieg und Kaisertum, seinem Sturz, der Neuordnung Europas auf dem Wiener Kongress. Sowohl der Widerstand gegen die Gewaltherrschaft Napoleons, als auch die späteren Befreiungskämpfe in Griechenland und Polen sind von dem romantischen Appell an das Nationalgefühl genährt worden. Der Absolutismus wird wieder zur gültigen Regierungsform.

Viele Menschen kehren wieder zum Katholizismus zurück.


Lebensgefühl

Die politisch unsichere Zeit zeigt sich in einem grossen Bedürfnis nach Harmonie, Schönheit und sorglosen Leben. Verträumt, sich treiben lassend und nach Harmonie suchend, sind die typischen Eigenschaften der Romantiker. Die Gefühle gehen von Fernweh, Lust nach Abenteuer bis zu Todes Sehnsucht. Die Romantiker wollen eine Einheit zwischen allen Formen der Kunst erreichen.

Dieses Bedürfnis geht weiter zur Einheit und Verschmelzung des Menschen mit der Natur und dem Kosmos. Eine neue Frömmigkeit wird wieder gelebt, jedoch viel freier als z.B. im Barock.


Themen und Motive

Bei den Themen und Motiven wird ins Mittelalter zurückgegriffen. Klöster, Burgen und Schlösser sind beliebte Schauplätze. Die Werke sind verträumt und unwirklich. Ritterromantik und Hierarchien spielen eine wichtige Rolle. Die Beziehungen der Figuren untereinander sind oft verworren, kompliziert und alles andere als harmonisch. Im Zentrum steht meistens .....

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  • Clemens Brentano: Geschichte vom braven Kasperl und dem schönen Annerl

  • E.T.A Hoffmann: Die Elixiere des Teufels; der goldene Topf; Lebensansichten des Katers Murr

  • H.v. Hofmannstal: Der Thor und der Tod; Jedermann; Der Schwierige

  • J. v. Eichendorff: Aus dem Leben eines Taugenichts; Das Marmorbild; Das Schloss Dürande

Realismus (1850 – 1895)

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Historischer Hintergrund

Nach der März Revolution in Deutschland entsteht die erste deutsche Nationalversammlung in Frankfurt. Die Versammlung bewirkt eine Verfassung mit den Grundrechten des deutschen Volkes, doch sie weigert sich den Erbkaiser als höhere Macht anzuerkennen. 1849 wurde schließlich der preußische König Friedrich Wilhelm IV. zum Kaiser des deutschen Reiches gewählt.

Wegen der grossen Uneinigkeit ist die Nationalversammlung zum scheitern verurteilt. Die Maiaufstände des Volkes zur Durchsetzung der Verfassung wurden niedergeschlagen.

Zur gleichen Zeit entsteht das kommunistische Manifest von Karl Marx, welches eine völlig neue Idee ins Leben ruft, wie man einen Staat organisieren könnte.


Lebensgefühl

Erfolg und Misserfolg der beiden Revolutionen halten sich gerade die Waage. Das Scheitern der deutschen Nationalversammlung und damit der Demokratie, führt in bürgerlichen Kreisen zu einer grossen Enttäuschung. Dieser Umstand sorgt dafür, dass die Dichter desillusioniert und kritisch auf das Geschehen reagieren. Die Werke sind in einem nüchternen und realistischen Stil geschrieben.

Dies führt bei den Dichtern zu einem Bruch in ihren Haltungen und Überzeugungen d.h. die romantischen Illusionen kapitulieren vor der Wirklichkeit. Die Dichter kämpfen gegen falschen Pathos und Scheinwerte, denen das Bürge.....

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  • Theodor Fontane: Effi Briest; Irrungen und Wirrungen; Schach von Wuthenow

  • Conrad Ferdinand Meier: Das Amulett; Der Schuss von der Kanzel; Jürg Jenatsch; Die Hochzeit des Mönchs.

    Naturalismus (1890 – 1915)

    1500

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    1900

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    1950

    1975

    2000


    Historischer Hintergrund

    Ausdruck einer europäischen Krise. Schnelle Entwicklung/Entstehung einer modernen, neuen Welt. Industrialisierung, Erkenntnisse der Naturwissenschaften, der Technik -> Reichtum. Fortschrittsglaube (neue Technik und Ideologie) wird abgelehnt. Man flüchtet sich in den scheinheiligen Idealismus, in den Historismus und Moralismus. Krieg D-F (1870-71). Versaille brachte Reichtum.

  • Der Adel verschwindet. Der Arbeiter erscheint (=der 4. Stand) . Die Arbeiter kämpfen um ihre Rechte. Kinderarbeit. Realistische Darstellungen in der Literatur. Junge Generation kämpft für die Natur (-> Glaube an exakte Naturwissenschaft) ->Der Mensch ist ein Teil der Natur. Frauenbewegung. Klare gesellschaftliche Abstufung Reich-Arm (wegen Industrialisierung). Reiche werden immer reicher und Arme immer ärmer (Verarmung).

    Die Reichen beuten die Armen aus. Durch Marx kommt Zusammenhalt der Armen ->Reiche entmachten (marxistisch) ----->Bildung der Gewerkschaften. Philosophie des Positivismus. Die Auffassung: Der Mensch ist eine von Milieu und Rasse bzw. Erbanlagen od. sozialen Verhältnissen determiniertes (vorgegegebenes, geformtes) Wesen. Interresse an der Psychologie.


    Lebensgefühl

    Unzufrieden, Auflehnung, Suche nach Neuem. Die Rechte der versch. Sozialschichten sind sehr schlecht geregelt. Die Armen sind in einer no-future-Stimmung. Die Reichen sind in einer Aufbruch-Stimmung. Die Arbeiter fühlen sich benachteiligt und wehren sich dagegen (Gewerkschaften). Das Leben ist durch Elend und Armut geprägt. Veränderung ->Hoffnung auf bessere Zeiten. Euphorie über Frieden. Freude a.....

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