Ellbogen: Art humeroradialis (Kugelgelenk):
Besteht aus Capitulum humeri & Fovea art. Capitis radii) Capitulum humeri ist eine Halbkugel, die vorne an Humerushypophyse, medial schließt sich sulcus capitulotrochlearis an Fovea art. Capitis radii ist am proximalen Ende des Radiuskopfes, ist der distale Gelenkpartner, der eine konkave Gelenkpfanne hat. Fovea geht in Radiuswulst über und artikuliert mit Sulcus capitulotrochlearis. Ruhestellung des Radiohumeral Gelenks: max. Ext und max. Sup Verriegelte Stellung: 90° Flex und 5° Sup Kapselmuster: Flexion > Extension
Art humeroulnaris (Scharniergelenk):
Besteht aus Trochlea humeri & Incisura trochlearis ulnae Trochlea humeri hat die Form einer Spule. In SE hat sie eine konkave Fläche, in FE eine konkave Fläche zum Gelenkpartner Incisura trochlearis hat 2 konkave Flächen, die durch First in der Mitte getrennt sind. Der First geht vom Olecranon bis zum Processus coronoideus -
Mechanik: Humeroradialis:
Radius bewegt mit der konkaven Fovea capitis radii bei Flex/Ext. Um frontotransversale Achse (Achse liegt im Capitulum humeri) Bei Flex gleitet die konkave Fovea radii um Capitulum humeri nach ventral/proximal bei endgradiger Flex überragt Radiuskopf die Gelenkfläche des Capitulums und gleitet in Fossa radialis Bei Ext gleitet die konkave Fovea radii um Capitulum humeri nach dorsal. Bei endgradiger Ext hat nur der vordere Teil des Fovea Knorpels Kontakt mit Capitulum humeri.
Humeroulnaris:
Bei flex gleitet Ulna konkav um Trochlea humeri nach ventral. Durch spiralförmigen Verlauf ist flex mit medial gleiten gekoppelt Bei ext gleitet Ulna konkav um Trochlea humeri nach dorsal. Ext ist mit lateralgleiten gekoppelt Ruhestellung: 70° Flex und 10° Sup; Verriegelte Stellung: max. Ext und max. Sup Kapselmuster: Flexion > Extension
Bewegungshemmung bei endgradiger Flex/Ext. Ext wird durch Beugemuskulatur, ventrale Kapsel-/Bandstrukturen oder Anschlag der Olecranonspitze in Fossa olecrani gehemmt. Flex wird durch aktive Insuffizienz& Kontakt der Beugemuskulatur gehemmt.
Unterarm: Art. Radioulnare prox (=Radgelenk)
Besteht aus Circumferentia art radii & Incisura radialis ulnae mit Lig. Anulare radii Circumferentia art radii ist medial/ventral breiter als lateral/dorsal & in TE konvex zur Ulna Incisura radialis ulnae & Lig. Anulare radii bilden osteofibrösen Ring, der den äußeren Ring des Kugellagers repräsentiert. Incisura ist sagittal ausgebildet& hat eine nach lateral ausgerichtete konkave Gelenkfläche Ruhestellung: 70° Flex und 30° Sup; Verriegelte Stellung: ca. 5° Sup Kapselmuster : gleichmäßige Einschränkung
Art radioulnare dist (=Radgelenk)
Besteht aus Caput ulnae & Incisura ulnae Caput ulnae besitzt eine Konvexe Gelenkfläche, liegt in SE und zeigt zum Radius Incisura ulnaris radii artikuliert konkav mit Ulna Ruhestellung: ca. 10° Sup; Verriegelte Stellung: ca. 5°Sup durch Spannung der Membrana Kapselmuster: gleichmäßige Einschränkung
Mechanik: Radioulnare prox
Achse geht vertikal durch caput radii schräg nach ulnar mitten durch Caput ulnae Bei Supination Rollbewegung nach lateral dorsal & gleichzeitig gleiten nach medial ventral gegenüber Incisura ulnae Bei Pronation rollen nach medial ventral & gleichzeitig gleiten nach dorsal lateral der Circumferentia radialis Bewegungshemmung:
Supi wird durch Lig quadratum, prontor teres & verstärkte Kapselanteile des distalen radioulnar Gelenkes oder durch Anspannung von einzelnen Teilen der Membrana gehemmt. Pro wird durch Lig quadratum oder durch einklemmen der Mm (durch überkreuzte Stellung von Radius und Ulna gehemmt.
Radioulnare dist
Mechanische Folgerung: Pronation aus Mittelstellung -> lateralbewegung der Ulna ïƒ Osteokinematik => Pronation = Medialgleiten des Radius‘ Supination aus Mittelstellung -> medialbewegung der Ulna ïƒ Osteokinematik => Supination = Lateralgleiten des Radius‘
Mechanik des Discus artikularis: Hat eine bikonkave Form Befestigt an radialer Innenseite des Proc. Styloideus ulnae & an radialer Innenseite d. Lig collaterale ulnae Schließt distales radioulnar Gelenk zum radiocarpal Gelenk ab und bildet proximale Gelenkfläche zum triquetrum Bei Pro/ Supi ist die Spannung relativ gering; in Mittelstellung am größten Pufferfunktion bei ulnarer ABD
Funktion Membrana interossea:
Handgelenk: Ruhestellung: Volarflexion (ca. 5°-10°) und leicht ulnarabduziert ( ca. 5° ) Verriegelte Stellung: Maximale Dorsalextension Physiologische Bewegungsausschläge Dorsalextension: ca. 70° - 85° Volarflexion: ca. 80° - 85° Ulnarabd: ca. 40° - 45° Radialabd: ca. 15° - 20°
Radiocarpalgelenk (=Eigelenk)
Besteht aus prox Handwurzelreihe & distalen Ende Radius/Ulna Dorso-palmeare Achse für ulnare/radiale ABD läuft durch Capitatum Medial-laterale Achse für Flex/Ext läuft zwischen Lunatum & Capitatum Scaphoid, Lunatum & Triquetrum bilden konvexe Gelenkfläche, Radius, Ulna & Discus bilden konkave Gelenkpfanne Gelenkkapsel ist schlaff, dorsal relativ dünn & wird durch Bänder verstärkt
Mediocarpalgelenk
Besteht aus proximaler & distaler Handwurzelreihe Capitatum (konvex) artikuliert mit konkaven scaphoid, lunatum & triquetrum Trapeziis (konkav) artikulieren mit nach distal konvexem scaphoid Hamatum konvex zu triquetrum Proximale Handwurzelreihe hat relativ viel Platz, distale nicht Distale Handwurzeln sind untereinander & mit Metacarpalen durch straffe Bänder verbunden Kapsel ist palmar straff, dorsal nicht
Mechanik: Lunatumsäule:
Lunatum ist asymetrisch Bestimmt Abstand zwischen Capitatum & Radiusgelenkfläche und die Spannung der Bandstrukturen Bei Ext ( durch palmar gleiten) kleinerer Abstand, dadurch Entspannung der Bänder --> Lunatum gleitet weit nach palmar, dadurch ist größere Capitatumbewegung möglich. Maximale ext im proximalen Handgelenk 35° im distalen 50° Bei Flex vergrößert sich der Abstand, Bänder spannen an, Lunatum gleitet nach dorsal, dadruch kleinere Capitatumbewegung. Maximale Flex im proximalen Handgelenk 50° im distalen 35°
Scaphoidsäule:
Besteht aus nach distal konkav geformten Radius, distal-radial konvexem Scaphoid, Trapezium, Trapezoideum Bei extremer Anspannung der Bänder wird Scaphoid zwischen Radius & Trapeziu eingeklemmt Extension -> Dorsalgleiten Trapeziis, volargleiten Scaphoid Flexion -> Volargleiten Trapeziis, dorsalgleiten Scaphoid
Radialabduktion:
Drehzentrum im Capitatum Proximale Handwurzeln gleiten proximal ulnar, wird früh durch Lig. Collaterale carpi ulnare & andere Bänder zwischen Ulna & Triquetrum gebremst Abd der distalen Handwurzeln Trapeziis gleiten auf scaphoid nach radial & dorsal Scaphoid verliert Höhe, macht funktionelle Flex im prox Radiocarpalgelenk & Ext im Mediocarpalgelenk Capitatum wird nach distal gedrückt Lunatum gleitet nach dorsal, Capitatum dreht im Mediocarpalgelenk in Ext Triquetrum gleitet auf Hamatum
Ulnarabduktion:
Prox Handwurzeln gleitet nach distal radial Trapeziis gleiten afuf Scaphoid nach ulnar & distal Scaphoid wird durch Trapezium nach distal gezogen und gleitet im prox Handgelen volar, Distalbewegung wird durch Lig. Collaterale radiale gestoppt Capitatumkopf gleitet medial gegen Scaphoid Triquetrum gleitet proximal Lunatum gleitet volar Capitatum nach dorsal und wird proximal verschoben
Daumen: Daumensattelgelenk: (Carpometakarpalgelenk)
2 rechtwinklig zueinander verlaufende & schneidende Achsen erlauben Bewegungen in 2 rechtwinklig zueinander ausgerichtete Ebenen Zusätzlich kann Daumensattel längsrotation -> Begleitbewegung bei z.B. Opposition Achse für Flex-Ext verläuft durch Trapezium Achse für ABD-ADD verläuft durch Basis MCP1
Finger: Matacarpophalangeal Gelenk:
Proximales Interphalangealgelenk:
Distalen Interphalangealgelenk:
Schultergürtel: Besteht aus: Art. Humeri (Kugelgelenk)
Besteht aus Humeruskopf, Cavitas glenoidale der Scapula & Labrum glenoidale Ruhestellung: 55° Abd, 30° horizontale Add, neutrale Rotation Verriegelte Stellung: max. Abd und AR Kapselmuster: AR-ABD-IR 3 Freiheitsgrade:
Bewegung in SE: Retroversion (45°) - Anteversion (180°) Bewegung in FE: ABD (90-110°) - ADD Bewegung in TE: IR- AR Bewegung in TE bei 90° ABD: horizontale ABD- horizontale ADD
Bei ABD finden sich 2 Achsen:
Osteokinematische ABD-Bewegung Caput humeri rollt nach cranial und gleitet zur Cavitas glenoidale nach caudal. Caput humeri rollt nach caudal und gleitetzur Cavitas glenoidale nach cranial Osteokinematische Bewegung nach lateral-posterior Caput humeri rollt im Verhältnis zur Cavitas nach posterior und gleitet nach anterior Osteokinematische Bewegung nach medial- anterior Caput humeri rollt im Verhältnis zur Cavitas glenoidale nach anterior und gleitet posterior ACG
Besteht aus lateralem Ende der Calvicula [Gelenkfläche ist nach caudal-dorsal-med] und anterior-medialem Bereich des Acromions 1/3 der Bevölkerung hat Discus, der Inkongruenz ausgleicht Stabi ACG durch Lig. Coracoclaviculare:
Lig. Conoideum -> von Unterrand Clavicula zu Umknickstelle Proc. Coracoideus Lig Trapezoideum -> von Unterrand Clavicula zu horizontalem Proc. Coracoideus Bremsen Bewegung der Clavicula nach cranial, Winkelbewegung zwischen Clavicula und Spina scapulae
Ventralgleiten Acromion gegenüber Clavicula Dorsalgleiten Acromion gegenüber Clavicula Axiale Rotation Acromion gegenüber Clavicula um 30° Axiale Rotation Clavicula gegenüber Sternum um 30° Rotationsachse von A&C ist in SE nach cranial. Posterior gerichtet Bis 60°
SGü ist Stabil durch Fixation der WS Humerus rollt durch Delta & supraspinatus nach cranial Rollbewegung bedingt durch horizontalen Zug des supraspinatus, vermehrter Einsatz der Rotatoren -> ziehen humerus nach caudal und verhindern dadurch Luxation nach cranial
60-150°
Ab 60° macht Scapula eine AR Ab 80-90° ist glenohumerale Bewegung beendet, für mehr Bewegung wird AR im SG benötigt. Bei den meisten wird die Bewegung durch pectoralis gebremst
150-180°
Scapulo-thorakales Nebengelenk
Horizontale Bewegung:
Gleiten nach ventral/lateral bzw. dorsal/medial (Bew. Kann bis 15cm sein) Bei ventral-/lateralgleiten verkleinert sich der Winkel zwischen Clavicula und Spina Scapulae von 70° auf 60° Bei dorsal-/medialgleiten vergrößert sich der Winkel von 60° auf 70° Die Bewegung wird von Lig trapezoideum& conoideum gebremst
Rotationsbewegung:
Drehung der Scapula:
Um sagittale Achse (auf Höhe ACG/ unterhalb Spina scapulae) Angulus inferior bewegt nach lateral, gleichzeitig geht Angulus superior nach caudal
Subacromiales Nebengelenk
Fuß: Art talocruralis (OSG) [Scharniergelenk]
Besteht aus Talus und beiden Malleolen (medial und cranial aus distalem Ende der Tibia, Malleolus med & Facies art. Inferior tibia Bewegungen im OSG: (DE 20-30°; PF 30-50° bewegt um frontotransversale Achse) DE:
Hemmung der Extension: „Knochenkontakt“ Talushals & Vorderkante der Tibia Kapsel wird bei endgradiger Bewegung nach vorne gezogen Trochlea Tali wird zwischen Malleolen gedrückt Durch hintere Kapselwand, Lig. Talofibulare & triceps surae
Malleolen sind fixiert, konkaver Talus bewegt arthrokinematisch nach anterior & der Fuß bewegt osteokinematisch nach plantar Talus ist fixiert, Malleolen & US bewegen konkav über Talus nach posterior
Hemmung der Flexion:
Verbindung zwischen Tibia & Fibula: Proximales Gekenk: 2 ovale geringfügig konvexe Gelenkflächen Tibiale Gelenkfläche ist posterior-lateral am Tibiakopf und schaut nach hinten-unten-lateral Fibulare Gelenkfläche ist am Fibulaköpfchen
Mechanik: DE: Lateraler Malleolus entfernt sich von Tibia& Fibula bewegt in ABD Fibula bewegt nach cranial Lateraler Malleolus bewegt nach dorsal & proximal; Caput fibulae bewegt nach ventral Fibula macht dabei eine IR (die Achse liegt in der Mitte der Fibula)
PF Lateraler Malleolis bewegt sich zur Tibia, Fibula bewegt in ADD Fibula bewegt nach caudal Lateraler Malleolus bewegt nach ventral; Caput fibulae bewegt nach dorsal Fibula macht eine AR
Art. Subtalaris (USG)
Talus:
Cranialer Druck auf Tuber calcanei über Art subtalare Nach medial Druck auf Lig. Calcaneonaviculare zum med Fußrand Nach anterior über Caput Tali auf Naviculare Setzt sich aus PF, Varus & Supination zusammen Calcaneus: gleitet gegenüber Talus nach ventral, bewegt vorne nach medial & rotiert nach medial Naviculare: gleitet unter Talus nach plantar-posterior, bewegt mit medialem Anteil nach dorsal-lateral & beschreibt Bewegung nach medial Cuboideum: gleitet auf Calcaneus plantar, gleitet nach plantar-medial & verlagert sich auf Calcaneus nach medial (=IR) Tibialis posterior zieht Naviculare nach plantar-medial Naviculare zieht Cuboideum durch bandhafte Verbindung mit nach medial Calcaneus wandert unter Talus nach anterior, Ligg interosseum spannen an Gesamter Vorfuß geht nach plantar-medial Fußsohle schaut nach medial Setzt sich aus DE, Valgus & Pronation zusammen DE-> Calcaneus gleitet ggü Talus nach dorsal/posterior Valgus -> Calcaneus bewegt nach lateral AR -> Calcaneus rotiert zum Talus nach lateral Peroneus brevis zieht cuboideum nach dorsal- lateral Cuboideum zieht Naviculare mit nach lateral, Ligg Interosseum entspannen sich Vorfuß geht nach lateral und dreht in Pronation Art. Tarsi-transversea (Chopart-Linie)
Art. Tarsometatarsea (Lisfranc- Linie)
Art cuneonaviculare, cuneiforme & metatarsale: Naviculare artikuliert mit cuneiforme1-3 Cuboid artikiliert mit Metatarsale 4-5; mit laterale Kante d. Naviculares & mit lateraler Kante d. cuneiforme3 Metatarsalestrahl 2 ist am unbeweglichsten -> Achse für Pronation/Supination Metatarsalknochen machen vertikale Bew für Quergewölbe & longitudinale Bew. Für Längsgewölbe
Knick-Senkfus, Plattfus Talus Tiefstand nach antero-intern (plantar-medial) Abflachung des medialen Fusgewolbes (Senkfus) Vorfus Abduktion im Verhaltnis zum Unterschenkel Coxofemoral anterior Stellung des Beckens Valgusstellung im Kniegelenk Hohlfuß
Knie: Tibia:
Distaler Gelenkpartner, besitzt 2 konkave Gelenkflächen, die durch Eminentia intercondylare getrennt werden Krümmung der Facies artikularis:
Anterior der Eminentia intercondylare ist die Area intercondylare ant. –> Ursprung Lig. Cruciatum ant. Posterior der Eminentia intercondylare ist die Area intercondylare post -> Ursprung Lig. Cruciatum post.
Femur:
Proximaler Gelenkpartner, besitzt 2 bikonvexe Condylen, nach vorne bilden sie Facies patellaris, nach hinten auslaufend Fossa intercondylare Medialer Condylus ist im mechanischen Durchmesser kleiner und schräger Lateraler Condylus ist aufrechter und hat einen größeren Krümmungsradius
Lateraler Meniskus: Hörner sind näher beieinander -> fast ein Ring Medialer Meniskus: sind weiter auseinander -> c-förmig Beide Menisken sind mit Vorder-& Hinterhörnern über Ligg. Coronarii an Tibia fixiert Vorderhörner sind an Area intercondylaris ant. Und Hinterhörner sind an Area intercondylaris post befestigt. Vorderhörner sind über Lig. Transversum miteinander verbunden Medialer Meniskus ist mit Lig. Collaterale med verbunden, dadurch kommt es zur aktiven Verlagerung bei Flex Aktive Verlagerung der Menisken bei Flex:
Popliteussehne gibt Abspaltung an lat Meniskus & zieht ihn bei Flex nach hinten Semimembranosussehne gibt Abspaltung an med Meniskus & zieht ihn bei Flex nach hinten Lig Meniskofemorale post (von HKB zu AM) zieht bei end gradiger Flex durch Anspannung hinteres KB den Meniskus nach hinten
VKB hat Faserbindung mit Vorderhörnern des IM & zieht ihn bei Ext nach vorne Von Patella Seitenfläche ziehen Fasern an Seitenfläche& Vorderhörner der Menisken, sie ziehen bei Ext nach ventral, bzw. IM nach medial und AM nach lateral
Durch Femurcondylen; IM kann 6mm & AM kann 12mm nach dorsal verlagert werden Flex: Menisken verlagern sich auf tibialen Gelenkfläche nach dorsal Ext: Menisken verlagern sich auf tibialen Gelenkfläche nach ventral IR: med Meniskus nach ventral, lat Meniskus nach dorsal AR: med Meniskus nach dorsal, lat Meniskus nach ventral
Von max Ext in max Flex Beide Condylen rollen (lat bis 20° Flex, med bis 10/15° Flex), danach beginnt gleiten (überwiegt das rollen) Durch längeres Rollen d. lat Condylus kommt es zur AR des Femurs gegenüber der Tibia Ursache: lat. Femurcondyle ist länger; Verlauf der Collateralbänder -> lat wird früher angespannt als med
Von max Flex in max Ext
Kreuzbänder: Funktion der Kreuzbänder
In einer Stellung von ca. 30° Flexion sind beide Kreuzbänder fast annähernd gleich gespannt. Bei einer Stellung von ca. 60° Flexion sind die meisten Faseranteile beider Bänder entspannt. Es gibt jedoch keine Stellung des Kniegelenks, bei der beide Bänder gleichzeitig völlig entspannt sind. Bei einer maximalen Extensionsbewegung ist das vordere Kreuzband maximal gespannt. Bei einer Flexion von ca. 90° -120° ist das hintere Kreuzband am meisten gespannt. Vorderes Kreuzband:
verhindert zusammen mit anderen Strukturen die Hyperextension, sichert durch sagittalen Verlauf Ventralgleiten der Tibia an der endgradigen Bremsung der Außenrotation beteiligt, vor allem in annähernder Extensionsstellung. Steuert die Rollgleitbewegung (bei Flex Gleitbewegung der Condylen nach vorne.
Hinteres Kreuzband:
Patella: Bei Ext im Knie mehr Kontakt zwischen Condylen & caudale Patellafläche Bei 30°Flex mehr Kontakt mit Mitte der Patella Bei 90-endgradige Flex Kontakt mit cranialen Anteilen der Patella Bei Flex nimmt der Druck von Patella auf Femur zu, bei max Ext tendiert Patella sich von Facies patellaris femoris zu entfernen Bei Ext steigt der laterale Zug des quadriceps & Lig. Patellae
Hüfte: (Kugelgelenk) Ruhestellung: 30° Flex, 30° ABD, IR Verriegelte Stellung: max Ext, IR, ABD Kapselmuster: Hyperext, IR,ABD,AR
Anatomischer Aufbau: Schenkelhals: -> ist schräg nach oben innen vorne ausgerichtet -> Winkel größer als140° = Coxa valga -> Winkel kleiner als 120° = Coxa vara -> Mit Frontalebene bildet Schenkelhals nach vorne geöffneten Winkel von 12° (Bei Erwachsenen °; beim Kind 30-40°) -> Winkel größer als 20°= coxa anetorta -> Winkel kleiner als 10° = coxa retrotorta | |