Installiere die Dokumente-Online App

word image
Seminararbeit / Hausarbeit

Zur Ambi­va­lenz in Goethes Werther: Ein Vergleich zu den Goethe Hymnen Prome­theus und Ganymed

3.540 Wörter / ~17 Seiten sternsternsternsternstern Autor Mohamed F. im Jun. 2019
<
>
Download
Dokumenttyp

Seminararbeit
Deutsch

Universität, Schule

Friedrich-Schiller-Universität Jena - FSU

Note, Lehrer, Jahr

2019, Goethe - Seminar

Autor / Copyright
Mohamed F. ©
Metadaten
Preis 5.00
Format: pdf
Größe: 0.13 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 83749







Goethes „Werther“ und die Ambivalenz seines Naturverhältnisses

Ein Vergleich zu den Goethe Hymnen „Prometheus“ und „Ganymed“


Inhaltsverzeichnis


1.Einleitung 1

2. Die Epoche des Sturm und Drang im Werther – Das Naturverständnis 2

3.Die Wurzel Werthers Naturempfindung 3

4.1Zur Ambivalenz in Werthers Naturbeschreibungen 4

4.1.1Pantheistisch – schwärmerische Naturbeschreibung 5

4.1.2Negative Naturbeschreibung 7

4.2Goethes Werke im Vergleich – Ganymed, Prometheus und Werther 8

4.2.1 „Prometheus“ und „Die Leiden des jungen Werthers“ 9

4.2.2 „Ganymed“ und „die Leiden des jungen Werthers“ 11

5Resümee 13

6Literaturverzeichnis 14

6.1Primärliteratur 14

6.2Sekundärliteratur 14


  1. Einleitung

Die Natur hat jederzeit recht, und gerade da

am gründlichsten, wo wir sie am wenigsten

begreifen“ – Johann Wolfgang von Goethe: „Italienische Reise“

Johann Wolfgang von Goethes Werk „Die Leiden des jungen Werthers“ sind voller Naturbeschreibungen, die pantheistische Symbole aufweisen. Demnach findet sich Gott in der Natur wieder, jedoch nicht im Sinne des christlichen Glaubens. Dieses Gefühl wandelt sich mit den Ereignissen, die während des Romans stattfinden.

Der Briefroman entstand zur Epoche des Sturm und Drang, in dem hauptsächlich junge Autoren unter dem Einfluss Rousseaus ein neues Bild der Weltansicht prägten und somit auch die Betrachtung der Natur nachhaltig veränderten.1

Gerhard Sauder schriebt in seinem 2016 erschienenem Werk „Herz – Natur, Zu Goethes Werther“ dazu: „Bis heute wird Goethes erster Roman als Buch des jugendlichen Gefühls, der authentischen Emotionalität und der ,echten Leidenschaft‘ gelesen.“2

Es ist ganz klar ersichtlich, dass das Thema Natur eine große Rolle in „Die Leiden des jungen Werthers“ einnimmt. So schreibt auch Dirk von Petersdorff in seinem Artikel „>>Ich soll nicht zu mir selbst kommen<< Werther, Goethe und die Formung moderner Subjektivität“ folgendes:

Wenn er sich in die Natur begibt […] nimmt er Selbstbeschreibung vor. Identität entsteht nicht in einem Innenraum […]. Sie entsteht in der Auseinandersetzung mit der Umwelt, in ihrer Beschreibung und Deutung, in Handlungsformen und Praktiken. Ich – Entwurf und Selbstdeutung gehören zusammen.3

Die Figur des Werther macht das Naturverständnis der Stürmer und Dränger erlebbar und zeigt die Stärke, die zwischen der menschlichen Gefühlswelt und der Natur entstehen kann.

Auch andere Werke Goethes, die der Epoche des Sturm und Drang zuzuordnen sind nahmen diesen Grundtenor in sich auf und können mit „Die Leiden des jungen Werthers“ verglichen werden.

2. Die Epoche des Sturm und Drang im Werther – Das Naturverständnis


Sie schätzen das freie Individuelle höher als die Pflichten des Subjekts und verleihen dadurch der Literatur einen unvergleichbaren Individualisierungsschub, sie adeln die Literatur als Medium der Ich – Findung.“4Matthias Luserke beschreibt das Gefühl, welches die jungen Autoren der Sturm und Drang Epoche verspürten und wie sie sich von den Ketten der Aufklärung befreien wollten. Durch Literatur.5

Diese Epoche ist geprägt von pantheistischen Darstellungen der Natur, dem Geniekult und der Bedienung eines neuen Tons eigener ästhetischer Vorstellungen der Sprach- und Stilhöhen. Des Weiteren versuchen die Autoren dieser Epoche ihre eigene Selbstfindung abseits der angestrebten Normen der Gesellschaft zu finden, die sich an den ständisch – hierarchischen Ordnungen anlehnt.6

Download Zur Ambi­va­lenz in Goethes Werther: Ein Vergleich zu den Goethe Hymnen Prome­theus und Ganymed
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Die dritte Instanz bilden die Wälder, Täler und Berge, die Werther betrachtet. Ihre all umfassende Natur ist vorherrschend und bilden eine Darstellung, die seines gleichen sucht und den Autor Goethe zu einem Wegbereiter für die Epoche machen.21

Die letzte Instanz umfasst die Sphäre jenseits des Gebirges, die bis zum Meer reicht. Die Sehnsucht Werthers nach diesem Raum scheint immer wieder während der Handlung des Romans durch. Es ist ein Kindheitstraum, dessen Erfüllung sich der Protagonist wünscht. 22„Erst am Ende des Romans erhält dieser Bereich eine gewisse Struktur: die Gesänge Ossians tragen die Umrisse einer düster – erhabenen Landschaft […] in das vage Feld des Verlangen ein.“23

Es ist offensichtlich, dass diese Instanzen nicht den üblichen, allgemeinen Sinn der Natur treffen. Rousseau prägt diese Epoche jedoch so weit, dass diese Instanzen und deren Quintessenzen, als Wiedergabe der Natur verstanden werden können, dennoch werden Rousseaus Ideale nicht eins zu eins übernommen.24


4.1 Zur Ambivalenz in Werthers Naturbeschreibungen


Betrachtet man zwei Naturbriefe Werthers wird ersichtlich, dass die Natur eben nicht frei von objektiver Deutung ist, sondern von subjektiver Wahrnehmung strotzt, die je nach der Gefühlslage Werthers eine andere Deutung erhält.

So beschreibt er im Brief vom 10. Mai, dass sein Geist ein Glücksgefühl empfängt, welches mit dem Morgen des Frühlings einhergeht und vergleichbar ist. „Ich bin so allein und freue mich so meines Lebens, in dieser Gegend, die für solche Seelen geschaffen ist, wie die meine.“25

Werther ist so überwältigt und fasziniert von der Natur, dass er es nicht vermag ihr Antlitz bildlich darzustellen. „Ich könnte jetzo nicht zeichnen, nicht einen Strich, und bin niemalen ein grösserer Mahler gewesen als in diesen Augenblicken“.26

Im Brief vom 18. August heißt es dann plötzlich: „Der harmloseste Spaziergang kostet tausend tausend armen Würmgen das Leben, …“27. Er beschreibt die Natur als etwas Vernichtendes, welches nichts schuf, das frei von einer zerstörerischen Kraft ist. Werther fühlt sich nun wie ein Bestrafter, der keinen weiteren Weg beschreiten kann, ohne von diesem Gefühl erfüllt zu sein.28

4.1.1 Pantheistisch – schwärmerische Naturbeschreibung


Der Brief des 10. Mai zeigt die erste pantheistische Landschaftsbeschreibung Werthers und ist voller Attribute, die die puren Glückshormone des eben Genannten zeigen. Seine Beschreibungen lassen nur die Interpretation zu, dass er dem Leben froh gesinnt zu sein scheint.

Wenn das liebe Thal um mich dampft, und die hohe Sonne an der Oberfläsche der undurchdringlichen Finsterniß meines Waldes ruht, und nur einzelne Strahlen sich in das innere Heiligthum stehlen und, ich dann im hohen Grase am fallenden Bache liege, und näher an der Erde tausend manigfaltige Gräsgen mir merkwürdig werden29

Werther zeigt stark pantheistisch – schwärmerische Züge in seinen Ausführungen. Die Nähe zur Natur ist gleichzusetzen mit der Nähe zu Gott, der in seiner Warmherzigkeit alle Menschen begleitet und schützt. Ebenso wird deutlich wie detailreich er sich mit seiner Umwelt auseinandersetzt.30

Wenn ich das Wimmeln der kleinen Welt zwischen Halmen, die unzähligen, unergründlichen Gestalten, all der Würmgen, der Mückgen …“31Die Natur zeigt sich als eine sich geschlossene Sphäre, die vom Himmel bis zu den kleinsten Organismen reicht.32

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Der Brief des 18. August zeigt eine völlig andere Facette Werthers. Seine anfangs so schwärmerischen Ausführungen, in denen er eine allumfassende Kraft verspürt, die nicht nur seine Umgebung, sondern auch ihn selbst durchströmt, hat sich in eine verzehrende Natur gewandelt, die gewaltig, destruktiv und vernichtend gegenüber allem ist, was sie geschaffen hat.45

Mußte denn das so seyn? Daß das, was des Menschen Glükseligkeit macht, wieder die Quelle seines Elends würde. Das volle warme Gefühl meines Herzens an der lebendigen Natur, das mich mit so viel Wonne überströmte, das rings umher die Welt mir zu einem Paradiese schuf, wird mir jezt zu einem un – I erträglichen Peiniger […].“46

Werther beschreibt die längst vergangenen Tage und setzt diese in den direkten Vergleich zu seiner momentanen Gefühlswelt. Es findet eine Gegenüberstellung in antithetischer Form statt. Durch die rhetorische Eingangsfrage des Briefes wird klar, dass sich Werther in verschiedenen Gefühlswelten befand, die er mit Natureindrücken darstellt. Er wird jedoch von der Realität eingeholt und beschreibt seine Gefühlen in den folgenden Ausführungen.

Es hat sich vor meiner Seele wie ein Vorhang weggezogen, und der Schauplatz des unendlichen Lebens verwandelt sich vor mir in den Abgrund des ewig offnen Grabs.“47 Mit dieser Passage öffnet Werther seine Gefühlswelt und stellt klar, dass alles „vorübergeht,“.48

Er vergleicht es mit dem Wetter, welches in seiner Kraft alles mit sich zieht und letztendlich „zerschmettert“49. Es gäbe laut ihm kein Augenblick, in der man nicht ein Zerstörer sei. Die Spaziergänge, die er mit einer sonst so großen Lebensfreude bestritt, sind nun der Grund weshalb die Sphäre der Natur und ihre Lebewesen vernichtet werden. Man zertritt das, was die Naturbewohner so müheselig aufgebaut haben.50

Werther beschreibt im weiteren Verlauf, dass ihm die Not der Welt egal ist und zeigt damit offenkundig wie irrelevant ihm die Gesellschaft im Gegensatz zur Natur erscheint.51

Himmel und Erde und all die webenden Kräfte um mich her! Ich sehe nichts, als ein ewig verschlingendes, ewig wiederkäuendes Ungeheuer.“52Letztendlich zeigt gerade diese Stelle die Ambivalenz der Naturbeschreibung, denn im Brief des 10. Mai ist die Schönheit der Natur ein Fakt, der unwiderlegbar erscheint. Jetzt scheint es ein Fakt zu sein, dass die Natur keine Aspekte aufweist, die ihre Vollkommenheit symbolisieren.

Ihre einstige Schönheit verschwand mit Wert.....[Volltext lesen]

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Die jeweiligen Protagonisten benutzen Possessivpronomen, wenn sie ihre Naturumgebung näher erläutern. Dadurch wird bei Werther wie auch bei dem lyrischen Ich ersichtlich, wie sehr sie sich ihrer Umgebung verbunden fühlen. Zum Beispiel sagt das lyrische Ich, dass Zeus seine Erde stehen lassen müsse60 und Werther spricht davon, wie das Tal um ihn dampfe.61

Das lyrische Ich fordert bereits während der ersten Zeile der Hymne Zeus dazu auf, seinen Himmel mit Wolken zu versehen.62Das lyrische Ich sieht Gott in der Gewalt der Natur, sowie Werther. Der einzige Unterschied besteht einzig und allein darin, dass in der Hymne Gott als Zeus deklariert wird während Werther Gott als allumfassende Kraft bezeichnet, die alles durchströmt.63 Dennoch sollte man anmerken, dass auch Werther Gott im weitesten Sinne personifiziert, denn er spricht Gott als „Allliebenden“64 an.

Des Weiteren gibt es einen Parallelismus in den negativen Gefühlslagen. Beide flehen regelrecht danach, dass man ihnen hilft und sie unterstützt.65 So heißt es in „Prometheus“: „Ein Ohr zu hören meine Klage,/ Ein Herz wie meins,/ Sich des Bedrängten zu erbarmen.“66. Und Werther schreibt im Brief des 30. November folgendes: „Vater, den ich nicht kenne! Vater, der sonst meine ganze Seele füllte, und nun sein Angesicht von mir gewendet hat! Rufe mich zu dir! Schweige nicht länger!“67

Die Enttäuschung, von der Prometheus rückblickend und anklägerisch spricht, durchlebt auch Werther“68, denn beide klagen über ihre Sorgen und werden nicht wahrgenommen, egal wie sehr sie darum bitten. „Beide finden kein göttliches Ohr, […], kein göttliches Herz, das sich ihrer annähme.“69

Unbedingtes Gottvertrauen, rückhaltlose Hingabe; Enttäuschung dieser Hoffnung auf göttlichen Beistand […]“70 – diese drei Perioden der Gefühlswelt teilen sich das lyrische Ich und Werther. 71Doch der Unterschied wie sie mit ihrer Gefühlswelt umgehen, wird an den letzten beiden Strophen der Hymne deutlich. In diesen Strophen tut das lyrische Ich das, was Werther nicht kann.

Er gibt seinem Inneren eine Form, indem er sich künstlerisch entfaltet und sich weitestgehend lossagt von seinen zutiefst negativen Gefühlen.72

4.2.2 „Ganymed“ und „die Leiden des jungen Werthers“


Gleich in der 1. Strophe der Hymne „Ganymed“ ist ein Parallelismus zu erkennen. Dieser bezieht auf eben Genannte Strophe und Werthers Brief des 10. Mai. Sowohl Werther als auch das lyrische Ich der Hymne sprechen von der Jahreszeit des Frühlings. Während Werther den Morgen des Frühlings als „[…] süßen […]“73 bezeichnet, spricht das lyrische Ich von einem anglühen. Im Zuge dessen spricht Letztgenannter diese Jahreszeit als Geliebten an.74

Des Weiteren kann man annehmen, dass das lyrische Ich von der Natur umgeben zu sein scheint. „[…] du rings mich anglühst, Frühling, Geliebter!“75. Folglich spricht auch Werther davon, dass die Natur um Ihn herum sei: „[…] rings umher eine unaussprechliche Schönheit der Natur.“76

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Die Hymnen „Prometheus“ und „Ganymed“ lassen sich auch in diesem Kontext einordnen, wobei „Ganymed“ nur positive, schwärmerische und pantheistische Züge aufweist und „Prometheus“ zwar positive Aspekte andeutet, aber eher negativ konnotiert ist.

Es sind auch klare pietistische Züge in Goethes Roman und in „Ganymed“ zu erkennen, die im Rahmen dieser Hausarbeit nicht näher erläutert wurden. Gerhard Sauder untersuchte diese Züge im Werther – Roman in seinem Artikel „Herz – Natur“ aus dem Jahr 2016, welcher in dem Buch der Darmstädter Goethe - Gesellschaft „Über Goethes Romane“ erschien.83

Ebenso interessant wäre eine genauere Betrachtung des Pfluges, der Nussbäume und des Bauernburschen gewesen über die Dirk Grathoff in „Der Pflug, die Nussbäume und der Bauernbursche: Natur im thematischen Gefüge des „Werther“ – Romans“ referiert.

Goethe unterstreicht mit der Figur des Werther die Prägung Rousseaus und die Epoche des Sturm und Drang. Die Selbstfindung und Lösung von gesellschaftlichen Normen durchzieht das ganze Werke und ist im Sinne des Sturm und Drang zurecht eine Gallionsfigur, die eine ganze Literaturbewegung prägte.


6 Literaturverzeichnis


6.1 Primärliteratur


Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des jungen Werthers. Paralleldruck der beiden Fassungen. Hrsg. von Matthias Luserke. Ditzingen: Reclam 2017.

Goethe, Johann Wolfgang von: Ganymed. . [06.03.2019, 16 Uhr].

Goethe, Johann Wolfgang von: Prometheus. . [06.03.2019, 16.05 Uhr].

Geschichte der edlen und schönen Melusina, welche Tochter des Königs Helmas und ein Meerwunder gewesen ist. In: Die deutschen Volksbücher. Gesammelt und in ihrer ursprünglichen Echtheit wiederhergestellt. Hrsg.Karl Simrock. Bd. 4. Hildesheim: Olms 1974 (= Die deutschen Volksbücher). S.1-120.

6.2 Sekundärliteratur


Flaschka, Horst: Goethes >>Werther<<. Werkkontextuelle Deskription und Analyse. München: Wilhelm Fink 1987.

Handbuch Sturm und Drang. Hrsg. Matthias Luserke. Berlin: De Gruyter Berlin 2017 (.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

4 Handbuch Sturm und Drang. Hrsg. Matthias Luserke. Berlin: De Gruyter Berlin 2017 (= De Gruyter reference). S. 2.

5 Vgl. Ebd. S. 2 – 3.

6 Vgl. Ebd. S. 3.

7 Flaschka, Horst: Goethes >>Werther<<. Werkkontextuelle Deskription und Analyse. München: Wilhelm Fink 1987. S. 147

8 Von der Thüsen, Joachim: Das begrenzte Leben über das Idyllische in Goethes Werther. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 68 (1994). S. 466

9 Vgl. Petersdorff, Dirk von: >>Ich soll nicht zu mir selbst kommen.<< Werther, Goethe und die Formung moderner Subjektivität. In: Goethe Jahrbuch. Hrsg. von Werner Frick, Jochen Golz, Edith Zehm. 123. Göttingen: Wallstein 2006 (=Goethe Jahrbuch). S. 70.

10 Von der Thüsen, Joachim: Das begrenzte Leben über das Idyllische in Goethes Werther. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 68 (1994). S. 462.

11 Vgl. Ebd. S 462.

12 Vgl. Ebd. S. 463

13Goethe, Johann Wolfgang von: Die Leiden des jungen Werthers. Paralleldruck der beiden Fassungen. Hrsg. von Matthias Luserke. Ditzingen: Reclam 2017. S 10.

14 Ebd. S 10.

15 Vgl. Von der Thüsen, Joachim: Das begrenzte Leben über das Idyllische in Goethes Werther. In: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte. 68 (1994). S. 463.

16 Vgl. E.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.
Quellen & Links

Swop your Documents