Gedichtinterpretation
Das Gedicht „Zeitgemäße Morgenandacht“ wurde von Macha Kaleko geschrieben, deren Wurzeln im Judentum liegen. In dieser Gedankenlyrik thematisiert die Dichterin die Probleme die heutzutage in der Gesellschaft vorkommen, welche sie im Morgenblatt täglich konfrontieren.
Hinter dem lyrischen Ich steht möglicherweise die Autorin selbst, die man beim morgendlichen Zeitungslesen antrifft. Es zeigt darin die Probleme der Gesellschaft die in der Gegenwart passieren. Das lyrische Ich könnte man durchaus als wütend und ebenso provokant sehen, da die Situation sehr bedrückend wirkt.
Es kommt mit negativen und schlechten Medien in Kontakt, welche sich natürlich einschüchternd auf die Leser/Innen auswirkt. In dem Gedicht wird keine Änderung in der Zukunft vorhergesagt, deshalb scheint es so als würde das lyrische Ich aufgeben wollen.
Untersucht man die Form des Gedichtes, handelt es sich um eine Gedankenlyrik, in der sich die Autorin über politische und wirtschaftliche Dinge sowie Probleme äußert. Es sind einige Strophen mit je 2-3 Verszeilen. Dieses Gedicht hat keinen Rhythmus und ebenso keine Reime.
In einigen Strophen wurden unreine Reime eingebaut. Betrachtet man die Sprache und die rhetorischen Fragen, so fällt einem auf, dass Macha Kaleko sehr provokant und stark ausdrückende Phrasen einbaut. Diese werden mit dem Satz „Zu viele Leute. Und zu wenig Menschen“ (Antithese V.11) .....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Jeder Mensch muss sich seine eigene Meinung bilden, ob man der Sache aus dem Weg geht oder etwas daran ändert, aber im Endeffekt können nur wir Menschen solche Probleme verhindern.
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