L und S gehen gemeinsam an einen schönen Naturort im Freien. S suchen sich einen freien Platz auf der Wiese. L: Hier, an diesem schönen Ort, kannst du viele Kostbarkeiten entdecken, die dir bisher noch gar nicht aufgefallen sind. L führt S behutsam durch gezielte Impulse zum stillen Wahrnehmen: Ø Wenn du still bist, kannst du vieles hören (Vögel, den Wind …) Ø Mit deiner Nase kannst du vieles riechen (Blumen, Erde, Gras …) Ø Mit deinen Händen kannst du vieles ertasten (Weiches, Hartes, Raues, Glattes …) Ø Wenn du dich umschaust, kannst du vieles sehen (Dinge, Farben, Formen …) L stellt eine Schatzkiste auf den Boden. L: Du darfst nun auf Entdeckertour gehen und verschiedene Naturmaterialien sammeln. Eines davon, das dir am besten gefällt, legst du hier in die große Schatztruhe. à S werden auch darauf hingewiesen, achtsam mit der Natur umzugehen à S wiederholen den AA S machen sich auf Entdeckertour und sammeln verschiedene Naturmaterialien S versammeln sich wieder in einem Kreis und berichten von ihren Entdeckungen und Beobachtungen. L erzählt S von einem Wurm, dem er begegnet ist. L: Gerade nach so einem Regen hält sich der Regenwurm gerne auf der Oberfläche auf. Aber meistens lebt er unter der Erde. Und da hat mich interessiert, woraus denn Erde eigentlich besteht. Und wenn der Regenwurm sprechen könnte, würde er bestimmt folgendes antworten… L gibt einem S einen Textabschnitt über die Erde, S liest laut vor. à freie SÄ L: Gott hat also die Welt nicht willkürlich geschaffen, sondern sich etwas dabei gedacht. Er hat für eine gewisse Ordnung gesorgt, so dass die Natur das ganze Jahr über ihren Lauf nehmen kann. Wenn du dich umschaust, dann fällt dir zu dieser Jahreszeit, in der wir uns gerade befinden, etwas auf! S: Die Pflanzen blühe, die Vögel zwitschern …
L: Das ist aber nicht das ganze Jahr so… à S äußern sich zum Jahreskreislauf der Pflanzen L: Und so erwachen die Pflanzen jedes Jahr im Frühjahr nach dem Winterstarre erneut zum Leben. Und jedes Jahr kommen immer wieder neue Pflanzen hinzu.
L erzählt den S die Kurzgeschichte von Michaels Zaubergarten à freie SÄ L: Gott hat also auch dafür gesorgt, dass Pflanzen ohne das Zutun der Menschen entstehen können! à S wiederholen die Aussagen aus dem Text
L: Nun macht jeder noch einmal einen Schnappschuss von der schönsten Stelle hier in der Natur und behält dieses Bild gut im Gedächtnis! à S „fotografieren“ ihre Lieblingsstelle ab L und S gehen gemeinsam zum Klassenzimmer zurück |