Installiere die Dokumente-Online App

word image
Unterrichtsplanung

Wir geben hilfreic­he Tipps zur Überarbei­tung unserer Fabeln

5.892 Wörter / ~34 Seiten sternsternsternsternstern_0.75 Autor Dominique S. im Mrz. 2012
<
>
Download
Dokumenttyp

Unterrichtsplanung
Deutsch

Universität, Schule

Universität Augsburg

Note, Lehrer, Jahr

2012

Autor / Copyright
Dominique S. ©
Metadaten
Preis 7.50
Format: pdf
Größe: 0.88 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.75
ID# 15889







Thema:

Wir geben hilfreiche Überarbeitungstipps für unsere Fabeln




Klasse: 5d

Schülerzahl: 20

Datum: 07.02.2012

Uhrzeit: 8.00- 9.05 Uhr





1

1.1

1.2


2

2.1

2.2

2.3

2.4


2.5

2.6



3

3.2


4


5


6

6.1

6.2

6.3

6.4

6.5

6.6

6.7

6.8


Sachanalyse

Die Fabel

Vom Entwurf zum Endprodukt – Überarbeiten im Unterricht


Didaktische Analyse

Lehrplaninhalte

Grundwissen und Kernkompetenzen

Lernchancen

Bedeutung des Inhalts für die Schüler/innen

- Didaktische Vorüberlegungen

Einordnung der Unterrichtseinheit in die Unterrichtssequenz

Unterrichtsverlauf mit methodischer und didaktischer Begründung


Situation der Klasse

Exemplarische Schülerbeispiele


Reflexion


Literatur


Anhang

Wortkarten für den Einstieg

Arbeitsauftrag

Fabeln für schwächere Gruppen

Fabeln für stärkere Gruppen

Tippkarten

Quantitative Differenzierung – Fabel- Rätsel

Tafelbild

Sitzplan








S.3-4

S. 4




S.5

S. 5

S. 6

S. 6


S. 6-7

S. 8-13




S. 14

S. 14-16



S. 16-17


S. 18



S. 19

S. 20


S 21-23

S24-25

S26-31

S. 32

S. 33

S. 34



1. Sachanalyse

1.1 Die Fabel

Zur ältesten literarischen Gattung der Weltliteratur gehört die Fabel (lat. = „fabula“= Erzählung, Geschichte). Als Begründer und bekanntester Vertreter der Fabeldichtung gilt der Grieche Äsop (ca. 620-560 v. Chr.) Seine Fabeln wurden der Nachwelt durch den römischen Dichter Phädrus überliefert (vgl. Esser, 2002).

Zahlreiche andere Dichter haben die Motive und Figuren von Äsop aufgegriffen und variiert.

Literaturgeschichtlich ist die Fabel von der Antike bis zur Moderne präsent.

In Deutschland erreichte die Fabeldichtung ihren Höhepunkt im Humanismus und in der Reformation (-> Martin Luther). Schriftsteller wie Lessing griffen in der Zeit der Aufklärung die Fabel erneut auf (vgl. Esser, 2002).

Im 20. Jahrhundert setzten u. a. Kästner und Schnurre die Fabeldichtung fort (vgl. Seyler, 1992).


Gattungsmerkmale

Grundlage der Bestimmung ist das Textcorpus der „Aesopschen“ Fabeln. Diese sind zugleich episch und dramatisch, „das in eine Erzählung eingefügte Drama in knappster Form“ (Dithmar 1974, S.103). Seit Lessing gilt die Kürze der Fabel als wesentliches Merkmal der Gattung. Demnach bilden der Ort, die Zeit und die Handlung eine Einheit, so dass es nur eine einzige Handlung gibt und alles Unwesentliche ausgespart wird.

Der zeitliche Ablauf kann als punktuell bezeichnet werden, da er nur auf den Augenblick von Rede und Gegenrede der Akteure konzentriert ist (vgl. Schrader, 1980).

Die Handlung der Fabel besteht im Wesentlichen in der Aufeinanderfolge der vier Handlungssequenzen:

Ø  Ausgangssituation

Ø  Actio (Rede/ Handlung)

Ø  Reactio (Gegenrede/ Gegenhandlung)

Ø  Ergebnis (überraschende Auflösung, der sich zum Teil eine explizit formulierte und verallgemeinerbare Lehre anschließt) (vgl. Dithmar, 1974).

Das Grundprinzip der Handlungsfolge ist die Entgegensetzung konträrer Standpunkte oder Verhaltensweisen. Die pointenhafte Zuspitzung auf den Konflikt der gegensätzlichen Standpunkte und dessen Lösung bildet den eigentlichen Kern des Handlungsgeschehens.

Die Fabel kann als Stellvertretergeschichte gesehen werden, in der meistens Tiere auftreten, die mit menschlichen Eigenschaften ausgestattet sind. Sie reden, handeln und denken wie Menschen. Sie sind jedoch nicht individualisiert, keine realen Wesen, sondern typisierte Kontrastfiguren mit polaren Eigenschaften (z.B. Fuchs = schlau/ Esel = dumm), Abbilder von Problemkonstellationen und Konfliktsituationen (vgl. ebd.).

Die Handlungsträger sind nur insofern wichtig, als sie bestimmte Eigenschaften verkörpern, die im Verlauf der Handlung als positiv oder negativ bewertet werden.

Aufgrund des antithetischen Charakters der Fabel ist die Zahl der Handlungsträger bzw. Parteien meist auf zwei begrenzt.

Intention der Fabel ist es, den Leser zum Nachdenken anzuregen. Seine Aufgabe ist es, den dargestellten Sachverhalt, die Bildhälfte, auf den tatsächlich gemeinten Sachverhalt, die Sachhälfte, zu übertragen. Die Aussageabsicht der Fabel liegt demnach in der Vermittlung einer Lehre oder Moral (vgl. Schrader, 1980).

1.2 Vom Entwurf zum Endprodukt – Ü.....[Volltext lesen]

Download Wir geben hilfreic­he Tipps zur Überarbei­tung unserer Fabeln
• Download Link zum vollständigen und leserlichen Text
• Dies ist eine Tauschbörse für Dokumente
• Laden sie ein Dokument hinauf, und sie erhalten dieses kostenlos
• Alternativ können Sie das Dokument auch kаufen
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

·         Um unsere Tipps vorstellen zu können, bereite ich mich mit meiner Gruppe auf die Präsentation unserer Ergebnisse vor.

·         Durch die unterschiedliche Farbgebung von Aufbau, Merkmalen und Sprache erkenne ich, dass die Überarbeitungstipps den drei Bereichen zugeordnet werden können und dadurch mehr Übersichtlichkeit über unsere Tipps geschaffen werden kann.

·         Nach der Präsentation habe ich die Möglichkeit nach meiner Meinung und meinem Vorwissen die Tipps zu bewerten und mich so in das Unterrichtsgespräch einzubringen.


2.4 Bedeutung des Inhalts für die Schüler/ innen – didaktische Vorüberlegungen

„Nicht das Produkt, sondern der Weg ist das Ziel!“ (Spitta, 1993).

Grundsätzlich muss Schreiben immer als ein Prozess gesehen werden, der sich aus den drei Subprozessen: planen, formulieren und überarbeiten zusammensetzt. Nur so können Schreibkompetenzen effektiv weiterentwickelt werden!

Die Methode der Schreibkonferenz eignet sich hierfür sehr gut. In einem ersten Schritt tauschen sich die Schüler über ihre Texte aus und geben sich Rückmeldungen. In einem zweiten Schritt geben sie sich Tipps, die dem Autor das Überarbeiten seines Textes erleichtern sollen.

Meiner Erfahrung nach stellt dieser zweite Schritt allerdings sehr hohe Anforderungen an die Schüler. So bewegen sie sich mit ihren Überarbeitungshinweisen meist nur an der Oberfläche, was natürlich nicht unbedingt zu einer Textoptimierung beiträgt.

Deshalb habe ich mich in dieser Unterrichtseinheit dazu entschieden, das Formulieren hilfreicher Tipps in den Fokus zu stellen.

Damit die Schüler zunächst überhaupt hilfreiche Tipps formulieren können, muss ihnen ein gewisses Werkzeug - z. B. in Form von Textmustern - an die Hand gegeben werden.

Das Überarbeiten kreativer, (norm)freier Texte würde Kinder dieser Altersstufe zunächst überfordern.

Fabeln sprechen Schüler dieser Altersgruppe an und eignen sich neben dem Motivationsaspekt auch aufgrund ihrer Kürze, Anschaulichkeit und Überschaubarkeit der Handlung für das Vorbereiten, Schreiben und Überarbeiten eigener Texte. Die Schüler finden hier sowohl beim eigenen Schreiben als auch dann beim Formulieren ihrer Überarbeitungstipps für fremde Fabeln einen gewissen Leitfaden vor.

Prinzipiell müssen Schreibkonferenzen als langfristig angelegtes Methodenkonzept verstanden werden. Daher sollten die Schüler möglichst bald und regelmäßig mit dieser Arbeitsweise vertraut gemacht werden.

In jedem Fall leistet die Schreibkonferenz einen wichtigen Beitrag zur Sprachreflexion, zur Sozial- und Sachkompetenz und insbesondere zur Selbstständigkeit.

Letztendlich steht nicht der "bessere" Text im Vordergrund, sondern die Schüler sollen "in einen inneren Dialog treten können, um zu prüfen, ob ihr Text auch tatsächlich, das, was ihnen am Herzen lag, auf eine die Botschaft verständlich darstellende, sprachlich— ästhetische Weise vermittelt" (Spitta, S. 13). "Der Lernprozess ist wichtiger als das einzelne Produkt" (Spitta, S.13), da sich die Ergebnisse nach einer gewissen Zeit ohneh.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Durch die Integration freier und kreativer Schreibformen in meinen Deutschunterricht konnte bei vielen mittlerweile durchaus eine erhöhte Schreibmotivation erzielt werden.

Diese Scheu vor dem Schreiben konnte den Schülern auch damit genommen werden, dadurch, dass ihnen allmählich gemacht wurde, dass Schreiben immer auch einen Prozess impliziert. Genauso wichtig wie das fertige Produkt ist auch der Überarbeitungsprozess. Das gegenseitige Helfen beim Überarbeiten von Geschriebenem, z. B. während einer Schreibkonferenz, trägt bei vielen Schülern zu einer zusätzlichen Motivation bei.


3.2 Exemplarische Schülerbeispiele

Katharina ist eine sehr unruhige Schülerin, die vor allem Probleme hat, sich an vereinbarte Gesprächsregeln zu halten. Sie versucht permanent Mitschüler in unterrichtsfremde Gespräche zu verwickeln. Ermahnungen zeigen meist nur kurzzeitig Wirkung. Selbst Mitschüler klagen schon darüber, dass sie sich durch ihr Verhalten gestört fühlen.

Deshalb ist es insbesondere in Arbeitsphasen, die eine hohe Konzentration und Aufmerksamkeit voraussetzen, immer wieder nötig, Katharina an einen Einzelplatz zu setzen. Dort ist es dann auch ihr möglich, konzentriert zu arbeiten und dem Unterricht aufmerksam zu folgen.

Zeitweise gelingt ihr selbstständiges Arbeiten schon ganz gut, manchmal jedoch stellt sie auch viele Nachfragen, um auch ja sicher zu gehen, dass sie nichts „falsch“ macht.

Dies spiegelt auch ihr sonstiges Arbeitsverhalten ganz gut wieder. Sie ist stets bemüht Arbeitsaufträge sorgfältig und gewissenhaft auszuführen. Ebenso erledigt sie ihre Hausaufgaben in der Regel ordentlich und vollständig.

Das Schreiben eigener Texten gelingt ihr schon ganz gut und vor allem beim kreativen Arbeiten im Fach Deutsch lässt sie viel Fantasie erkennen.

In der Klasse ist sie akzeptiert. Allerdings ist sie immer wieder auch in kleinere Konflikte verwickelt, in denen sie sich im seltensten Fall einsichtig zeigt und meist die Schuld bei den anderen sucht. Dieses Verhalten kann zum Teil bei Partnerarbeiten und insbesondere Gruppenarbe.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

In letzter Zeit kann dieses Verhalten leider wieder verstärkt beobachtet werden. Mit seiner momentan sehr unruhigen und zappeligen Verhaltensweise stört er immer wieder den Unterricht. Um ihm und vor allem auch der ganzen Klasse ein ruhigeres und konzentrierteres Arbeiten zu ermöglichen, muss er deshalb des Öfteren an einen Einzeltisch gesetzt werden.

Das Arbeiten zu zweit gelingt ihm mittlerweile schon ganz gut, die Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe fällt ihm allerdings zum Teil noch sehr schwer.

Seine anfängliche Begeisterung für neue Themen kann unter Umständen auch sehr rasch wieder nachlassen. Zur Weiterarbeit muss er dann immer wieder ermuntert werden.

Gelegentlich kommt es vor, dass Mark in kleinere Konflikte verwickelt ist. Meist zeigt er sich aber sehr einsichtig.


Claudia ist eine sehr umgängliche, höfliche, hilfsbereite und fleißige Schülerin. Dem Unterricht folgt sie stets aufmerksam und konzentriert und bereichert ihn immer wieder mit durchdachten Beiträgen.

Gestellte Aufgaben erledigt sie ausnahmslos sorgfältig und gewissenhaft.

Insgesamt dürfte sie sich aber viel mehr zutrauen.

In Partner- oder Gruppenarbeiten bringt sie sich stets aktiv und engagiert ein.


Lisa- Marie ist eine sehr ruhige, zurückhaltende und schüchterne Schülerin. Oftmals wirkt sie etwas verträumt und abwesend. Am Unterrichtsgespräch beteiligt sie sich nur sehr selten aktiv. Ihre Antworten auf Nachfragen fallen dann sehr knapp und häufig unstrukturiert aus.

Lerninhalte fasst sie meist nur sehr langsam auf, auch hat sie Mühe, bereits Gelerntes wiederzugeben.

Probleme bereitet ihr auch das eigenständige Arbeiten.

Grundsätzlich kann ihr Arbeitsverhalten jedoch als sehr fleißig bezeichnet werden. So ist sie stets bemüht, Arbeitsaufträge zufriedenstellend auszuführen. Auch wenn sie in der Regel hierfür zusätzliche Unterstützung benötigt.

Vor allem im Fach Deutsch ist sie noch sehr unsicher und traut sich auch nur wenig zu. Diese Unsicherheit lässt sich sicherlich auch auf ihre negativen Erlebnisse in der Grundschule mit diesem Fach zurückführen. In die Klassengemeinschaft ist sie gut integriert. Ihr Auftreten ist jedoch auch hier insgesamt sehr .....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

Der Stundeneinstieg erfolgt über das Zeigen der beiden Stofftiere Löwe und Maus. Der Einstieg verfolgt vorrangig das Ziel, die Erinnerung der Schüler an die Vorstunden zu aktivieren. Wie bereits erwähnt, finde ich es für den weiteren Stundenverlauf nicht zielführend, die Tiere zunächst unter einem Tuch zu verstecken, um sie erfühlen zu lassen.

Für die Erarbeitungsphase hätte ich natürlich auch eine Fabel mit gewissen „Mängeln“ selbst konstruieren können und hätte mit den Schülern zusammen exemplarisch nützliche Überarbeitungstipps formulieren können. Dies empfand ich jedoch als zu abstrakt und habe mich deshalb sehr schnell dazu entschlossen, dies anhand von Schülerfabeln zu machen.

Als Nächstes stellt sich natürlich die Frage, warum in dieser besonderen Unterrichtseinheit nur zu fünf und nicht zu allen Fabeln hilfreiche Überarbeitungstipps formuliert werden sollen.

Diese Entscheidung habe ich deshalb getroffen, weil ich ein gewisses exemplarisches Arbeiten in diesem Fall für durchaus sinnvoll halte. Müssten die Schüler in der Gruppe zu vier Fabeln Überarbeitungstipps geben, würden diese aus Zeitgründen sicher wieder nur sehr oberflächich ausfallen können. Mit nur einer Fabel haben die Schüler die Möglichkeit, sich intensiver damit auseinanderzusetzen.

Zudem habe ich so die Gelegenheit, die Fabeln gezielt in die Gruppen zu geben und kann so schon im Vorfeld qualitativ differenzieren.

Um den Schülern ein objektives Vorgehen zu erleichtern, habe ich darauf geachtet, dass ich in die Gruppen jeweils eine Fabel eines Schülers einer anderen Gruppe gebe.

Bei der Auswertung dachte ich zunächst an eine Präsentation aller fünf Gruppen. Da es sich in dieser Stunde um eine arbeitsteilige Gruppenarbeit handelt, hätte sich diese Phase zu sehr zäh in die Länge gezogen. Daher habe ich mich auch in diesem Fall für eine exemplarische Besprechung eines Gruppenergebnisses entschieden.

Im Anschluss daran wollte ich die Schüler selbstständig noch einmal die Überarbeitungstipps der anderen Gruppen beurteilen lassen. Aus zeitlichen Gründen wird dies in die Folgestunden verschoben, was ich den Schülern auch mitteile. So haben sie nicht das Gefühl, ihre Ergebnisse werden nicht gewürdigt und sie h.....

Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.





6. Anhang

6.1 Wortkarten für den Einstieg

Deine Fabel gefällt mir nicht!

Du machst zu viele Fehler!

Schreibe deine Fabel noch einmal!


6.2 Arbeitsauftrag



6.3 Fabeln für schwächere Gruppen


Es war einmal ein Löwe und er war so hungrig er könnte einen ganzen Elefanten essen. Und es kommt eine Maus. Und sie war klein. Und er denkt wenigstens eine Maus. Und er kommt schnell und packt sie und die maus zittert am ganzen körper. Und die maus sagt bitte fress mich nicht. Und sie sagt ich hol was zu Essen. Und der Löwe hört Essen und er sagt wenn du mir die hälfte abgibst dann lasse ich dich frei und wie gemacht, machte die maus es und sie ist frei und bedankt sich noch und ging nach Haus.


Der Tiger und die Maus


Es war einmal ein Löwe und eine Maus. Was machst du denn hier fragt die Maus. Ich suche was zu fressen und du? Ich laufe nur rum. Achso sagte der Löwe. Wollen wir nicht zusammen weiterlaufen. Sprach die Maus. Der Löwe sagt: Von mir aus. Sie liefen weiter. Die Maus schrie so macht es doch mehr spaß. Oder nicht. Doch schon. Sie watschelten weiter bis zum Mittag.

Die graue Gestalt fragte den Löwen: Wollen wir zusammen in deiner Höhle wohnen. Klar, kein Problem.





Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.

„da rief die Maus ich habe vor dir so Angst das ich mir gleich in die Hose mache.“ „Vahrhaftig du dauerst mich sagte der Löw zurück“ „Weißt du, werden wir halt einfach Freunde“ „Ok“ und die Maus wollte gerade in diesem moment zum Löwen hinein gehen in die Höhle so hat der Löwe die Maus verschlungen.

Vertraue nie einem hungrigen Löwen!



6.5 Tippkarten

Niveaustufe 1


Niveaustufe 2


Wie sieht es mit der Sprache aus?

1.     Wörtliche Rede?

2.  Richtige Zeichensetzung bei der wörtlichen Rede?

3.   Anschauliche Adjektive?

4.  Abwechslungsreiche Satzanfänge?

5.  Viele Wortwiederholungen?

6. Rechtschreibung (z. B. Groß- und Kleinschreibung?)

7.  Stimmt die Zeitform?



Wie sieht es mit Merkmalen aus?

1.     Denken, reden, handeln die Tiere wie Menschen?

2.  Haben die Tiere gegensätzliche Eigenschaften oder Verhaltensweisen?


3.   Passen die Eigenschaften zu den Tieren?


4.  Haben die Tiere menschliche Schwächen (wie Neid, Geiz, Unüberlegtheit…)?


5.  Gibt es einen Verlierer und einen Gewinner?


6. Kann die Fabel auf das menschliche Leben übertragen werden?


7.  Regt die Fabel zum Nachdenken an?

8. Gibt es eine Orts- oder Zeitangabe?

9. Welche Zeitform wurde verwendet?



Wie sieht es mit dem Aufbau aus?

1.     Gibt es eine passende Überschrift?

2.  Gibt es eine Ausgangssituation?

è  Werden die Tiere kurz eingeführt?

3.   Gibt es eine Rede und eine Gegenrede?

è  Kommt es zu einem Streit/ Streitgespräch zwischen zwei Tieren?

4.  Kommt es zu einem Ergebnis/ zu einer Lösung?

è  Ist es ein überraschendes Ergebnis?

5.  Steht am Ende eine der Fabel eine Lehre/ eine Moral?

è  Passt die Lehre zur Fabel?

è  Ist die Lehre allgemein gültig?



Niveaustufe 3

Wir finden, du könntest noch etwas mehr wörtliche Rede einsetzen.

Mit etwas mehr Adjektiven würde deine Fabel noch anschaulicher werden.

Dir fallen bestimmt auch noch andere Wörter für das Wort „sagen“ ein.

Versuche, deine Tiere auch schon in der Überschrift zu erwähnen.

Schlage Wörter, bei denen du dir nicht ganz sicher bist, wie man sie schreibt, im Wörterbuch nach.

Lass es bei deinen Tieren doch zum Streit kommen.

Vielleicht fällt dir für das Ende deiner Fabel ein überraschendes Ende ein.

Stell doch die Satzglieder in einigen Sätzen um, so werden deine Satzanfänge noch abwechslungsreicher.


6.6 Quantitative Differenzierung


In diesem Rätsel sind 16 Wörter zum Thema Fabel versteckt. Finde sie und markiere sie farbig!


Hinweis: die Wörter können waagrecht, senkrecht und diagonal versteckt sein!


E

Z

H

I

P

M

A

U

N

A

D

E

L

E

R

Z

Ä

o

M

B

L

E

I

S

O

H

R

L

U

E

F

L

I

E

G

A

N

L

E

R

E

L

Ü

M

P

R

T

Z

O

P

L

K

Z

L

M

A

R

B

I

L

L

Y

J

O

N

S

T

I

L

E

K

I

Ü

D

A

H

B

U

Ä

M

B

Ü

N

R

J

G

Z

Ä

M

N

T

Z

Y

C

N

M

E

G

H

P

K

Ö

A

H

H

E

K

Ö

L

Ä

G

D

G

S

R

T

K

L

Ö

G

B

R

C

V

X

S

G

V

N

K

L

M

J

T

S

H

D

E

O

L

H

E

L

O

N

M

E

L

K

H

S

G

X

M

B

Ö

U

L

T

F

G

D

W

G

J

D

N

M

R

E

A

U

O

M

M

I

N

N

L

S

S

M

N

U

Ö

L

K

I

E

E

T

L

K

H

R

E

L

M

O

R

E

M

M

K

D

U

B

H

G

E

G

E

N

R

E

D

E

M

F

D

S

A

R

E

W

S

Ö

N

O

T

N

I

L

A

C

U

L

N

K

E

S

E

R

R

E

H

J

K

E

H

O

K

B

T

L

G

H

E

I

D

U

E

E

H

K

L

M

N

B

V

C

X

F

R

T

A

P

R

Ä

T

E

R

I

T

U

M

Ö

R

T

Z

U

I

Ü

P

L

J

K

L

G

J

X

G

X

D

K

H

M

Ä

Ö

L

J

M

O

L

Ä

H

G

F

D

S

T

Z

J

E

M

F

F

G

S

Z

U

G

V

X

Y

A

K

A

S

D

D

F

G

H

K

Ä

Ö

L

B

J

U

V

R

Z

J

N

J

L

K

L

M

O

B

V

G

H

F

M

D

T

D

G

K

N

K

C

S

E

F

O

M

K

H

L

H

M

N

H

O

L

J

K

O

A

S

D

F

G

I

G

K

S

E

R

G

H

J

H

F

D

S

F

S

E

F

G

H

R

B

U

C

H

J

S

L

Ö

A

P

H

L

T

E

R

T

Z

U

L

F

S

F

D

F

A

I

Ö

S

F

J

K

L

A

R

L

J

H

I

J

K

L

H

V

I

N

J

K

L

E

L

R

T

D

D

G

T

Ö

T

E

I

S

T

R

E

I

T

J

Ä

K

Ö

K

K

L

F

L

L

L

K

L

F

G

W

I

W

I

L

K

V

S

R

D

G

Ö

T

Ä

H

G

F

U

D

G

B

N

V

C

X

E

E

I

K

R

D

F

G

H

E

G

Ö

P

M

N

F

G

C

M

P

O

Ö

L

J

N

K

G

K

H

S

F

J

K

L

Ö

R

H

G

F

D

S

K

H

U

K

F

E

G

I

M

T

O

L

F

B

M

P

Ä

Ö

L

J

R

E

T

D

Z

I

S

K

L

Ö

Ö

L

L

B

G

M

L

B

F

M

K

L

O

M

L

Ö

Ä

P

Ü

J

H

M

O

R

L

A

I

B

E

R

6.6 Tafelbild



6.6 Sitzplan



Swop your Documents

G 2 - Cached Page: Thursday 28th of March 2024 07:08:27 AM