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Wir Facebook-Schauspieler - Erörterung

1.277 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern Autorin Sophia N. im Nov. 2018
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Dokumenttyp

Textanalyse
Deutsch

Universität, Schule

Waldorfschule Ravensburg

Note, Lehrer, Jahr

2018

Autor / Copyright
Sophia N. ©
Metadaten
Preis 2.50
Format: pdf
Größe: 0.05 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 78176







Fertigstellung

Wir Facebook-Schauspieler

Textgebundene Erörterung


In der Zeit Online erschien am 19. 03. 2010 ein Bericht mit dem Titel " WirFacebook-Schauspieler", verfasst von Lara Fritzsche. Kernaussage ist der Umstand, dass Facebook-Nutzer sich im Netz, indem Fall in Facebook meist als Schauspieler ausgeben .

Die Verfasserin beginnt einleitend mit der These, dass wir online alles tun , nur um möglichst gut in der „ wertvollsten Währung“ dieser Zeit ,d.h. Aufmerksamkeit , bezahlt zu werden. An Zahlreichen Beispielen verdeutlicht sie den Kontrast zwischen virtueller Selbstdarstellung und realem Charakter bzw. realen Erlebnissen.

Das Medium Facebook verleiht uns Menschen dazu ein glättetest Image zu präsentieren. Dabei wirkt die positive Bestätigung welche wir bekommen auf unser virtuelles-Ich so ein, das sich der Wahre Ich-Entwurf besser fühlt. Die Autorin Fritzsche führt ins Thema ein indem sie eine aus dem Alltag gegriffene Situation aus der heutigen Zeit mit einer vergleichbaren Gesprächssituation in „ früherer“ Zeit kontrastiert.

Dabei kommt sie zum Schluss, das wir heute vornehmlich ein Wusch-Ich präsentieren und in einem Moment der Selbstoffenbarung Teile unseres realen Ichs preisgeben. Des weiteren Argumentiert Fritzsche das gepostet wird was leicht zu konsumieren ist. Das Menschen alles machen um aus der Menge herauszuragen.

Was weiterhin von ihr Ausgeführt wird ist das wir lediglich Personen mit Identitäten sind die wir uns nicht selber schaffen, sondern von der Medienwelt hineinschieben lassen.

Die Argumentation der Autorin verläuft Linear, es wird nicht auf Gegenargumente eingegangen und nur eine Meinung wird vertreten.Sie bezieht sich auf mehrere Verschiedene Argumentationstypen. Zum einen benutzt sie Erfahrungsargumente, wie z.B die aussage mit der Identitäten.

So wie sie es Darstellt müsste gewisse Eigenerfahrungen mitbringen um darüber schreiben zu können. Im weiteren bezieht sie sich auf Faktenargumente in dem sie die Umstrittene Tatsache veranschaulicht das heute alles nur Show ist in den Sozialen Medien und Normative, also Einseitige Argumente.

Sie lässt keinen Spielraum um während des Lesens die Gegenargumente zu erdenken. Durch ihre polarisierende Seite verdeutlicht sie nochmals Stark ihr denken gegenüber Facebook und allgemein den Sozialen Medien. In Ihrem Text verwendet sie jeglich.....[Volltext lesen]

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Ich Stimme ihrer Meinung nur teilweise zu. Es gibt durchaus Menschen die sich nur für s Internet geben wie sie gerne sein würden und im echten leben die Demoversion nicht präsentieren. Andernfalls gibt es auch Menschen die dieser „Demoversion“ im Netz auch im echten Leben entsprechen möchten.

Manche Menschen kaufen sich extra teure Kleider , Schuhe Accessoires etc. um am ende Bilder hochzuladen um likes und Aufmerksamkeit zu kassieren. Wenn nicht überhaupt Weibliche oder Männliche -gruppierungen zu beeindrucken. Anfangs war es vielleicht noch weil man gerade Lust dazu hatte oder weil man es gerade schön findet und mit den anderen teilen möchte.

Dann geht es aber nur noch darum bei den beliebten mit dabei zu sein. Auch wenn man das Geld nicht dazu hat will man immer mehr haben um die Aufmerksamkeitswelle nicht zu verpassen. Am Ende sind das keine Kleider mehr sondern Schminksachen. Oder der Wunsch sich Ohrlöcher stechen zu lassen um Goldschmuck tragen zu können.

All dies kann durch Aufmerksamkeitsdefizite ausgelöst werden. Die Demoversion aus dem Netz ist nun eine Wahre Begebenheit und was andere Personen sagen die nicht mit der Aufmerksamkeitswelle mitgehen wird ausgeblendet. Die Menschen werden als Neider und nichts Gönner bezeichnet.

Die ehrliche Meinung wird in den Meisten fällen hintendran gestellt und nur die Meinung der anderen Beliebten zählt. So kann sich die Gesellschaft eben in mehrere Verschiedene Arten teilen. Die Menschen die Bilder einfach so teilen weil sie nur ihr Leben teilen möchten, andere die sich versuchen im Netz als die Person auszugeben die sie gerne sein würden um Ruhm und Aufmerksamkeit zu bekommen und in die letzte Gruppierung die sich nicht nur im Internet so zeigen wie sie sind sondern sich so auch im echten Leben zeigen um durchgehend mit der Aufmerksamkeitswelle zu fließen.

Zum anderen gibt es auch Menschen die als Hobby z.B. Motorcross fahren und eben auch in Stund-Parks unterwegs sind. Manche von ihnen können Bilder von ihren Cross-Bikes posten oder Bilder wo sie sich gerade in der Luft befinden weil sie Fame und Ruhm möchten. Andere Posten solche Bilder , weil sie ihren Freunden gerne zeigen mit was sie sich in der .....

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Der Artikel wurde 2010 verfasst und ist somit auch schon 8 Jahre alt, damals konnte man die Problematik größtenteils nur auf Facebook beschränken, doch mittlerweile gibt es noch Soziale-Plattformen wie Instagram und Snapchat wo die Problematik ebenfalls zu finden ist.

Gelöst werden kann es eher unwahrscheinlich da es viel zu viele Menschen betrifft und in Zukunft wsh. Auch weiterhin Menschen jeglicher Altersstufen betreffen wird. Es wird ein Konstantes Problem bleiben. Nur ein Viraler Zusammenbruch des Netzes würde dafür sorgen das alle Medien lahmgelegt wären und die Menschen sich Aufmerksamkeit, Bestätigungen und likes wo an.....


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