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Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main

Institut für deutsche Literatur und ihre Didaktik

Seminar: Wilhelm Raabe

WS 2013/2014

Dr. Julia Bertschik










Wilhelm Raabe – Zum Wilden Mann

Literarischer Bezug oder Wirklichkeitsbezug ?

Teufelspakt vs. Historische Referenz








Rodensteinstraße 56

64625 Bensheim

0179/6086038

Lehramt für Haupt- und Realschule;

Deutsch/Englisch; Fachsemester 3

Matrikelnummer: 2755780


INHALTSVERZEICHNIS


Einleitung...............................................................................................................3


Historische Referenzen.........................................................................................4

Zeitgeschichtlicher Bezug................................ .....................................................4

Bezug zu Anton Aloys von Schäffer.......................................................................5

Raabes Verarbeitung in „Zum Wilden Mann“.......................................................5


Literarischer Bezug................................................................................................6

Merkmale des Teufelspaktthemas in goethezeitlichem Zusammenhang..............7

Teufelspaktindizien in „Zum Wilden Mann“ - mehr als nur ein Pakt ?!?.................7

Lebensgeschicht August Mördling …..........................................................8

Lebensgeschichte Phillip Kristeller …........................................................9


Fazit.....................................................................................................................10


Literaturverzeichnis..............................................................................................11


Schriftliche Versicherung der selbständigen Anfertigung.................................. 12













Einleitung

In der Erzählung „Zum Wilden Mann“ von Wilhelm Raabe, das im Jahr 1873 entstand, wird über Phillipp Kristeller, einen Apotheker, berichtet. Er feiert gemeinsam mit seiner Schwester Dorette und seinen Freunden das 30-jährige Bestehen seiner Apotheke. Zu diesem Anlass schildert Phillipp Kristeller wie er zu seiner Apotheke gekommen ist.

In den Ausführungen über seinen Lebensweg erwähnt er seine unerfüllte Liebe zu Johanne, die an dem Tag der Hochzeit verstirbt und seinen Freund August Mördling, der ihm sein Vermögen überträgt, da dieser, aufgrund seiner vererbten Stellung in der Gesellschaft, das Land verlässt.

Kristeller kauft daraufhin die Apotheke „Zum Wilden Mann“ und entwickelt im Laufe der Jahre einen Likör, der sehr bekannt wird.

Spät am Abend kommt ein Unbekannter durch die stürmische Nacht zur Gesellschaft, der als Dom Agostin Agonista vorstellt wird. Er entpuppt sich als der alte Jugendfreund Augusts, der nach seiner Erzählung der letzten 30 Jahre, Kristeller auffordert sein Hab und Gut an Agostin Agonista zurückzugeben. Agonista reist dann am heiligen Abend ab und lässt Kristeller und seine Schwester mittellos in der Apotheke zurück.


Im Diskurs zu dieser Erzählung steht die Ermittlung der Referenz, die Wilhelm Raabe in der Erzählung „Zum Wilden Mann“ nutzt. Es werden zwei Annahmen, zum einen von Florian Krobb, der einen historischen Bezug zu einer der Lebensgeschichte der Hauptfigur, Dom Agositin Agonista, herstellt. Und zum anderen von Volker Hoffmann, der den Teufelspakt als „[...] produktiven Rückbezug auf goethezeitliche Literatur..[...]“ in der Erzählung wiederfindet, gegenüber gestellt.

Um den historischen Bezug näher auszuführen, wird er in zeitgeschichtlichen Zusammenhang gebracht. Es wird ermittelt, weshalb Agostin Agonista seine Zeit in Brasilien verbrachte, sowie ein konkreter Rückschluss auf die reale Figur Anton Aloys von Schäffer gezogen, um die Ergebnisse daraus an der Erzählung zu überprüfen.

Im Anschluss wird der goethezeitliche Teufelspakt skizziert, um dessen Merkmale in der Erzählung wiederzufinden. Laut Volker Hoffmanns Ausführungen lassen sich in den Lebensgeschichten unserer beiden Hauptfiguren jeweils ein Teufelspakt und ein „Hilfspakt“ ermitteln. Dies wird anhand der gefundenen Indizien näher dargelegt.

Es stellt sich nun die Frage in wie weit eine Bezugnahme auf einen historischen oder eher auf einen literarischen Zusammenhang besteht.



Historische Referenzen

„Viele Züge des Textes deuten daraufhin, daß Brasilien als Auswanderungsdestination für den dämonischen Rückkehrer oder Widergänger August Mördling alias Agostin Agonista keinesfalls willkürlich gewählt war...“1

Diese Aussage trifft Florian Krobb und stellt einen zeitgeschichtlichen Bezug her.


Zeitgeschichtlicher Bezug

Das Kaiserreich Brasilien stellt in der Erzählung Raabes einen besonderen Stellenwert dar, da Brasilien „[...] bis zur Abdankung Kaiser Pedros II. 1889 monarchisch verfaßt [..]“ war und so „[...]eine Sonderstelllung unter den südamerikanischen Ländern[...]“ einnahm. Es erkämpfte sich während der ersten Jahrzehnte des 19. Jahrhunderts schnelle Unabhängigkeit von seinen europäischen Kolonialherren.

Außerdem war es eine der bedeutendsten Auswanderungsdestinationen der Deutschen. Gerade mit Hilfe von Anton Aloys von Schäffer, auf den später noch näher eingegangen wird, kommen tausende Deutsche im Laufe des 19. Jahrhunderts nach Brasilien. Es werden ihnen Angebote und Versprechungen gemacht, die die meisten nicht ausschlagen können.

„Die wirklichen Verhältnisse, welche deutsche Siedler in Brasilien erwarteten, […] an diesen entzündeten sich die Debatten der 1850er und 1860er Jahre:[...]“

Denn in Wirklichkeit wurden „[...]deutsche und andere europäische Siedler in einer Art Lohnabhängigkeit oder gar Schuldknechtschaft[...]“ gebunden, so dass sie bargeldlos waren, „[...] da Lohn zur Tilgung des Reisekostenvorschusses einbehalten wurde[..]“. Dadurch wurde ein Abhängigkeitsverhältnis geschaffen, dass einer „Sklavenhaltermentalität“ gleichte.

Gerade Major Georg Anton Aloys von Schäffer hat seinen Tribut dazu beigetragen.


Bezug zu Major Georg Anton Aloys von Schäffer (1779-1836)

Laut Krobb sind die Parallelen, die von Schäffer in seiner Lebensgeschichte aufweist, in Raabes Erzählung wiederzufinden.

Von Schäffer studierte 1804 Pharmakologie und Medizin, woraufhin er 1813 als Arzt der Romanzoffschen Weltexpedition zusammen mit Adalbert von Chamisso unterwegs war. Er kehrte im Anschluss dieser Expedition wieder nach Rio de Janeiro zurück, um die Siedlung Frankenthal zu gründen. Hier wurde er zum kaiserlichen-brasilianischen Offizier und Auswanderungswerber ernannt, der von 1822-1828 in Deutschland wirksam war. Daraufhin wurde er landesweit berüchtigt als „[...] Abenteuerer von zweifelhafter Vergangenheit [...], der sich Major der kaiserlichen Ehrengarde und Ritter des Christusorden nannte.“ Denn

„[...]auch er arbeitet mit unlauteren Mitteln, verführt die Verführbaren, umgarnt die Beeindruckbaren und stellt die Auswanderungsoption insgesamt in Farben dar, die sich an keiner Realität messen lassen können,[...]“


Raabes Verarbeitung in „Zum Wilden Mann“

Laut Krobb verarbeitet Raabe diese Grundzüge von Schäffer in seiner Erzählung in der Figur Agostin Agonista.

Dieser wird schon zu Anfang seines Erscheinens als „[...] Colonel Dom Agostin Agonista – im Dienste Seiner Majestät des Kaisers von Brasilien[...]“ von Dr. Eberhard Hanff, dem Landphysikus, vorgestellt. Diese Amtsbenennungen von Agostina werden wiederholt:

„[...] und mein Name ist wirklich Agostina, und ich bin Oberst in brasilianischen Diensten.[...]“


Literarischer Bezug

„Für die Literatur des Realismus gehört der produktive Rückbezug auf goethezeitliche Literatur zu den selbstverständlichen Schreibbedingungen, nicht nur durch raffinierte Zitier- und Anspielungskunst, sondern vor allem durch Weiterentwicklung der Themen und Gattungen.“

Volker Hoffmann gibt in diesem Zitat seine grundlegende Annahme wieder, die er in weiterer Ausführung in der Erzählung wiederfindet.


Merkmale des Teufelspaktthemas in goethezeitlichem Zusammenhang

Um einen Zusammenhang und Indizien zur Anspielung des Teufelspaktes in Raabes Erzählung ermitteln zu können, müssen die wichtigsten Merkmale, die aus dem goethezeitlichen Teufelspaktthema adaptiert wurden, erläutert werden:


Volker Hoffmann spricht in seiner Schrift „Strukturwandel in den >>Teufelspaktgeschichten<< des 19. Jahrhunderts“ davon dass die Teufelspaktgeschichte „[...]in der Übergangsphase zwischen Jugend- und Erwachsenenalter [...]“ stattfindet. In dieser Phase wird „Der stets männliche Held […] von einer teuflischen Verführerinstanz oder von einer Verführerfigur [...] verführt.“ Diesem Held, der sich „[...] in einer Mangelsituation [...]“ befindet wird „[...] gegen einen gering erscheinenden Preis [...]“ ein „[...] Höchstwert an Reichtum, Erotik, Macht bzw. Wissen [...]“ angeboten. Doch am Ende werden

„[...] die zuerst aufgedrängten Gaben wieder [...]“ um ein Vielfaches des Versprochenen abgenommen. Laut Hoffmann geschieht dies in mehreren, sich steigernden Teilabschlüssen bis der Betrug vollends abgeschlossen ist.


Dieses Grundmuster wird durch verschiedene Variablen erweitert:

Anders als im traditionellen Teufelspakt der frühen Neuzeit bis zur Aufklärung, der „mit beiden Geschlechtern“ geschlossen werden kann, erfolgt in den goethezeitlichen Teufelspaktgeschichten, eine „[...] Entsexualisierung und Sublimierung des Teufelspaktes [...]“, die aus einer „[...] literarisch-moralischen Selbstzensur [...]“ resultiert.

Deswegen erscheint die Verführerinstanz in vier möglichen Darstellungsvarianten.

So kann der Teufel unter den üblichen Decknamen wie z.B. in Goethes Faust als „Mephistopheles“ auftreten. Oder an dessen Stelle treten Dämonen oder gemischt männlich-weibliche und vorchristliche-heidnische Wesen, oder aber Menschen, die teuflische Züge besitzen.

Im Zuge dieser Entsexualisierung tauchen Frauen nur in der Binnenhandlung der Teufelspaktgeschichten auf. Sie stellen die unerfüllte Liebe des Protagonisten dar. Ein besonderes Merkmal ist „Die Legende von der toten Braut“ bzw. das Gretchenschicksal, die den Hochzeitstag als Todestag der Braut benennt. Dieses Merkmal wird in vielen Geschichten aufgenommen und hat die „Tendenz zur destruktiven Künstlichkeit“, wie sie von Hoffmann genannt wird.


Teufelspaktindizien in „Zum Wilden Mann“ - mehr als nur ein Pakt ?!?

Mit Hilfe der vorab erläuterten Merkmale und Indizien der Teufelspaktgeschichte läßt sich nun in „Zum Wilden Mann“ mehr als nur ein Teufelspakt ermitteln. Der eigentliche Teufelspakt, der zwischen Phillipp Kristeller und August Mördling geschlossen wird, wird von einem „Hilfspakt“ begleitet.

Zunächst wird auf den Hauptpakt eingegangen.


Lebensgeschichte Phillipp Kristeller (Hauptpakt)

Nach einer kurzen Einleitung im „Zum Wilden Mann“ beginnt unser Protagonist Phillipp Kristeller seine Lebensgeschichte darzulegen in der die obengenannten Merkmale wiederzufinden sind.

Schon zu Beginn seiner Ausführungen vermittelt uns Kristeller, dass er als mittelloser junger Mann, dessen Nachlass seines Vaters „[...] bis auf ein Minimum verschwunden […]“ war, in die Lehre und Dienste des vorherigen Apothekers trat. Dort lernt er Johanne kennen mit der Kristeller „[...] die einzigen guten, glücklichen Tage [...]“ seines Lebens verbrachte.

Diese Tage werden von einer Krankheit Kristellers überschattet bei der „[...] kein Arzneistoff […] zu vollerer Leibesrundung verhelfen [...]“ konnte. Bis er „[…] den Mann fand, der mir half!“ Er machte eine Bekanntschaft

„[...] eine seltsame, geheimnisvolle und […] eigentlich unheimliche Bekanntschaft. Ihr habe ich es zu danken, daß ich heute der Besitzer dieser Apotheke >zum wilden Mann< bin [...]“. (viertes Kapitel)

Diese geheimnisvolle Bekanntschaft gibt erste Hinweise auf den Verführer des Teufelspakts, „[...] doch nähere Auskunft über ihn wußte niemand zu geben.[...]“.

Raabe skizziert so August als nicht fassbare Person, die außer dem Namen und den gleichen Studien nichts weiter von sich preisgibt. Diese Züge lassen August dämonisch erscheinen, was durch die Aussage

„[...] er habe ein unglücklich Blut von seinen Vorfahren geerbt […], daß er es stets kräftig und aufmerksam im Zaume halten müsse, wenn nicht jeder Tag, den er lebe, zu einem jähzornigen bösen Ende gelangen solle. [...]“(viertes Kapitel)

unterstrichen wird.

Dieser Eindruck wird durch das Auffinden Augusts auf dem Blutstuhl

„[...] als plötzlich ein Mensch, wie es schon im hastigen Aufklimmen von der entgegengesetzten Seite her auf der Platte erschien und einen Schrei ausstieß, der mich erschreckt zurückfahren ließ.[...]“(Fünftes Kapitel)

verstärkt wird. Dort wo Kristeller kurz darauf den Pakt mit August besiegelt.

Daraufhin verschwindet August spurlos und überlässt Kristeller sein Vermögen:

„Ein Mann, der den Willen hat, sein Leben von vorn anzufangen, entledigt sich hier seiner schwersten und verdießlichsten Last und schickt dem Freund das einliegende Geld [...]“(sechstes Kapitel)

Mit diesem Vermögen ist Kristeller nunmehr in der Lage Johanne den Hof zu machen. Dieses Glück hält allerdings nicht lange da

„[...] Das Haus stand; aber die Braut, die junge Frau sollte nicht einziehen. Sie starb an dem Tage, auf welchen die Hochzeit festgesetzt war,[...]“

Wie von Volker Hoffmann erläutert, beginnt der Betrug und die „Legende von der toten Braut“ wird künstlich in die Lebensgeschichte Phillipp Kristellers integriert.


Um den Betrug vollends abzuschließen, taucht aus dem Unwetter „Colonel Dom Agostin Agostina“ auf“. Er schildert seine Lebensgeschichte, welche Aufschluss darüber gibt, dass es sich um August handelt und warum er verschwunden ist.

Er fordert sein Vermögen und Kristellers Likör ein, um ihn in Brasilien zu vertreiben.

Kristeller bleibt mitterlos mit seiner Schwester zurück.


Lebensgeschichte August Mördling (alias Agostin Agonista)

Ab dem siebten Kapitel erscheint Agostin Agonista, der als Neuling in der Runde „[...] gleichfalls auf diesen schönen und wichtigen Gedenktag und Abend zu trinken [..]“

mag.

Denn auch Agostina hat zu feiern, dass er

„[...] zum erstenmale im Feuer stand und zwar an Bord der Chilenischen Fregatte >Juan Fernandez< gegen den >Diablo blanco<, den weißen Teufel, [...]“

Wie auch in Kristellers Lebensgeschichte ergibt sich hieraus eine Mittellosigkeit bzw. Hilflosigkeit bei der Agonista „[...] mit einem Holzsplitter in der Hüfte und einem Beilhieb über der Schulter [...]“ einen Arzt „[...] in diesem gottverdammten Schiffsraume, dem schwärzesten, stinkendsten Loche […] kennenlernt,

„[...] der eine Kur an mir verrichtete, wie sie keinem europäischen Mediziner gelungen wäre- [...]“

Hier erscheint der Verführer Agonistas, der im folgenden das Angbot offeriert:

„[...] erinnert Euch meiner und ruft mich, wenn Ihr mich braucht; ich stehe immer an Eurem linken Ellenbogen.“

Mit diesem Satz verpflichtet er Agonista ihm zu dienen und zu Seite zu stehen.

Im Laufe der Geschichte stellt sich heraus, dass Agonista der Jugendfreund August ist, der seine Beweggründe für sein Verschwinden darlegt.

„[...] Mein Großvater August Gottfried Mördling hatte das schlimme Erbamt [...]“,

welches sich nach dem Tod des Vaters als Scharfrichter zeigte.

Agonista alias August will dieses Amt nicht belegen und überlässt Kristeller den Fluch seiner Familie „[...] das Erbe deiner Väter […]“.

Doch schließt Agonista den Pakt mit dem Teufel an Bord der „Diablo blanco“ und wird so vom Erbe des unfreiwilligen Henker zum freiwilligen Henker für den Teufel. In dieser Rolle kehrt er zu Kristeller zurück, um den Pakt mit Kristeller einzulösen und sich sein Vermögen und noch mehr, das Rezept des Kristeller Likörs zu holen.

Fazit

Werden nun die beiden Bezugsquellen gegenübergestellt, stellt sich der historische Bezug zu Wilhelm Raabes „Zum Wilden Mann“ schwerer dar.

Florian Krobb argumentiert stark an der Person Aloys von Schäffer, die wohl einen sehr starken Einfluß im 19. Jahrhundert hatte und auch prägend gewesen sein mag. Allerdings erschließen sich mir nicht ganz die Details, die Wilhelm Raabe dazu veranlasst haben sollen gerade Aloys von Schäffer als Vorbild für Agostin Agonista zu nehmen. Schlüssiger ist mir hingegen die Herkunft von Agonista, da Brasilien als Auswanderungsdestination in der Kolonialpolitik sehr populär gewesen ist und sicher auch Wilhelm Raabes Interesse geweckt hat.


Meines Erachtens lässt sich die Seite Volker Hoffmanns besser nachvollziehen.

Orientiert man sich an dem goethezeitlichen Teufelspaktthema und dessen Merkmale, lassen sich der Hauptpakt und der Hilfspakt klar erkennen.

Da signifikante Merkmale wie z.B. „Die Legende von der toten Braut“ oder die jeweilige Mittellosigkeit bzw. Hilfslosigkeit der beiden Hauptfiguren ohne größere Interpretation darstellen, aber auch die Rolle der Verführer zu erkennen sind, lässt sich der literarischer Bezug besser herstellen. Im Übertrag in den schulischen Kontext könnte man über die Faustthematik eine Brücke zu weiterer Literatur mit dem Teufelspaktthema schlagen und literarische Vergleiche heranziehen.








Literaturverzeichnis

  • Hoffmann, Volker: „Strukturwandel in den >>Teufelspaktgeschichten<< des 19. Jahrhunderts“

  • Hoffmann, Volker: „Zum wilden Mann“. Die anthropologische und peotologische Reduktion des Teufelspaktthemas in der Literatur des Realismus am Beispiel von Wilhelm Raabes Erzählung. In: Jahrbuch der Deutschen Schillergesellschaft 30 (1986), S. 472-492

  • Krobb,Florian: „die Ordnungen der alten Heimat“ - Historisches Erzählen aus der Zeitgeschichte in Wilhelm Raabes „Zum wilden Mann“. In: Jahrbuch der Raabe-Gesellschaft. Hrsg. v. Göttsche, Dirk / Krobb, Florian. 2009. S.100,102

  • Raabe, Wilhelm: Zum wilden Mann. Eine Erzählung von Wilhelm Raabe. 107 Seiten. Reclam 1885


























    Schriftliche Versicherung der selbständigen Anfertigung


    Hiermit erkläre ich, dass ich die vorliegende Hausarbeit selbstständig angefertigt, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel benutzt und die Stellen, die im Wortlaut oder im wesentlichen Inhalt aus anderen Werken entnommen wurden, mit genauer Quellenangabe kenntlich gemacht habe.




    Ort, Datum Unterschrift

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