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Laborbericht
Biowissenschaften

Berufliches Gymnasium

2015

Luca K. ©
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ID# 52449







Florine, , Julia, Tim & Sarah 27.11.2015

Abhängigkeit der Fotosynthese von äußeren Faktoren- Licht

Durchführung der Versuche: am 27.11 & 2.12. 2015

Fragestellung: Wie wirkt sich der Einflussfaktor Licht auf die Fotosyntheseaktivität aus?

Hypothesen:

  1. Bei höherer Lichteinstrahlung, absorbiert die Wasserpest Pflanze mehr Licht und die Fotosyntheseaktivität steigt.

Skizze:


Materialien:

  • Trichter

  • Halogenlampe

  • Dreifuß

  • Becherglas

  • Plexiglasplatte

  • Universalhalter

  • Netzteil

  • Auffanggefäß

  • Doppelmuffe

  • Wasserpestpflanze

  • Backpulver

Aufbau & Beschreibung:

Als erstes stellten wir den Dreifuß auf und brachten die Halogenlampe an der richtigen Position an. Anschließend legten wir eine Plexiglasscheibe oben auf den Dreifuß und darauf so viele graue Farbfilter, wie wir benötigten. Das Becherglas füllten wir mit 850 ml Wasser (ca. 25°C) und gaben 2g Backpulver hinzu, welches als CO2 Ersatz dient.

Wir schnitten die Wasserpestpflanze in 12x 2cm große Stücke und legten sie in den Trichter. Der Trichter wurde nun von uns mit der Wasserpest Kopfüber in das gefüllte Becherglas gestellt. Als letztes mussten wir das Auffanggefäß, welches mit Wasser gefüllt war, ebenfalls Kopfüber über das Glasrohr des Trichters stülpen.

Dieses fixierten wir anschließend mit dem Universalhalter. Dabei durfte keine Luft in das Auffanggefäß eindringen.

Nun war der Versuch fertig aufgebaut und wir begannen mit unserem ersten Experiment.

Erster Versuch:

Den ersten Versuch führten wir mit 4 grauen Farbfiltern übereinander durch. Im Becherglas befanden sich 850ml Wasser und 2g Backpulver. Das Wasser hatte eine Anfangstemperatur von 25°C. Der Versuch dauerte 15min. Alle 5min lasen wir vom Auffanggefäß, an dem sich eine ml Anzahl Beschriftung befand, den Wasserstand ab und schrieben ihn in die Tabelle ein (siehe unten).

Zweiter Versuch:

Den zweiten Versuch führten wir mit drei grauen Farbfiltern übereinander durch. Im Becherglas befanden sich ebenfalls 850ml Wasser und darin 2g Backpulver. Es hatte ebenfalls eine Wassertemperatur von 25°C.Wie auch beim ersten Versuch ließen wir das Becherglas 15min lang auf dem Dreifuß stehen und lassen alle 5min den Wasserstand ab.

Dritter Versuch:

Bei dem dritten Versuch legten wir nur zwei graue Farbfilter übereinander, sodass noch mehr Licht durch strahlen konnte. Das Wasser im Becherglas (850ml) mit Backpulver (2g) hatte zu Beginn ebenfalls 25°C. Wir lasen alle 5min. den Wasserstand ab und nach 15mim. war der Versuch abgeschlossen.

Vierter Versuch:

Bei unserem vierten Versuch benutzen wir nur noch einen einzigen grauen Farbfilter, den wir unter das Becherglas legten. Auch hier hatte Das Wasser (850ml & 2g Backpulver) eine Anfangstemperatur von 25°C. Wie bei den anderen Versuchen lasen wir regelmäßig alle 5min. den Wasserstand ab. Nach 15 min endete dieser Versuch.


Fünfter Versuch:

Den letzten Versuch führten wir komplett ohne Farbfilter durch. Das mit Wasser gefüllte Becherglas, mit dem Backpulver (850ml & 2g) hatte so wie bei den anderen Versuchen eine Wassertemperatur von 25°C. Auch hier lasen wir regelmäßig den Wasserstand am Auffanggefäß ab und übertragen diesen in die Tabelle.

Unsere Vorgehensweise (Beobachtung und Messung):

Wir stellen die These auf, dass die Pflanze somit mehr Fotosynthese betreiben kann und mehr CO2 abgibt.

Wir können die Verdrängung des Wassers, die durch die Luft geschieht, messen und anschließend unsere Ergebnisse anhand von Grafiken darstellen und auswerten. Zum Schluss erhoffen wir uns eine Beantwortung unserer Fragestellung und im besten Fall eine Bestätigung unserer aufgestellten Hypothese.


Beobachtung und Auswertung der Ergebnisse:

Messergebnisse:

Anzahl der Farbfilter

Zu Beginn

Nach 5 min

Nach 10 min

Nach 15min

4

1,7ml

1,7ml

1,7ml

1,7ml

3

1,7ml

1,7ml

1,7ml

1,7ml

2

3,1ml

3,1ml

3,2ml

3,2ml

1

3,2ml

3,3ml

3,3ml

3,4ml

0

2,2ml

4,4ml

2,2ml

4,5ml

2,2ml

4,6ml

2,2ml

4,6ml






Hinweis:

  1. Durch die Wärme der Lampe, steigt die Temperatur des Wassers ständig an .Daher ist eine Verfälschung der Ergebnisse möglich, da die Wassertemperatur nicht konstant gehalten werden kann. Bei diesem Versuch ist es nicht möglich nur ein Aspekt zu ändern, da man kein Einfluss auf eine gleich bleibende Temperatur nehmen kann.

Grafische Auswertung:

Grafik Nr. 1


In Grafik Nummer 1 ist unser Erster, Zweiter und unser letzter Versuch dargestellt. Diese Grafik zeigt zwei Graphen die, die Fotosyntheseaktivität in ml (verdrängtes Wasser) in Abhängigkeit von keinem Farbfilter und drei und vier Farbfiltern darstellen. Die Verdrängung des Wassers wurde 15 Minuten lang alle 5 Minuten gemessen.

In dieser graphischen Darstellung ist deutlich zu sehen, dass sich die Fotosyntheseaktivität von Beginn an, bis nach 15 min nicht verändert und konstant gleich bleibt. Somit gab es auch beim Wasserstand keine Veränderung zu verzeichnen.

Bei drei und vier Farbfiltern, war bereits vorher zu erwarten, dass es dort keine gravierenden Veränderungen geben wird, da hier noch nicht genug Licht für eine höhere Fotosyntheseaktivität absorbiert werden kann. Allerdings sollte sich bei keinem Farbfilter, die Fotosyntheseaktivität durchaus erhöhen.

Dieser Versuch hätte ein gegenteiliges Ergebnis erzielen sollen, um unsere Hypothese bestätigen zu können.


Grafik Nr. 2


In Grafik Nummer 2 ist unser dritter und vierter Versuch dargestellt. Diese Graphik zeigt ebenfalls zwei Graphen die, die Fotosyntheseaktivität in ml (verdrängtes Wasser) in Abhängigkeit von einem Farbfilter und zwei Farbfiltern darstellen. Die Verdrängung des Wassers wurde auch hier 15 Minuten lang alle 5 Minuten gemessen.

Durch diese Graphik ist festzustellen, dass sich die Fotosyntheseaktivität in beiden Versuchen um 0,1 ml erhöht.

Bei diesen Versuchen, lässt sich unsere Hypothese bestätigen, da durch eine höhere Absorption des Lichtes auch die Fotosyntheseaktivität erhöht wird.


Vergleich der Ergebnisse mit unserer Hypothese

Unsere Hypothese: Bei höherer Lichteinstrahlung, absorbiert die Wasserpest Pflanze mehr Licht und die Fotosyntheseaktivität steigt.

Zusammenfassend gesehen, lässt sich allerdings aus unseren gemessenen Werten augenscheinlich schließen, dass die höhere oder niedrigere Absorption des Lichtes keinen bedeutenden Einfluss auf die Fotosyntheseaktivität aufweist und unsere These somit als falsch bewiesen ist.

Da diese Versuche allerdings schon des öfteren durchgeführt wurden und dort Ergebnisse erzielt worden, die unsere These bestätigen, können wir das Fazit ziehen, dass unsere Versuche aufgrund von genannten Fehlerquellen tatsächlich fehlerhaft sind und eine falsche Deutung bewirken.

Möglicherweise müsste man diese Versuche wiederholen und Fehlerquellen noch optimaler vorbeugen, so dass man ein aussagekräftigeres Ergebnis erzielen kann.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass unsere Hypothese, aufgrund von anderen verlässlichen Quellen bestätigt werden kann. Je mehr Licht absorbiert wird, desto höher wird auch die Fotosyntheseaktivität.





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