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Alpen-Adria-Universität Klagenfurtgenfurt

2, 2013

Jasmin F. ©
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ID# 48742







Filmanalyse – Intro von American Horror Story Coven

Forschungsfrage: Wie wird das Thema Hexenverfolgung und Teufelsanbetung dargestellt?

Die Unterstrichenen Szene sind für mich die Schlüsselszene und wurden analysiert.


Szene 1: 0:00 – 0:03

Mehrere Gestalten mit schwarzen Kutten und Spitzhauben, welche das Gesicht verdecken, gehen durch einen Wald. Von rechts unten steigt weißer Rauch ins Bild. Man sieht kurz die maskierten Gesichter der Gestalten. Baumkronen werden von rechts nach links gefilmt. Ein Lichtstrahl erhellt das Bild bis alles weiß ist.

Durch die Kutten wirken die Gestalten als würden sie einer Sekte angehören. Die Kutten haben große ähnlichkeiten mit jene die in der Santa Semana, einen katholischen Fest in Spanien, getragen werden. Während diesem Fest symbolisieren die Kutten Schahm und Sünde und werden zur Buße getragen.
Durch den Wald wirken die Gestalten als würden sie sich verstecken.

Auch der weiße Rauch verdeckt die Personen. Das könnte darauf hinweisen dass Hexerei heimlich abgehalten wird.

Der Rauch könnte auch für die Hexenverbrennungen stehen, da er die Gestalten völlig verdeckt, bis sie wie ausgelöscht scheinen.

Szene 2: 0:03-0:08

Man sieht wieder die Kuttenträger. Sie gehen hintereinander durch den Wald. Wieder gibt es einen Lichtstrahl der alles erhellt. Aufnahme von einer einzelen Person. Die Gestallt heb die Hände, mit den Handflächen nach oben, hoch.

Durch das hinterander Gehen wirkt es als würden sie zielstrebig auf etwas zu gehen. Soetwas wie eine Art Versammlungsort.

Das Händeheben der einen Gestalt verleiht ihr etwas autoritäres. Als wäre sie der Leiter dieser Gruppe und würde allen mitteilen dass nun etwas beginnt.

Oder es wirkt auch als würde die Person etwas anbeten. Sie hebt die Hände wie zu einer Huldigung.

Szene 3: 0:08 – 0:09

Schriftzug in weiß vor einem schwarzen Hintergrund. Eine mit weißen Umrissen gezeichnete Figur auf der rechten Seite ist sichtbar.

Szene 4: 0:09-0:12

Eine Frau die ein langes helles Kleid trägt steht in einem dunklen Raum. Sie wird von hinten beleuchtet. Auf der linken Seite ist ein Fenster. An der Decke des Raumes sieht man einen Schatten von einer menschlichen Gestallt mit zwei Hörnern. Die Frau geht ein paar Schritte vor und hebt dabei ihr Kleid auf beiden Seiten hoch.

Der Schatten bewegt sich mit ihr nach vorne. Rechts wird eine offene Tür sichtbar. Schriftzug.

Wie bei den vorigen Gestallten mit den Kutten, kann man auch bei dieser Frau das Gesicht nicht erkennen. Auch das deute darauf hin, dass Hexerei etwas anonymes, geheimes ist.

Durch das Vorgehen, entfehrnt die Frau sich vom Licht. Sie entfehrt sich von Guten und tritt in die Dunkelheit. Es könnte darauf hindeuten dass sie schwarze Magie ausübt. Durch das angehobene Kleid sieht es aus als hätte sie Flügel und würde der Dunkelheit entgegen fliegen.

Oder sie verschucht das Licht hinter ihr abzuschirmen sodass nur noch so wenig Helligkeit wie möglich vorhanden ist. Der Schatten an der Decke sieht aus als würde er von einer Kreatur stammen die der Frau gegenüber steht. Die Hörner wirken teufelsähnlich. Bei jedem Schritt den die Frau mach entfehrnt sich auch der Schatten, so als würder er sie in die Dunkelheit locken.

Szene 5: 0:12-0:13

Durch eine Stoffpuppe wird ein Faden gezogen. Danach sieht man blutende Haut durch die ein Faden gezogen wird.

Die Puppe sieht aus wie eine Voodoopuppe. Durch die anschließende Szene mit der Haut wird der Glaube aufgezeigt, dass wenn ein Mensch durch eine dieser Puppen nachgestellt wird, er die gleichen Verletzungen erleidet wie die Puppe. Es muss aber nicht unbedingt etwas schlechtes durch die Puppe geschehen, es kann auch sein dass dadurch das die Puppe genäht wird, eine Wunde der betreffenden Person ebenfalls genäht wird.

Dadurch wird gezeigt, dass gegen die gesellschaftliche Annahme dass Voodoo etwas mit schwarzer Magie zu tun hat und „böse“ ist, es hier als gut dargestellt wird.

Szene 6: 0:13 -0:15

Schwarz weiß. Eine Art Pferdemaensch steht hinter Bäumen.

Ein gezeichneter Demon auf einem vergilben Papierhintergrund isst eine Menschen.

Wieder wein weißer Schriftzug mit im Hintergrund gezeichneten Dingen.

Szene 7: 0:16 – 0:17

Schwarz weiß. Schneller åZoom auf die Kuttenmenschen. Bild wird unscharf.

Szene 9: 0:17-0:18

Schwarz weiß. Ein unmenschliches Wesen steht in einem Wald. Weißer Rauch zieht sehr schnell durch das Bild.

Szene 10: 0:18-0:19

Schwarz weiß. Ein mit Stroh umwickelter Ast der von jemanden gehalten wird brennt an den Enden.

Szene 12: 0:19-0:21

Wieder sieht man die Gestalten in den Kutten im Wald.

Dann eine Gestalten mit der Kutte in dem Raum aus Szene 5.

Szene 13: 0:21 -0:23

Das unmenschleche Wesen aus Szene 9 wird näher gefilmt. Man erkennt dass es zwei Flügel hat und nur aus Knochen besteht. Die Beine sehen wie Pferde- oder Ziegenfüße aus. Es dreht sich in Richtung Kamera. Es hat einen Ziegenschädel als Kopf.

Dieses Wesen was hier dargestellt wird, hat große Ähnlichkeit mit dem griechischen Gott Pan, dessen Abbild oft das des christlichen Teufels darstellt. Er steht an der selben Stelle wo in den vorigen Szenen die Gestalten in den schwarzen Kutten vorbei gingen. Das weist auf die Teufelsbeschwörung der Hexen hin.

Die zwei Flügel die das Wesen besitzt, sind nur Knochen, also wäre dieses Wesen unfähig zu fliegen. Dies kann in Verbindung mit dem Fall des Erzengels Luzifer, der als der Teufel angesehen wird, gebracht werden. Er hatte einst Engelsflügel, doch diese sind jetzt nicht mehr flugtauglich, also kann er sich dem Himmel nicht mehr nähern.

Wieder sieht man die Frau mit ihrer Puppe. Die Frau hat dunkle Haut. Nahaufnahme von dem Gesicht der Frau und der Puppe.

Szene 16: 0:24-0:28

Man sieht unscharfe Äste. Dahinter sieht man die Menschen in den Kutten.

Schriftzug.

Szene 17: 0:28 – 0:29

Nahaufnahem von dem Kopf eines Esels.

Man sieht einen Ziegenbock. Das Bild wirkt als wäre es unter Wasser.

Szene 18: 0:29-0:31

Ein Tierschädelknochen liegt am Boden. Er sieht aus wie der Kopf eines Ziegenbocks. Daneben stehen zwei rote Kerzen und es sind weiße Zeichen auf den Boden gemalen. Zwei Meschen knien dort, man sieht nur ihre Beine.

Ein Pferdekopf erscheint. Er hat kein Fell und wirk auch als wäre er unter Wasser.



Die Frau aus Szene 6 dreht sich ins Bild. Wieder hebt sie die Seiten ihres Kleides. Man erkennt nun den Raum sehr gut, da es hell ist.

Szene 21 0:33-0:34

Ein Mensch mit einem Eselkopf steht zwischen Bäumen.

Szene 22 0:34-0:36

Kopf eines Stiers ist zu sehen. Er ist durch einen Lichtstahl beleuchtet sonst ist alles dunkel. Dreh sich langsam von links nach rechts ins Bild.

Schriftzug.

Szene 23 0:36-0:38

Man sieht wieder den Raum aus Szene 6. Eine Frau zieht sich die Spitzhaube vom Gesicht.

Eine Frau zieht sich eine schwarze Maske über ihr Gesicht.

Die Frau in dem Raum demaskiert sich. Sie ist geschützt von der Außenwelt und braucht nicht zu befürchten dass sie jemand erkennt. Im Gegensatz dazu muss die Frau die im Freien ist, ihre Idendität verheimliche. Se läuft sonst gefahr erkannt und der Hexerei angeklagt zu werden.

Unscharf sieht man wieder die Gestalten in den Kutten.

Schriftzug. Diesmal ist die Schrift schwarz und der Hintergrund farbig.

Szene 25 0:40 -0:41

Zwei Menschen malen mit weißer Kreide Zeichen auf den Boden.

Szene 26 0:41 -0:45

Frau mit dunkler Haut dreht sich von rechts nach links in die Kamera. Sieh trägt eine Art Kettenhaube.

Mensch in Schwarzer Kutte dreht sich in die Kamera, man sieht seine Augen.

Jemand sticht auf eine Puppe ein.

Menschen in schwazen Kutten tanzen umeinander in einem Wald

Eine schwarze Frau sticht auf eine primitive Puppe ein. Es sieht aus als würde die Frau dabei schreien. Es wird kurz wie durch einen Blitz alles heller.

Schrift

Szene 27 0:45-0:46

Szene 28 0:46-0:48

Man sieht eine Voodoopuppe mit Nadeln im Kopf. Im Hintergrund brennen Kerzen.

Zigenbockkopf in einem Raum.

Schwarzer Mann mit auffallend blauen Augen. Zwei Hände halten sein Kinn.

Rote Stecknadelköpfe werden langsam scharft.

Szene 29 0:48 – 0:49

Eine Frau steht zwischen ein paar Bäumen uns sieht auf den Boden. Um sie schweben drei schwarze Gestallten mit Kutten. Zwei von ihnen halten sich an den Händen.

Szene 30 0:49 – 0:50

Der schwarzer Mann sieht langsam auf und beginnt seinen Mund aufzureißen. Seine Augen sind blau und das einzig Farbige in der Szene.

Szene 31 0:50-0:51

Es wird auf das Gesicht der schreienden Frau auf Szene 26 gezoomt. Alles ist schwarz weiß.

Die Szene ist nun farbig. Man sieht wieder die Frau aus der letzten Szene. Nun verbrennt sie mit einer weißen Kerze die Stoffpuppe. Darauf folgt eine Nahaufnahme der brennenden Puppe.

Szene 33 0:52-0:53

Eine Art Scheiterhaufen in der Mitte des Bilde. Eine Gestalt in einer schwazen Kutte verbrennt mit ausgestreckten Armen auf dem Scheiterhaufen. Es kommen weiter Gestalten in weißen Gewändern ins Bild die um den Scheiterhaufen tanzen.

Die Gestalt uf dem Scheiterhaufen trägt die schwarze Kutte. Sie rerpäsentiert das Böse, Dunkle. Die um sie herum tanzenden Personen tragen alle weiße Gewänder. Weiß steht für die Reinheit und das Gute. Auch ihre Gesichter sind nicht verdeckt. Sie müssen keine Angst haben das sie jemand erkennt.

Mehrer Menschen in Schwarzen Kutten in einem Wald. Sie machen viele fremdartige Gesten mit den Händen. Eine der Personen bricht zusammen. Man sieht kurz eine Nahaufnahme von dem Gesicht einer Gestalt. Nur ihr Auge ist erkennbar.

Szene 35 0:55-56

Schriftzug

Szene 36 0:56 -1:00

Man sieht wieder die Szene mit dem Scheiterhaufen. Diesmal ist sie farbig.

Nahaufnahme von weißen Gewändern der umstehenden Tanzenden.

Nahaufnahme von brennendem Scheiteraufen mit weißem Schriftzug.



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