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Deutsch

Universität, Schule

Maria-Stemme Berufkolleg

Note, Lehrer, Jahr

2017

Autor / Copyright
Ruth W. ©
Metadaten
Preis 4.30
Format: pdf
Größe: 0.06 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 74015







Inhalt: Die Anlei­tung erklärt, wie man eine Sach­text­ana­lyse durch­führt, indem sie den Artikel "Gewalt im Spiel: Die Gedanken sind frei" von Chris­toph Drösser als Beispiel verwen­det. Sie beschreibt die Schritte zur Analyse: Einlei­tung mit Benen­nung rele­vanter Daten, Darstel­lung der Kern­aus­sagen und Argu­men­ta­ti­ons­struk­tur. Drös­sers kriti­sche Sicht auf den Umgang mit Gewalt­me­dien und Jugend­li­chen wird erör­tert, wobei er Medi­en­kom­pe­tenz statt Verbote als Lösung vorschlägt. Der Text endet mit einer Auffor­de­rung zum Schutz der deut­schen Sprache durch aktive Nutzung.
#Jugendliche#Medienkompetenz#Gewaltmedien

Analyseteil


1. Einleitung


1. In dem argumentativen Sachtext „Gewalt im Spiel: Die Gedanken sind frei“ von Chri­stoph Drösser, der auf der Internetseite im Jahre 2002 veröffentlicht wurde, geht es um den Einfluss von Gewaltmedien auf Jugendliche und wie man sie besser davor schützen kann.

2. Der Autor vertritt die kritische Position, dass Jugendliche heutzutage zu schlecht über Gewaltmedien aufgeklärt sind.

3. Heutzutage haben Jugendliche einen leichten Zugriff auf brutale, gewalttätige und por­nografische Inhalte. Dies hat Auswirkungen auf ihr soziales Leben und ist daher von Rele­vanz.


1. Benennung der Daten (Autor, Titel, Erscheinungsdatum, Quelle, Textsorte, Thema bzw. Problem)

2. Welche Intention der Autor vertritt (Position zum Thema)

3. Beschreibung des Handlungszusammenhangs (Relevanz des Themas)


2. Inhalt wiedergeben


  • Christoph Drösser gibt erst einmal die These der Medienkritiker wieder, die Verbote und Zensur fordern, um Jugendliche zu schützen (Z. 4 – 9).

  • Die gewalttätigen und brutalen Spiele haben laut Spieler allerdings nichts mit Ge­walt zu tun, sondern nur mit der Geselligkeit. (Z. 11 f.).

  • Des Weiteren sagt Drösser, dass der Reiz darin bestehe, auf menschliche Figuren zu schießen. Würde es sich dabei nämlich nur um abstrakte geometrische Figuren handeln, würde dieser Reiz verloren gehen (Z. 14 f.).

  • Nicht nur in PC – Spielen und im Fernsehen geht es um Tod und Sex, welche die Fantasie kitzeln, sondern auch in Literatur.

  • Doch die Medienzensur durch Jugendschutzprogramme bringen keinen Erfolg (Z. 38 – 44). Somit stellt Drösser die frage, wie man Herangewachsene vor dem nega­tiven Einfluss von solchen Szenen und Bildern schützen kann (Z. 49).

  • Der beste Schutz dafür sind „Medienkompetenzen“ (Z. 50 – 56).

  • Dies sei die Beste aller Antworten, denn eine bessere gibt es nicht.

  • Weiterhin warnt der Autor vor weiteren Gefahren, die Gewaltmedien auslösen z.B. die Vereinsamung und davor, dass Medienkritiker nicht einfach nur zusehen sollen (Z. 57 – 61, 69 – 73).


1. Darstellung der Kernaussagen (Wesentliche beschränken, eigene Worte, Aussagen und Meinungen des Autors, sachliche Ausdrucksweise)

3. Argumentationsstruktur erschließen.


  • Christoph Drösser vertritt die These, dass man Jugendliche nicht mit den Verboten von den schädlichen Einflüssen schützen kann. Man sollte sie mit einer Medien­kompetenz schützen und begleiten.

  • Nachdem Drösser seinen Artikel mit der These der Medienkritiker eingeleitet hat, welche lautet, dass labile Jugendliche nur noch brutale Computerspiele in die Tat umsetzen müssen und er wiedergibt, dass sie Spiele nichts mit Gewalt zu tun ha­ben, argumentiert er mit einem Plausibilität.....[Volltext lesen]

Download Wie schreibt man eine Sach­text­ana­lyse: Text­bei­spiel: Gewalt im Spiel: Die Gedanken sind frei` von Chri­stoph Drösser
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  • Daraufhin warnt er, dass sich viele Menschen ihre sozialen Kontakte im Cyber­space suchen, um überhaupt einen Anschluss zu finden. Doch dieses Leben verliert seinen Sinn, wenn man den Stecker zieht (Z. 69 – 73).



    1. Beschreibung der Argumentationsstruktur mit ihren einzelnen Schritten (These, Argument, Beispiel) Zeilenangabe

    2. Reihenfolge (Kernthese, Argumente + Beispiele, Forderungen, Fazit)

    Erörterungsteil


    1. Überleitung


    • Jens Bisky vertritt die These, das die deutsche Sprache nicht durch Anglizismen ge­schädigt wird, sondern durch die Nachlässigkeit im eigenen Sprachgebrauch.

    • Durch die Forderung der Politiker nach der Rechtschreibreform wird das dargestell­te Problem relevant.

  • Auch dadurch, dass viele Menschen in Deutschland der deutschen Sprache nicht mehr mächtig sind, wird die Relevanz hier gesteigert.


    1. Wiederholung der Hauptthese

    2. Relevanz des dargestellten Problems für die Allgemeinheit


    2. Stichhaltigkeit der Argumentation untersuchen


    • Jens Bisky verwendet in seinem Artikel das Ping – Pong – Prinzip und benutzt da­bei viele Plausibilitätsargumente, welche für den Leser nachvollziehbar und ein­leuchtend sind.

    • Trotz seiner nachvollziehbaren Argumente, las.....

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  • Demnach hat jeder seine eigene individuelle Bedeutung für Anglizismen.

  • Des Weiteren greift Bisky das Argument auf, dass Ältere bei Nichtverstehen nach­fragen sollen (Z. 46 – 50). Dieses Argument erscheint sehr schwach, da nicht alle älteren Menschen in der Lage sind, sich mit solchen Begriffen auseinanderzusetzen oder dies wollen.

    Des Weiteren hat jeder Leser in Bezug auf ältere Menschen ande­re Erfahrungen und kann grob einschätzen, ob dieses Argument hier überzeugend erscheint oder nicht.

  • Biskys Position, die er in Zeile 84 – 86 aufgreift, stärkt er direkt mit seiner Forde­rung, mehr Literatur zu lesen und auch den Sprachwandel als Thema im Unterricht zu behandeln.


  • 1. Auseinandersetzung mit den Argumenten des Textes (jedes Argument / Reihenfolge des Textes)

    2. Jedes Argument kritisch hinterfragen (überzeugt?)


    4. Weiterführende Problematisierung des eigenen Standpunktes


    • Dies finde ich sehr überzeugend, da jeder in Deutschland den Willen haben sollte, sich mehr um seine Sprache zu kümmern. Denn durch die Nachlässigkeit fällt es ei­nem deutlich schwieriger, Texte und Inhalte, auch allgemeine Kommunikation zu verstehen.

    • Um sich dieser Position anzuschließen, sollte jeder sich selbst die Frage stellen, ob man selbst die deutsche Sprache vernachlässigt. Anglizismen kann man nicht ver­hindern und ihnen aus dem Weg gehen kann man auch nicht. Man findet sie ein­fach überall. Jeder benutzt sie im Alltag und jeder kann sie in der Öffentlichkeit oder bei der Arbeit finden.

      Ob „online“, „Laptop“, „After- Show- Party“ oder „Training“, all diese Begriffe sind deutlich bekannt. Ich denke nicht, dass diese Begriffe u.....

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    Somit hat man nicht einmal die Chance, sich mit Fremdwörtern im deutschen Sprachgebrauch auseinander zu setzen.

  • Demzufolge erscheint mir hier die Erziehung auch als ein wichtiger Punkt. Viele El­tern haben häufig keine Zeit, um sich in Bezug auf den Sprachgebrauch mit ihren Kindern zu beschäftigen. Gemeinsames Lesen, vorlesen oder auch z.B. Diktate schreiben, können die Nachlässigkeit verringern oder gar aufheben.

    Kinder, die von Anfang an keine richtige Unterstützung bekommen oder es nicht ausreichend ge­nug lernen, können im späteren Alter Schwierigkeiten bekommen.


    1. Ergänzung eigener Argumente + Beispiele

    2. Verknüpfung mit relevanten Themen

    3. eigene Lösungsvorschläge


  • 5. Abschließende Stellungnahme


    • Meiner Meinung nach, finde ich, dass trotz dieser guten Argumente, Anglizismen nicht dazu führen das die deutsche Sprache geschädigt wird.

    • Es ist jedem selbst überlassen, ob man Anglizismen verwendet oder nicht.

    • Aufgrund der Nachlässigkeit im eigenen Sprachgebrauch bin ich sehr besorgt.

    • Dazu meine Aufforderung an alle Kinder und Jugendlichen, ein Buch zu lesen oder Texte in der Freizeit zu schreiben bringt euch im Leben weiter, ihr schützt somit die deutsche Sprache.


    1. abschließende Stellungnahme

    2. Zu welchem Schluss bin ich gekommen (Warum?)

    3. Au.....

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    Quellen & Links

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