<
>
Download

Aufsatz
Deutsch

CHS Villach - Centrum Humanberuflicher Schulen des Bundes

2, Taferner, 2016

Jan L. ©
2.70

0.02 Mb
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 61381







Wie das damals war, als ich fernzusehen begann…


Im jungen Alter vom 5 Lebensjahr begann ich das erste Mal in das rechteckige „Kästchen“ zu sehen. Zu Beginn war ich erstaunt, was das „Kästchen“ machte. Es zeigte mir viele erstaunliche Dinge in Farbe und wie mit einem Zauberstarb konnte ich zu verschiedensten Bildern wechseln.

Ich dachte mir:“ Was das alles zu bedeuten hat, mit vielen verschiedenen Menschen und Tieren die sprechen?“


Schnell wurde ich süchtig danach und begann gleich nach dem Kindergarten in die Fantasiewelt von Spongebob und Patrick einzutauchen. Ich hatte keine Zeit mehr mich mit meinen Freunden zu treffen, weil die neusten Folgen von Spongebob gezeigt wurden. Doch meine Mutter zeigt mir die Grenzen und machte einen Kompromiss mit mir, dass ich nur eine halbe Stunde am Tag schauen durfte.

Die Konsequenzen, wenn ich es nicht einhalten sollt, waren brutal für mich: Ich durfte nicht mehr an meine Süßichkeitenkiste, und mein Lieblingsspielzeug wurde mir für bestimmte Zeit entzogen.


In der Volksschule begann ich Fußball zu spielen, und es war nicht mehr so interessant für mich. An einem regen Tag schaute ich aus Langeweile in das „Kästchen“ und hatte meine neue Lieblingsserie schon entdeckt. Star-Kickers, so hieß meine neue Lieblingsserie. Es ging um eine Arme Fußballmannschaft die den Champions-Titel holen und sich von ganz unten nach ganz oben Arbeitete möchte.


Da mein Bruder älter als ich war durfte er länger als ich in den Fernseher schauen, und so bekam ich auch Wrestling zusehen. Im jungen alter war das nichts für mich, doch mich erstaunte, wie es möglich, war so viele Schläge und Kampftricks auszuhalten. In der Schule begann ich, diese Tricks auch bei meinen Mitschülern auszuprobieren, das brachte mir kein gutes Ansehen, und gleich darauf kam schon der Anruf von der Schule nach Hause, und mein Bruder und ich durften kein Wrestling mehr schauen.


Mein Papa schaute jedes Wochenende Österreichische Bundesliga, und ich durfte auch über meine erlaubte Zeit mitschauen. Schnell hatte ich eine Wahl getroffen und machte Steffen Hofmann von Rapid Wien zu meine Vorbild. Ein Vorbild zu haben, war wie eine Droge für mich, und weil er so ein guter Freistoßschütze war übte ich Tag und Nacht in unseren Garten Freistöße.


Heute habe ich keine Vorschriften mehr, wann ich Fernsehen schauen darf und wann nicht. Meine Mutter brachte mir das Ordnungsgemäße umgehen mit dem Fernseher bei. Ich weiß jetzt, was für mich gut oder schlecht ist, dass macht mich glücklich, und es ist gut zu wissen, was mich Manipuliert hat und was ich positiv aufgenommen habe, und das kann ich auch jetzt weitergeben.

Seite 1 von 1


| | | | |
Tausche dein Hausarbeiten