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Referat
Geschichte / Historik

Sophie Charlotte Schule Berlin

2011 , Herr Faber

Dana O. ©
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ID# 12258







Widerstand im Nationalsozialismus

Formen des Widerstandes:

1.      Nonkonformität : Unmutsbekundungen

2.      Verweigerung Resistenz, nicht Anpassung Aufrechterhaltung der eigenen Position

3.      Öffentlicher oder Androhung Öffentlicher Kundgebungen

4.      aktiver Widerstand : Loyalitätsbruch . Attentate , Pol Umsturz des Systems

Verteilung von Flugblättern , Demonstrationen , Organisation von wiederstandsgruppen Terroranschläge

Verschiedene Zielsetzung der Widerstandsgruppen:

Kirchliche Unabhängigkeit , Bildung unabhängig halten , Sturz des Regimes, allem in allem stimmten sie ein das das ziel Hitler und die NS waren.

Widerstandsgruppen

Jugendliche Wiederstandgruppen

Jugendliche sehnten sich unter dem NS Regime nach mehr Selbstbestimmung und Entfaltungsmöglichkeiten ( alternativen zur Hitlerjugend mit ihrem Drill und zwang)

1939 wird der beitritt zu HJ Pflicht und es bilden sich viele Jugendgruppen , zb die Edelweißpiraten

Diese setzten sich aus Z.B. dem 1918 gegründeten Vorläufer „Freideutsche Jugend“ zusammen und agierte auf unterschiedlichste weise. Die Edelweißpiraten wollte dem Jugendlichen Selbstverwirklichung, Selbstbestimmung, jugendliche Anerkennung und die Achtung des Lebens näher bringen. Seit Anfang des NS Regimes waren solche Gruppen verboten.

Ihr widerstand beschränkte sich zunächst auf fernbleiben von der HJ und eigene Jugendaktivitäten, Fahrten, bei denen es oft zu blutigen Konfrontationen mit der HJ kam.(Trampen wurde verboten , gezielte Suchaktionen gegen Fahrten durchgeführt). Mit beginn des Krieges und der Einziehung jugendlicher an die Front wurde ihr Widerstand aktiver ( Flugblätter , hören feindlicher Sender und Öffentlichkeitsaktionen, bis hin zum Flüchtlinge verstecken und dann auch Bomben legen , Schießereien mit der Polizei.) Im Jugend KZ Moringen wurden zt unter 13 jährige Widerstandskämpfer der Edelweißpiraten und anderer Widerstandsgruppen aufgehangen.

Die Weiße Rose:

Gegründet an der Universität München 1942 durch die Studenten Sophie und Hans Scholl, Christoph Probst und Alexander Schmorell.

Ende Juni bis Mitte Juli 1942 werden die ersten 4 Flugblätter Verfasst und an Intellektuelle in München Geschickt. Sie sind gut ausgearbeitet und enthalten Zitate von Dichtern schriftstellern und Wissenschaftler. Eher ruhiger Widerstand.

Vom 23. Juli bis zum 30. Oktober 42 müssen Graf, Schmorell und Scholl als Sanitäter an die Ostfront. Nach den dortigen Erlebnissen wandelt sich ihr Widerstandskampf.

Ihr fünftes Flugblatt „Aufruf an alle deutsche“ (29 Januar 1943, Auflage 6000-9000) zielt auf Volksmasse, (erkennbar an Sprache)

Ende Januar 1943 verlor Hitler in Stalingrad, was Verunsicherung und widerstand in Deutschland zur folge hatte. Die Weiße Rose verfasste ihr 6. Flugblatt, welches bis nach England kam. Britische Flugzeuge warfen 1943 hunderttausende davon über Deutschland ab.

Am 3, 8 und 15 1943 mahlten Alexander schmorell , Hans scholl und Willi Graf die Parolen „Nieder mit Hitler“ „Freiheit“ mit Ölfarbe an die mauern der Universität und zahlreiche andere Gebäude in München.

Studentengruppen Ziele:

Kleine Gruppen geistigen Widerstandes aufrecht erhalten,

Redakteure u Organisation illegaler Zeitungen.

Vertrieb von Flugblättern, Kontaktaufnahme , Kassierung von Mitgliedsbeiträgen

Politischer Widerstand :

Kommunistische Partei Deutschlands (KPD)

ziel: Die Faschistische Propaganda stören (Versammlungen, Flugblätter)

Zentralistischer Aufbau der Partei macht es einzelnen schwierig

Zunächst versucht man die NSDAP demokratisch zu schlagen ( Reichstagswahlen März 1933)

Parteiverbot Kandidaten werden verhaftet , Mandate und sitze werden nicht zugesprochen

Arbeiter spielen eine große rolle,

Baut Gewerkschaften wieder auf , manipuliert betriebliche Abläufe, schreibt in Zeitungen, Karikaturen , Witze , Flugblätter ,

Sozialdemokraten (SPD)

Erstmahl Abwartehaltung „Ruhe und Disziplin“, parlamentarischer widerstand

versuchte Organisationspoltischen rahmen aufrecht zu erhalten ( Zugeständnisse „Kooperation“ mit NSDAP

werden immer mehr verboten, keine aggressiven Aktionen, versuch der Erhaltung der Legalität der Partei. Illusionverbereitet, nicht durch Massenaktionen Mobilisierung aller werktätigen, sondern mit Stimmzettel gegen NSDAP vorzugehen. Am 10. Mai 1933 Räumung des SPD Büros (beginn der Zerschlagung der SPD in Marburg)

Ende 1933 keine organisierte sozialdemokratische Gruppe in Marburg, kleine Splittergruppen in ganz Deutschland vorhanden, zu leichtsinnige Aktionen sodass sie eig nichts schaffen

Kirchlicher Widerstand:

Katholische Kirche:

bis 1937 keine eindeutige Bedrohung durch das NS Regime (Kirchliche wurzeln als religiöse soziale Einheit nicht gefährdet, natürlich Gegner)

Wende 1937 verbot der Kirchenjugend, öffentliches Lebens ( Presse, Verbände, Schule)

Bischöfe haben Einsicht das NS die Vernichtung des Christentums will.

März 1937 Enzyklika von Papst Pius XI „Mit brennender Sorge“ verdeutlicht der Weltöffentlichkeit:

Enzyklika Verbreitung????

Widerstand der Kirche erreicht nicht die 4. stufe (Ziel :Wertesystem und innere Struktur schützen)

Verschiedene Gläubige sind am Aktiven Widerstand u 20 Juli Beteiligt

NS starkes vorgehen gegen einzelne Gläubige u Priester ( KZ Haft)

1941 waren 2,794 Geistliche verschiedener Konfessionen in Dachau, davon 2,652 Katholisch

Im katholischen teil der Bevölkerung war ein Kernbereich der NS Ideologie nicht durchsetzbar( wesentliches Ergebnis des wiedesrstandes)

Übersteht die NS zeit mit intakten Institutionen u eigenständigem Wertesystem

war eine Oppositionsbewegung evangelischer Christen gegen versuche einer Gleichschaltung von Lehre und Organisation der deutschen Evangelischen Kirche DEK in der NS Zeit

Bildet sich um gegen Kirchenpolitik zu handeln

NS Kirchenpolitik :

Teile der NSDAP streben ein Neuheidentum (Neopaganismus) an statt des Christentums

Parteinahme Hitlers für die „Deutschen Christen“ 1933 um Gleichschaltung der Kirche zu erreichen

1935 Bildung Staatlich „Kirchenausschüssen“ nach dem scheitern der deutschen Christen

Direkte unterdrücken ab 1937 (alle Schlüsselpositionen von DT Christen eingenommen )

Widerstand der bekennenden Kirche meist in Einzelaktionen (wurm Bonhoeffer)


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