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Aufsatz
DaF

Ratsgymnasium Minden

Q1, 2018

Susanna R. ©
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ID# 74566







Westfälisch als Schulfach – eine höhere Bildungschance?



Bestmögliche Sprachförderung der Kinder: Ist das nicht ein Anliegen, dass einen Jeden von uns betrifft? Wie so oft wird in Deutschland wieder über das Einführen eines Unterrichtsfaches, indem Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit erlangen, ihre eigenen heimischen Traditionen der Sprache aufrecht zu erhalten, diskutiert.

Natürlich liegt hierbei die Vermutung nahe, das Hochdeutsch würde in Vergessenheit geraten, was sich in der späteren Schullaufbahn auf die grammatikalische und sprachliche Richtigkeit ausüben könnte, jedoch wirkt man dem entgegen, indem man, nach dem Modell der Pilotenschulen in Hamburg, die ersten beiden Jahre der Grundschule nur Hochdeutsch lehre, sodass keine Verwirrung oder Verwechslungen entstehen könnten.

Eltern, die sich um die zusätzliche Last auf den Schultern ihrer Kinder Sorgen machen, können beruhigt sein: ein Leistungsdruck käme in der Grundschule gar nicht erst zustande, da keine Grammatiktests oder Diktate durchgeführt werden würden. Eine große Herausforderung besteht derzeit jedoch noch in der Anschaffung abwechslungsreicher und lernförderlicher Materialien.

Genau wie passende Fachkräfte sind diese kaum verfügbar, befinden sich jedoch in der Entwicklung. Unterricht, der den Kindern spielerisch die heimischen Dialekte näher bringen soll erfordert pädagogisches Fachwissen und ein wenig Improvisationsfähigkeit, nach dem Beispiel der Hamburger Grundschullehrerin Anja Meier, die des Öfteren im Unterricht eine Handpuppe, namens Fietje, auspackt, die sich dann auf Plattdeutsch mi.....

Sieben Jahre später sank der Prozentwert der Dialektsprecher um 5% und zehn Jahre darauf um noch einmal zwei Prozent.

Um dem entgegenzuwirken sollte man an Schulen den Erwerb de.....


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