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Praktikumsbericht
Politik

Gymnasium Lohne

3 , Wand , 2015

Marc I. ©
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Gymnasium

Praktikumsbericht

Klasse 10f

(Schuljahr 2015/2016)

27. Januar 2016 - 12. Februar 2016

Werkstatt für seelisch Behinderte Menschen

(Andreaswerk)

Am ,

Betreuende Lehrer : Herr

1. Erwartungen an das Praktikum

Das dreiwöchige Betriebspraktikumg des Jahrgangs 10 am Gymnasium werde ich vom 25. Januar bis zum 12. Februar bei einer Werkstatt für seelisch Behinderte vom Andreaswerk in absolvieren. Während dieser Zeit werde ich mir einen genaueren Einblick in das Berufsfeld eines Sozialpädagogen verschaffen zu können.

Beim Andreaswerk habe ich mich bereits im September 2015 beworben. Meine Wahl traf insbesondere auf das Andreaswerk , da es mir von meinem Betreuer empfohlen wurde , da er auch schon in einer ähnlichen Einrichtung ein Praktikum absolviert hat.

Die Arbeit eines Sozialpädagogen finde ich besonders interessant , da ich mich auch persönlich in Erziehungstechniken interessiert bin. Zudem bin ich an Psychologie interessiert welches ja auch etwas mit der Sozialpädagoge zu tun hat. Somit is der Beruf des Sozialpädagogen etwas , was ich mir nach dem Abitur und ein eventuelles Studium sehr gut vorstellen kann.

Insofern erhoffe ich mir von meinem Praktikum einen genaueren Einblick indas Berufsleben des Sozialpädagogen verschaffen zu können. Ich habe mich sogar schon mit meinen Betreuern näher über den Beruf unterhalten, da diese ja selbst als Sozialpädagoge aktiv sind. So konnte ich schon einige Techniken kennenlernen.

Doch was ich genauer wissen möchte , ist die spezielle Erziehung und Behandlung von seelisch Behinderten. Außerdem möchte ich näheres zur Ausbildung und Studium eines Sozialpädagogen erfahren. Zudem möchte ich die Chance ergreifen mit dem dortigen Psychologen zu reden und genaueres zu derem Beruf zu erfahren.

Insgesamt erwarte ich von meinem Praktikum, dass mir bestimmte Techniken und Methoden näher gelegt werden und ich neue Krankheitsbilder kennenlerne. Ebenfalls wünsche ich mir eine angemessene Betreuung des Betriebes für einen umfangreichen Einblick in das Berufsfeld eines Sozialpädagogen und ich somit eine Hilfe für meine spätere Berufswahl habe.


Mein Betriebspraktium 2016 habe ich bei einer Werkstatt für Menschen mit einer seelischen Behinderung, welche zum Andreaswerk gehört, absolviert. Das Ziel der Werkstatt ist die Rehabilitation der Beschäftigten das diese wieder normal arbeiten können. Wenn dies nicht möglich ist bietet die Werkstatt eine gute Arbeitsstellefr Meschen mit einer so schweren seelischen Behinderung, dass sie nicht mehr fähig sind normal arbeiten zu gehen.

So bietet die Werkstatt den Menschen mit Behinderung auch noch eine gute Möglichkeit ein neues soziales Umfeld kennenzulernen. Die Arbeit von den Menschen mit seelischer Behinderung ist sehr simpel gehalten. Sie sind aktiv in Industriemontagen, z.B bestimme Kabel herstellen, Verpackungsarbeiten , z.B Tüten bekleben , oder Dienstleistungen , z.B Gartenarbeit oder in der Wäscherei.

Für diese Leistung werden sie auch nach der Entgeldordnung (§ 136 Abs. 1 SGB IX) entlohnt, das bedeutet das sie leistungsgerecht entlohnt werden müssen. Die Arbeit die die Menschen mit seelischer Behinderung erledigen müssen, sind Aufträge von größeren Firmen aus der Region.

Das lohnt sich nicht nur für das Image einer Firma, sondern auch finanziell, da die Schwerbehinderten-Ausgleichsabgabe gestillt wird. Jede Gruppe in der Werkstatt wird meistens von einem Betreuer betreut. Allgemein gilt als Verhältnis Betreuer-Beschäftigter mit 1:12 und im Berufsbildungsbereich 1:6. Die Betreuer haben den Job die Aufträge für ihre Gruppen zu verwalten und die Beschäftigten bei Problemen zu helfen.

Der Abteilungsleiter muss sich um alle Berichte von allen Menschen mit Behinderung kümmern. Allgemein sagt man das ein Abteilungsleiter für ungefähr 120 Menschen mit Behinderung zuständig ist.


Der Berufsalltag: Tätigkeiten und Erfahrungen im Betrieb:

Leider lief der Berufsalltag nicht so wie ich es mir vorgestellt habe. Anstatt ich von den Sozialpädagogen oder den jeweiligen Betreuer zur Hand genommen wurde und mir ansatzweise was gezeigt wird, wurde ich zu den seelisch Behinderten Menschen geschickt und sollte deren Arbeit vollrichten.

Allerdings gab es zu meiner Praktikumszeit noch einen älteren Praktikanten der mit mir und ein paar seelisch behinderten Menschen in den Ruheraum gegangen ist und mir die Entspannungsmethode nach Jacobsen beigebracht hat. Ebenfalls konnte ich die seelisch behinderten Menschen kennenlernen und auch einiges über die verschiedenen Krankheiten kennenlernen.

So konnte psychische Krankheiten wie Epilepsie , Psychose , Schizophrenie und über Panikzustände näheres herausfinden. Während meines dreiwöchigen habe ich also leider nur wenig über die allgemeine Arbeit als Sozialpädagoge gelernt.





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