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Biowissenschaften

Gymnasium am Hoptbühl, Villingen

1, 8 klasse

Sebastian M. ©
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ID# 37800







Gregor Mendel

Mendelsche Regeln und Biographie


Gliederung:

-          Biographie

-          Methoden

-          Entdeckung

-          1 Mendelsche Regel

-          2.Mendelsche Regel

-          Anwendung heute

-          Quellen


Biographie: Gregor Mendel

Johann Gregor Mendel wurde am 18.Juli.1822 in Heizendorf bei Odrau Geboren. Er starb 6.Januar 1884 im Alter von 62 Jahren in Brünn. Er war ein katholischer Priester und ein bedeutender Naturforscher. Er formulierte die nach ihm bennaten Mendelschen Regeln.

Er wird auch oft „Vater der Genetik“ Genannt.Georg Johann Mendel hatte eine ältere und eine jüngere Schwester. Seine Eltern waren Kleinbauern und hießen Anton und Rosina Mendel. Als Kind half Johann Mendel schon seinen Eltern bei der Obstbaum Veredelung außerdem züchtete er im Schulgarten Bienen .Er erzielte sehr gute Leistungen in der Dorfschule sodass er das Gymnasium in Troppau besuchen konnte .Ab dem 16. Lebensjahr musste er sich sein Lebensunterhalt mit Privatunterricht verdienen.

Von 1840-1843 studierte er am Philosophischen Institut der Universität Olmütz. Doch er musste sein Studium aufgeben wegen bitterer „Nahrungssorgen“.

Er wurde Mönch im Augustiner-Abtei St. Thomas in Alt Brünn.

Von 1845-1848 studierte er Theologie und Landwirtschaft an der Brünner Theologischen Lehranstalt.1847 Wurde er zum Priester geweiht und bekam den Ordensnamen Gregorius .Da er mehr Interesse an den Naturwissenschaften wie an der Seelsorge hatte bekam er am Örtlichen Gymnasium eine Hilfstelle.

1850 versuchte Mendel die Zulassung für das Lehramt am Gymnasium in Naturwissenschaften und Physik zu bekommen. Er bestand die Abschlussprüfung jedoch nicht wahrscheinlich da er in  diesen Fächern


Autodidakt war. Abt Cyrill Napp ermöglichte es Mendel 1851-1853 in Wien die Anatomie und Physiologie der Pflanzen zu studieren .Ab 1854 blieb er 14 Jahre Hilfslehrer. 1856 machte er einen zweiten Anlauf zur Lehramtprüfung doch scheiterte .Die Gründe des scheitern Mendels sind ungeklärt.

Nach der Prüfung begann Mendel mit seinen systematischen Kreuzungsversuchen.

1868 wurde er Abt der Abtei Altbrünn. In den Letzten Jahren seines Lebens war Mendel in einen Steuerstreit mit dem Staat verwickelt.1883 erkrankte Mendel an Nierenleiden. Er starb 1884 in Brünn.


Methoden :


1856 nahm Gregor Mendel sorgfältig ausgewählte Erbsensorten und machte mit ihnen im Klostergarten systematische Kreuzungsversuche. Bei den Beobachtungen der Erbsen nahm er Merkmale die leicht zu erkennen sind wie z.Bsp. die Farbe oder die Form der Erbsen.

Er bestäubte bzw. Kreuzte die Blüten der Erbsen in dem er die Pollen von der einen Blüte an die Narben der anderen Blüte brachte. Er konnte Fremdbestäubung ausschließen da er die Blüten abdeckte und die Staubblätter entfernte. Mit dieser Technik zog er rund 12900 Hybriden und konnte Erkenntnisse über die Aufspaltung bzw.

Vererbung der Merkmale von Erbsen gewinnen. Im laufe der Zeit archivierte er viele tausend Pflanzen . Aus seinen Jahrelangen Forschungen gingen am ende 3 Regeln hervor .Die Regeln konnte Mendel durch immer wiederkehrende Merkmale feststellen. Sie sind nach ihm benannt und man nennt sie heute noch mendelsche Regeln.

Mendel konnte sich damals gar nicht vorstellen welchen Ruhm er durch diese Forschungen bekommen hat.

Entdeckung :


Vor über 100 Jahren hat der Mönch Gregor Mendel Vererbungsversuche mit Erbsen und Bohnen durchgeführt. Außer den Erbsen hat sich das Löwenmäulchen  als sehr brauchbar erwiesen.

Um Nachkommen von einer Pflanze zu bekommen muss man erst einmal den Blütenstaub der einen Blume auf die Narbe der anderen Blume übertragen. Diesen Vorgang nennt man Bestäubung . Johann Gregor Mendel benutzte Hauptsächlich  Erbsen aber auch Bohnen ,Wunderblumen oder Löwenmäulchen zu seinen Forschungen .Er nahm den Blütenstaub einer Erbs , Bohne , Wunderblume oder eines Löwenmäulchen und bestäubte damit eine Narbe einer anderen Erbse, Bohne, Löwenmäulchen oder Wunderblume.

In den Pollenkörnern der einen und in der Eizelle der anderen sind alle Eigenschaften über die Pflanze gespeichert. Dass heißt wenn man zwei Pflanzen  kreuzt so gibt die eine Pflanze einen Chromosomensatz(1N/ 23 Chromosomen)/eine Erbanlage weiter und die Blume die Bestäubt wird gibt auch einen  Chromosomensatz (1N/23 Chromosomen) weiter /eine Erbanlage weiter.

So entsteht wieder eine Zygote (2N /46Chromosomen). Wenn eine Pflanze also Zwei gleiche Erbanlagen hat, dass heißt die Erbanlagen unterscheiden sich nicht so nennt man sie Reinerbig (homozygot). Wenn eine Pflanze Zwei verschiedene Erbanlagen hat so nennt man sie Mischerbig (Heterozygot).

Diese beiden Begriffen führte ebenfalls Johann Gregor Mendel während seiner Forschungen ein denn man braucht sie sehr oft bei seinen Regeln. Nach dem oben Genannten Prinzip züchtete er viele Pflanzen. Er Untersuchte dabei die Vererbung der Merkmale einer Pflanze und Entdeckte dabei,  dass sich eine Erbanlage bei dem Nachwuchs(Bastarde)  immer rezesiv Verhält.

zurückweichen und die andere Erbanlage verhält sich immer dominant .Dominant kommt aus dem Lateinischen dominare = herschen. Dass bedeutet wenn man zwei reinerbige ( zwei gleiche Erbanlagen/Homozygote) Pflanzen die sich in einem Merkmal unterscheiden wie z.Bsp. der Farbe kreuzt so werden in der Regel alle Nachkommen der 1 Generation einfarbig. also nicht 2/4 rot  und die andere 2/4 Gelb etc.

Also ist Eine Erbanlage Dominant wenn sie die andere Erbanlage die rezesiv, dass heißt sie wird überdeckt von der dominanten Erbanlage. Mendel erkannte dass man diese Gesetzte auch auf andere Pflanzen oder Tiere übertragen kann. Mit dieser Erkenntnis formulierte Johann Gregor Mendel die nach ihm benannte

1.Mendelsche Regel sie heißt Uniformitätsregel und lautet :


1.Mendelsche Regel:

Ich will ihnen die 1. Mendelsche Regel anhand des Löwenmäulchen und später mit der Wunderblume erklären. Gregor Mendel nahm neben Bohnen Erbsen etc. auch dass Löwenmäulchen zu seinen Forschungen.

Man hat ein Reinerbiges (Homozygot) weißblühendes Löwenmäulchen genommen und mit  einem reinerbigen (Homozygoten) rotblühenden Löwenmäulchen gekreuzt und man bekam nur rotblühende Nachkommen. Aber Warum ? Weil wir wie oben gelernt haben eine Erbanlage immer dominant und die andere rezessiv ist.

In unserem Fall ist die rote Farbe des Löwenmäulchen dominant und die Weiße rezessiv. Dass heißt dass wir wenn

wir reinerbige Löwenmäulchen die sich in der Farbe unterscheiden so bekommen wir immer rotblühende Nachkommen.

1. Generation Löwenmäülchen :


Jetzt fragen wir uns wie wir dann weißblühende Nachkommen mit dem Löwenmäulchen züchten können ohne zwei reinerbige weißblühende Blumen zu Kreuzen . Die Antwort ist ganz einfach: Nur die Nachkommen der 1 Generation sind alle Rot. in der zweiten Generation sind die „Eltern „ ja nicht mehr reinerbig sondern Mischerbig und so gibt es wieder 4 Konstelationenen der 2 Erbanlagen bei denen aber in einem Fall Zwei rezessive Erbanlagen aufeinander treffen und so setz sich bei diesem Fall die weiße Farbe durch.

2. Generation der Löwenmäulchen


Jetzt kommt die Wunderblume ins Spiel .Die Wunderblume hat ihren Namen daher , da sie in der Nacht Blüht und die Menschen die Früher lebten dass sehr verwunderlich fanden. Wenn man eine reinerbige rotblühende Wunderblume mit einer reinerbigen (Homozygot) weißblühenden Wunderblume kreuzt so bekommt man verwunderlicher weise keine roten Nachkommen .

Aber Warum ? wir haben ja gelernt dass Rot dominant ist ? Im Fall der Wunderblume nimmt die Blütenfarbe eine Mittelstellung (Intermediär) beider Erbanlagen an . Also blüht die Blume nicht Rot und nicht weiß sondern Rosa. Diese Art der Vererbung nennt man dann intermediär oder auch zwischenelterlich.

1. Generation Wunderblume:


2.mendelsche Regel:


Was passiert jetzt aber wenn man zwei rosafarbene  Wunderblumen kreuzt ?

 Es gibt ja wieder vier Konstelationen der zwei  Chromosomensätze /Erbanlagen. Und jede Der Beiden Eltern hat beide Erbanlagen . Dass heißt eine Für Rot und eine Für weiß. Bei Zwei der vier Fälle werden die Nachkommen wieder Rosa aber es gibt auch eine Konstelation bei der zwei

2.Generation Wunderblume:

Auch dieses Phänomen entdeckte Johann Gregor Mendel bei seinen Jahrelangen Forschungen. Nachdem Er dieses Phänomen entdeckte formulierte er die ebenfalls nach ihm benannte 2. Mendelsche Regel. Sie ist die Spaltungsregel und lautet:

Kreuzt man 2 mischerbige (Heterozygot)  Lebewesen einer Art der 1.Nachkommensgeneration (F1. Bastarde) miteinander, so sind die Nachkommen (F2. Bastarde) nicht gleich sondern Spalten sich Nach einem bestimmten Zahlenverhältnis auf.


Anwendung der Mendelschen Regeln:


Die mendelschen Regeln werden in der heutigen Zeit in der Tier -und Pflanzenzucht angewendet. auf den Grundlagen von Gregor Mendels Ergebnissen können heute Pflanzen gegen Schädlinge oder bestimmte Krankheiten resident gemacht werden. Dass kann zu extremen Ertragsteigerungen führen die dem Bauer mehr Geld bringen ohne dass er

Die Grundlagen der Mendelschen Regeln werden heutzutage auch zum Nachweis der Abstammung verwendet. Dass Bedeutet, dass man eine Probe der Dann nimmt und sie auf Erbfaktoren der Eltern untersucht. So kann man mit 99% Sicherheit feststellen von welchem Vater dass Kind ist.


Fremdwörter :

homozygot - reinerbig

heterozygot -  mischerbig

dominant - vorherrschende Eigenschaft einer Erbanlage

rezessiv - zurückweichende Eigenschaft einer Erbanlage

intermediär - Zwischenstellung zweier Erbanlagen

Bastarde - Nachkommen

Parentalgeneration - Elterngeneration

Filialgeneration - Tochtergeneration

Quellen:

Internetquellen:

Textquellen:

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Bildquellen:

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Buchquellen:

- Biologie Chemie Heute 4h (Schrödel Verlag)

- Biologie Chemie Heute 4h (Schrödel Verlag) Lehrerband



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