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Die Maya: Hoch­kultur Mittel­ame­rikas und ihre Geheim­nisse

716 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern Autor Dominique S. im Dez. 2018
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Referat
Theologie

Universität, Schule

Kantonsschule Solothurn

Note, Lehrer, Jahr

Note 5; im Jahr 2018;

Autor / Copyright
Dominique S. ©
Metadaten
Preis 2.40
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 78617







Die Maya

Allgemeines Die Mayas gehören zu den grössten Hochkulturen Mittelamerikas. Ihre Sprache heisst Ma- yathan. Ihre Blütezeit war zwischen 200 und 900n.Chr. Sie waren für Maisanbau, Astronomie Hieroglyphenschriften, gewaltige Tempel und für ihren Kalender berühmt. Herkunft Die Vorfahren der Hochkulturen wanderten zwischen 30000-10000 v.Chr. von Asien nach Amerika über eine Landesbrücke aufgrund der gesunkenen Wasserspiegel und später liessen sie sich über den ganzen Kontinent verteilen.

Die Olemken waren die wichtigsten Vorläufer der Maya, welche Ihre Blütezeit um 800v.Chr erlebten und um 400v.Chr untergingen. Schon am Anfang beschäftigten sie sich mit der Entwicklung der Landwirtschaft und so kam es zu einer hierarchischen Struktur. Durch die Handelspuren stieg die Bevölkerungszunahme ra- sant und so wurden neue Städte und Zentren gegründet.

Im gesamten Reich entwickelt sich das Königtum. Um 1000 n.Chr. gab es rund 50 Stadtstaaten, die zwei Machtblöcke namens Tikal und Calakmul angehörten. Es kam öfters zu kriegerischen Auseinandersetzungen. Man sieht, dass die Mayas kein in sich friedlicher Kulturkreis waren.

Teilweise wurde die Kriege geführt, Gefangene zu nehmen, um sie zu foltern und opfern. Kontakt mit den Europäern: Im Jahr 1511 landeten die Truppen von Cortes auf Yucatan. Die von den Europäern einge- schleppten Krankheiten schwächten die Mayas sehr, weshalb es für die Europäer kein Prob- lem war die Mayas im Kampf zu besiegen.

Jedoch wurde das Volk nicht komplett ausgerottet und heute leben immer noch 6 Mio. Mayas. Die meisten leben heute unter Armut und ihr Leben wird noch von alten Traditionen und Ritualen beeinflusst. Maya Kalender: Die Mayas waren hervorragende Astronomen, meistens waren es die Priester.

Durch die Be- obachtungen von Sternen und deren Position konnten sie sehr genaue Kalender erstellen. Man glaubte, dass die Götter im Himmel die Gestalt der Sterne annahmen. Es gab drei Kalen- der, der Haab, welcher unserem Kalender ähnelt, der Tzolkin mit den Festtagen und der ab- solute Kalender.

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Die glauben zwar, dass es vor der Schöpfung unendliche viele Welten gegeben hatte. Die lange Zählung enthält eine Periode mit 1870000 Tagen, womit das Datum der Kombination von Haab und Tzolkin eindeutig bestimmt. Da die Zahl 13 eine religiöse Bedeutung hat, endete 13. Baktun am 21.12.2012 und daher beginnt die Zählung wieder von vorne.

Religion: Die Religion der Maya weist sowohl Kennzeichen für eine Naturreligion (Totemis- mus, Animismus usw.) und Kennzeichen für eine Weltreligion (eigene Heiligeschrift namens Popul Vuh) auf. Über dem Volk herrschten der König und die Priester, der auch für die religi- öse Kultur zuständig war.

Der Jahresablauf war geprägt von religiösen Zeremonien und Fest- tagen. Die Maya gingen davon aus, dass sie ständig die Götter besänftigen mussten, um das Erhalten und die Entwicklung der Welt zu sichern. Dazu dienten nicht zuletzt Menschenop- fer. Berühmte religiöse Stätten mit mächtigen Tempelpyramiden, in denen sie ihre Götter verehrten, wurden errichtet.

Zu ihren wichtigsten Göttern gehörten der Himmelsgott Itzamná und der Regengott Chac. Schöpfungsmythos:Ganz am Anfang gab es nur den Himmel und das Meer. Den Göttern fehlten die Verehrer, deshalb beschlossen sie lebendige Wesen zu erschaffen und so ent- stand zuerst die Erde aus trockenem Boden zwischen dem Himmel und Meer.

Die Maya

erzeugten sie die Tiere, aber die bemerken, dass die Tiere nicht beten können, da sie ja nicht sprechen konnten. So wurden einen Menschen aus Schlamm geformt, der nur zusammen- hanglose Worte sprach. Jetzt versuchten die Götter mit Menschen aus Holz, welche den Göt- tern undankbar waren.

So schickten die Götter eine Flut, um sie loszuwerden. Doch die un- dankbaren Wesen retteten sich auf den Bäumen und vergassen herunterzuklettern. Heute leben die als Affen. Als letztes wollten sie mit Mais experimentieren. Sie mahlten Maiskörner zu Mehl und mischten sie mit Wasser.

Ihnen war jedoch auch der Zusammenhalt der Familie wichtig und auch hatten sie einen eigenen Kleidungsstil und Spiele.

Quellenverzeichnis: (4.12.2017 ) steckt-dahinter

Quellen & Links

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