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Aufsatz
Deutsch

Kantonsschule Kreuzlingen

2012 6 in der schweiz

Torsten M. ©
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Wer lacht, hat keine Ahnung


Kapitel 1-5


Laura fuhr mit ihrem Velo so schnell wie sie konnte. Kein Wunder, sie hat ihrer Mutter versprochen, dass sie um sieben Uhr wieder nachhause kommt. Das war ihr Rekord. Noch nie hatte sich Laura so lange verspätet. Laura kam gerade von einer Disco, sie hatten einen Tag zuvor die Nacht durch gemacht und jetzt wollten sie noch eine weiter durch machen.

Laura ist immer die, die als erste nachhause geht. Darum ärgern sie immer ihre Freunde, dass sie immer das brave Mädchen spielen solle und der Mutter immer aufs Wort gehorche. Sie hasste es wenn sie andere auslachten. Doch diese Nacht hatte ihr Chrissie vorgeschlagen sich ins Bett zulegen und sich dann aus dem Wohnung zu schleichen und das hatte sie auch vor.

Ihre Mutter ist total gegen solche Partys, eigentlich hatte sie Laura nicht erlaubt an die Party zu gehen, doch sie fragte ihren Vater und der hatte es ihr erlaubt. Chrissie war ihre beste Freundin, doch die Mutter hasste Chrissie, sie meinte Laura sollte mit an anderen abhängen nur mit Chrissie nicht.

Mutter meinte Chrissie wäre ein ausgeflippter Typ mit grünen Harren, Löchern in der Jeans und bei ihr wusste man nicht zu was sie alles fähig ist. Aber genau das mochte Laura an Chrissie. Mit Chrissie war immer Fun pur. Chrissie hatte nicht einmal einen Schulabschluss.

Sie konnte nur eine Lehre als Friseurin machen weil, ihre Mutter einen Freund hatte der Friseur war. Sonst hätte sie jetzt keine Lehre. Laura konnte sich vorstellen was sie jetzt für ein Ärger zuhause erwartet. Schon wie sie angezogen war schwarze Stiefel, Netzstrümpfe, schwarze Hotpants, eine schwarze Lederjacke und sie hatte jetzt drei grüne und zwei rote Haarsträhnen.

Vater und Mutter hatten momentan ein schlechtes Verhältnis weil, er zu viel arbeitet. Die Mutter hatte schon gemeint er betrügt sie. Es gab häufig heftige Streite. Ihre Mutter hatte ein grosses Problem mit dem Alkohol und dann schlief sie meistens bis am Mittag. Ihre Mutter hatte manchmal als Putzfrau gearbeitet.

Bei der nächsten Kurve fuhr Laura auf den Bürgersteig und dort fuhr sie direkt in die gespannte Hundeleine die Opa Hermann hielt mit dem Hund Ferdinand. Alle drei lagen am Boden. Laura half Opa Hermann aufzustehen, doch Opa Hermann wurde es sehr schwindlig. Darum begleitete sie ihn nachhause.

Als sie ins Haus ankamen hörte Laura die Stimme von Frau Peters. Sie sagt ihr sie soll das Fahrrad versorgen und Frau Peters kümmerte sich weiter um Opa Hermann. Eigentlich hasste sie Frau Peters, sie hatte sich immer wegen Laura bei ihrer Mutter beschwert, aber in diesem Moment war sie sehr dankbar das sie ihr geholfen hatte.

Laura nahm eine kleine rote Pille zu sich während Frau Peters den Notarzt angerufen hatte. Als der Notarzt kam hatte er drei Tage Bettruhe verordnet. Laura fuhr endlich nachhause es war schon 23.15 Uhr. Als sie in die Wohnung ankam fragte die Mutter: '' Bist du das Laura.'' Laura antwortete: '' Tut mir leid wegen der Verspätung.'' Die Mutter sagte:'' schon ok, im Kühlschrank hast du Sahnequark wenn du willst''.

Laura ging ins Bett. Laura hatte sich Gedanken gemacht wie sie ihr Versprechen gebrochen hat. Sie hatte nämlich versprochen, dass sie nie Ecstasy während der Woche nehmen würde. Laura hatte schon einhundert Mark Schulden bei Chrissie wegen diesen Tabletten. Doch Chrissie hatte nie das Geld zurückverlangt.

Als sie hörte wie die Mutter das Schlafzimmer betrat, zählte sie bis 300 und verschwand aus dem Haus. Als sie in der Disco ankam spürte sie wieder die Musik in ihrem Körper und tanzte mit Chrissie. Erst gegen sechs Uhr kam sie wieder zurück. Sie schmiss sich gleich ins Bett.

Am nächsten Tag kam Laura zu spät in die Schule. Die Mutter ging sehr früh aus der Wohnung diesen Morgen und sie ging sogar mit der U-Bahn obwohl, die Mutter behauptete sie habe Platzangst. Ihre Mutter konnte nicht Autofahren. Die Mutter begleitete Laura diesen Morgen zur Schule.

Sie sagte ihr; sie hätte seit der Kindheit eine Sehnenscheidenentzündung. Bei Elterngesprächen musste immer der Vater gehen. Nach der Schule ging Laura in die Apotheke und holte was für Opa Hermann. Eigentlich war es gar nicht ihr Opa, die Familie hatte sich nur mit dem alten Mann angefreundet und seitdem ist er für sie Opa Hermann.

Als sie bei Opa Hermann ankam hatte sie ihm seine Lieblingspralinen gekauft. Frau Peters hatte eine Suppe gekocht. Nach dem Essen bat er Laura einen Brief zu holen aus seiner Schreibtischschublade. Laura fand ihn gleich und sie fand einen Brief von ihrem Lehrer. Laura kochte vor Zorn.

Wie konnte ihre Mutter den Brief Opa Hermann zeigen. Jetzt wusste Opa, dass sie gerne schwänzte. Opa Hermann wollte Laura alles erklären, doch Laura haute ab. Laura ging nachhause und packte ihre Sachen in den Koffer. Sie wollte verschwinden. Der Mathelehrer hatte gesagt. er würde ihre Mutter anrufen.


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