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Referat
Ernährungswissenscha­ft

Bad Hersfeld, Obersberg Schulen

2, Frau Schmidt, 2015

Cora J. ©
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ID# 51222







Gesundheitsförderung: Essstörungen


  1. Was sind Essstörungen

  2. Essstörungen im Überblick

    -Magersucht(anorexia nervosa)

    -Ess-Brech-Sucht (Bulimie)

    -Heißhungersucht(Fresssucht) ,,binge eating disorder“

    -latente Esssucht

  3. Entstehung

  4. Folgen

  5. Therapie

      1. Was sind Essstörungen?

        - sind psychische Störung, die besonders bei Mädchen oder jungen Frauen auftreten, aber immer öfter auch bei Männern vorkommen, die durch Essen bzw. nicht essen gelöst werden.

        - können Lösungsversuche für tiefliegende seelische Probleme , zum Beispiel Liebeskummer, Ersatz für verdrängte Gefühle oder Bedürfnisse sein.

        -jedoch haben sie körperliche Komponente, da durch Fehlen von Nahrung wichtige Funktionen im Körper ausfallen können.


        2. Man unterscheidet zwischen den drei bekanntesten Formen:- Magersucht,- Bulimie und der Heißhungersucht , doch es gibt auch noch Essstörungen, die nicht die Merkmale der drei Formen aufweisen, (latente Esssucht). Experten meinen, dass diese unbekannten Formen sogar am häuftigsten auftreten als die typischen.

      1. Entstehung durch Essstörungen allgemein kann man sagen, dass der Schöhnheitsideal zu dem Wunsch dünn zu sein beiträgt. Die Stars machen es vor, und viele, gerade Mädchen, wünschen sich auch eine Figur zu haben, wie ihr Idol. Wenn man schlank ist gilt man als schön, attraktiv, dynamisch und hat Erfolg. ,,Der aktuelle Kinder- und Jugendgesundheitssurvey zeigte, dass fast 50 Prozent der normalgewichtigen 11- bis 17-jährigen Mädchen sich als zu dick wahrnehmen, bei den normalgewichtigen Jungen waren es 26 Prozent.Die Unzufriedenheit mit der eigenen Körperform kann Selbstzweifel fördern: „So wie ich bin, bin ich nicht richtig.“ „

        Magersucht: typisch für magersucht ist ein starker, gewollter Gewichtsverlust. Die betroffenen sind meistens schon viel zu dünn, fühlen sich aber dennoch zu dick.

      Die Reduzierung des Gewicht wird durch Hungern bzw. durch Nahrungsverweigerung , durch übertriebende sportliche Aktivität oder beides herbei geführt. Manche greifen noch zu Medikamente, die den Apptit stillen, den Stuhlgang beschleunigen, entwässern oder zu Erbrechen führen. 5-15 % sterben nicht an Verhungern, sondern durch Infektion des geschwächten Körpers oder Selbstmord.

      Der Bodymassindex liegt bei Magersüchten bei höchstens 17,5 (normal 18,5-

Einflussfaktoren: - beginnt mit Diät und den damit Verbundenen Komplimenten

-gesellschaftliche faktoren → Schlankheitsideal, veränderte Rollenerwartung( Frau werden)

-hohe Leistungsanforderung der Eltern → Vorwürfe

  • Kritik von Gleichaltrigen/ Eltern

  • Schlankheit und gutes Aussehen = sozialer Erfolg

  • Castingsshows


Ess-Brech-Sucht (Bulimie): vom Äußeren Erscheinungsbild sind Frauen und Männer meistens schlank, gepflegt und ehrgeizig. Man kann nur selten erkennen, dass sie ein Problem haben und Hilfe brauchen. Bei einer Bulimie sind Fressattacken üblich, eine große Aufnahme von Nahrung, um nicht zu zunehmen , um also das Gegessen wieder rückgängig zu machen, führen sie sich selbst zum erbrechen.

Wie auch bei der Magersucht, benutzen sie Maßnahmen wie Abführmittel oder fasten. Aus Angst sie könnten zu dick werden, halten sie zwischen den Anfällen eine Art Dauerdiät.


Bulimie tritt meistens gegen Ende der Jugend auf, bei Mädchen zwischen 18-20 Jahren.

Einflussfaktoren: Streben nach Erfolg, Leistung, Selbstständigkeit, Selbstwertgefühll stark vom Gewicht abhängig, daher strenge Kontrolle des essverhalten und gewichts. Bei Kontrollverlust kommt es zu Fressanfällen.


Heißhungersucht (fresssucht) binge eating disorder: kennzeichen tut diese essstörung durch essattacken. Dabei verschlingt der Betroffene/die betroffene schnell große Mengen. Im gegensatz zu Bulimie werden keine Gegenmaßnahmen wie Abführmittel oder Erbrechen benutzt.

Sie führen oft extreme Diäten oder treiben viel Sport. Aber es gibt auch viele keine Bewegung haben, und dann kommt es zu Übergewicht, weil sie auch viel fettiges und zuckerhaltiges essen. Binge eating kann also bei Normalgewichtigen, wie bei Übergewichtigen auftreten: aber nicht jeder Übergewichte hat eine Essstörung.

Die Betroffene haben bei einem Essanfall keine Kontrolle mehr was sie essen und wie viel. Sie spüren kein Sättitgungsgefühl


Ursachen heißhungerstörung(binge eating disorder): Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper, Schlankheitsideal in den Medien, essen als Problemlösungsstrategie, Gefühle (Ärger, Wut, Angst, Freude) werden verdrängt.




Folgeschäden: inneren Organe verlieren an Gewicht, den verringerten Östrogenspiegel werden die Knochen entkalkt, es kann zu Osteoporosen(Schwund des Knochengewebe) kommen, Menstruation bleibt aus


Folgeschäden Bulimie: häufige Erbrechen und Nutzen von Abführmitteln stört wasser unnd mineralienhaushalt, folgen sind herzrhythrumsstörungen und Nierenschädigungen.es kommt zu Zahnschmelzschäden und Speiseröhreneinrisse. Die Speicheldrüsen schwellen an und es lagert sich wasser in der Haut ein.


  • Folgen bei binge eating für den Körper:

  • Starkes Ãœbergewicht kann das Risiko für viele Erkrankungen erhöhen. Sie betreffen vor allem das Herz und das Kreislaufsystem und zeigen sich als Bluthochdruck und in erhöhten Blutfettwerten. Wassereinlagerungen ins Gewebe können ebenfalls auf Störungen des Herz-Kreislauf-Systems zurückzuführen sein. Ãœbergewicht kann den Blutzuckerspiegel aus dem Gleichgewicht bringen und so Diabetes mellitus fördern.

  • Bei sehr starkem Ãœbergewicht können Atem- und Schlafstörungen auftreten.

    Folgen für die Seele

    • Die Machtlosigkeit bei den Essanfällen kann ein allgemeines Gefühl der Hilflosigkeit fördern. Resignation auch in anderen Lebensbereichen und Antriebslosigkeit kann die Folge sein.

    • Nach dem Essanfall kommt häufig die Scham, der Ekel, der Hass auf sich selbst und den eigenen Körper. Das Selbstwertgefühl sinkt. Das kann sich verstärken und depressive Verstimmungen fördern.

    • Angststörungen und Zwangsstörungen können auftreten. Sie zeigen sich zum Beispiel in übertriebenem Putzen und Waschen.


    Therapie Bulimie:

    psychotherapie

    → psychische Ursachen beheben

    -Wiederherstellung des Elektrolytehaushalts


    Erste Schritte heraus

    • Sich selbst eingestehen, krank zu sein. Dies ist vielleicht der schwerste Schritt. Männern fällt er oft noch schwerer als Frauen.

  • Eine Beratungsstelle aufsuchen.

  • Medizinische und therapeutische Hilfe akzeptieren.

  • Die Hilfsangebote von Freunden/Freundinnen/Verwandten annehmen.

  • Das Essverhalten verändern: 

    • Regelmäßig essen.

    • Langsam und genussvoll essen und gut kauen.

    • Beim Essen nicht fernsehen oder lesen.

    • Zeit zum Essen nehmen. Alle Sinne sollten auf den Genuss und die Nahrungsaufnahme gerichtet sein.

    • Streitgespräche bei Tisch vermeiden.

    Außerdem:

    • Entspannungstechniken zum Stressabbau lernen.

    • Auf die Körpersignale hören und angemessen „antworten“, zum Beispiel bei Durst trinken, bei Müdigkeit schlafen gehen.

    • Die Einstellung zum eigenen Aussehen, zum Gewicht und zur Figur ändern. Sich mit dem eigenen Körper anfreunden.

    • Kein Gewicht unterhalb des Normalgewichts anstreben.

    • Bei Ãœbergewicht Steigerung der Alltagsbewegung zum Abnehmen einsetzen (auf langsame Gewichtsabnahme achten: max. ein Kilo pro Monat).

  • Sozialen Anschluss suchen: Besonders Menschen die dazu neigen, unter Stress mehr zu essen, essen in Gemeinschaft weniger.


    Quelle:


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