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Kurzfassung: Die Hausübung liefert fundierte Einblicke in die Auswirkungen von Hospitalismus auf die kindliche Entwicklung. Sie zeigt auf, wie emotionale Vernachlässigung zu schwerwiegenden Störungen führen kann und betont die Bedeutung einer stabilen Bezugsperson für das Kindeswohl. Durch den Bezug auf einen realen Fall, Victor, werden die Theorien greifbar und verständlich gemacht. Zudem werden praktische Konsequenzen für die Erziehung abgeleitet, was für pädagogische Fachkräfte von großem Nutzen ist.
1a) Finden Sie heraus, was unter dem Begriff Hospitalismus zu verstehen ist.
Antwort:
Hospitalismus ist eine leib-seelische Störungs- und Verkümmerungserscheinung im Säuglings- und Kleinkindalter, die auf mangelnde emotionale Zuwendung und Reizvermittlung zurückzuführen ist. Die weitere Entwicklung hospitalisierter Kinder zeigt in der Regel große Störungen, die sich in der körperlichen und motorischen Entwicklung, in der Entwicklung der Sprache und des Denkens sowie im Gefühlsleben und Sozialverhalten zeigt.
Quelle: Pädagogik Buch Seite 46
1b) Versuchen Sie aufzuzeigen, welche Symptome bei Victor zu erkennen waren (Beispiele aus dem Film)
Antwort:
Bei Victor waren mehrere Symptome zu sehen, die auf Hospitalismus zurückzuführen sind. Da er isoliert von der menschlichen Umwelt aufgewachsen ist, hat er sich das Verhalten vom Tier abgeschaut um in der Natur überstehen zu können.
Da er keine Bezugsperson hatte, ist er unter Menschen zunächst verängstlicht und sehr schüchtern. Victor hatte ein ungeübtes Gehör, deshalb reagierte er nur auf die für ihn relevanten Geräusche wie z.B. bei der Nahrungsaufnahme oder bei Gefahr. Optische Reize blendete er ebendfalls aus, wenn er diese nicht für wichtig empfand.
Dr. Jean Itard stellte fest, dass der Wolfsjunge keine Temperatur unterschiede merkte. Weiterhin beobachtete er, dass Victor bis auf instiktive Abwehrreaktionen keine weiteren erkennbaren Gefühlsregungen nach außen hin abgibt. Motorisch und gedanklich war er auch nicht weit entwickelt, durch die Isolation konnte er nicht sprechen lernen, erkannte sein eigenes Spiegelbild nicht und hatte keinen Sinn für Gerechtigkeit welches ihn desöfter.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. - Aggressivität, Krimininelle Handlungen
- kein Selbstvertraugen z. B. Ängstlich
- nicht Beziehungsfähig kann keine Bindung zu anderen Personen aufbauen
- Missbrauch aller Art z.B. Alkohohl, Drogen, Komusum
15b) Zeigen Sie auf, worauf sich sozial abweichendes Verhalten zurückführen lässt.
Antwort:
Das sozial abweichende Verhalten ist darauf zurückzuführen, dass die frühkindliche Bindung im Säuglingsalter meist mangelhaft oder unzureichend ist. Das Kind bekommt durch die fehlende Erziehung nur wenig positive Gefühle vermittelt, die es braucht, um sich an die Bezugsperson zu binden.
Diese positiven Gefühle wie z.B. Verbundenheit, Zärtlichkeit und Vertrauen kann das Kind auch nur dann wiederspiegeln, wenn dies im frühen Kindesalter für ihn selber möglich war.
15c) Erläutern Sie Konsequenzen, die sich aus den Erkenntnissen über sozial abweichendes Verhalten für die E.....
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