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Interpretation

Warum frieren die Schwäne nicht? - Reinhold Ziegler

1.255 Wörter / ~3½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Dominik L. im Okt. 2011
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Universität, Schule

Stuttgart

Note, Lehrer, Jahr

2011,Moritz Löffler

Autor / Copyright
Dominik L. ©
Metadaten
Preis 2.00
Format: pdf
Größe: 0.20 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 9833







Inhalt: Die Kurz­ge­schichte "Warum frieren die Schwäne nicht?" von Rein­hold Ziegler thema­ti­siert Einsam­keit durch das Leben des Prot­ago­nis­ten, der in drei Lebens­phasen immer wieder fragt, warum Schwäne nicht frie­ren. Als Kind erhält er eine wissen­schaft­liche Erklä­rung seines Vaters, als junger Mann eine ästhe­ti­sche seiner Freun­din. Als Erwach­se­ner, allein und einsam, findet er selbst die Antwort: Stolz hindert die Schwäne daran, zuzu­ge­ben, dass sie frieren – eine Meta­pher für mensch­liche Einsam­keit und das Unbe­ant­wor­tet­bleiben exis­ten­zi­eller Fragen.
#Kindheitserinnerungen#Lebensabschnitte#Ich-Perspektive

„Warum frieren die Schwäne nicht?“ - Reinhold Ziegler

Textbeschreibung / Inhaltsanalyse

In der Kurzgeschichte von Reinhold Ziegler, aus dem Sammelband: “Der Straßengeher, und kleine Versuche die Welt zu verstehen“, „Warum frieren die Schwäne nicht?“ handelt von Menschen und dem Thema Einsamkeit.

Der Autor erzählt seine Geschichte in drei Lebensabschnitten. Es beginnt mit 1. dem Abschnitt in seiner Kindheit. Gemeinsam mit seinen Eltern ist er an einem kalten Tag an einem See und sie füttern die Schwäne. Dabei will er von seinem Vater wissen: “Warum frieren die Schwäne nicht?“

Der Vater erklärt ihm die Beschaffenheit des Gefieders. Die Frage allerdings, ob der Schwan an den Füße friere kann der Vater nicht beantworten. Es die 1. Frage auf die der Sohn keine Antwort bekommt.

Im 2. Abschnitt ist er ein junger Mann der mit seiner Freundin spazieren geht. Auch ihr stellt er die gleiche Frage wie seinem Vater. Die Freundin erklärt es mit der Schönheit der Schwäne. “Etwas so Schönes kann nicht frieren“.

Auch hier will der Ich-Erzähler wissen, ob die Schwäne an den Füßen frieren. Dies erklärt seine Freundin mit der Hässlichkeit der Füße. “Deswegen zeigen sie die Füße so ungern, deswegen kommen sie fast nie aus dem Wasser“. Der junge Mann glaubte ihr nicht. In dem 3. Abschnitt ist er ein erwachsener Mann, wie alt, geht aus dem Text nicht hervor.

Auch hier ist der Text im Präsens verfasst worden. Er ist allein und fühlt sich einsam. Er stellt sich selbst die Frage, die er sich in den Jahren zuvor gestellt hatte: “Warum frieren die Schwäne nicht?“. Er meint die Antwort gefunden zu haben: Sie sind zu stolz es zuzu.....[Volltext lesen]

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Das ist der Grund, so spricht der Junge, das ihm dieses Geschehen so klar in Erinnerung blieb. Im Text heißt von Zeile 12-13:“ Es war das erste Ich-weiß-Nicht, das ich je von ihm gehört hatte, und wahrscheinlich deswegen ist es mir so klar in Erinnerung geblieben.“

Im 2. Handlungsschritt (Z. 14-27) ist der Junge wahrscheinlich schon um einiges älter. Wie alt er jedoch ist weiß man nicht. Wieder ist er an einem kalten Tag unterwegs, dieses Mal jedoch mit seiner Freundin.

Dass es seine Freundin ist erkennt man in Zeile 15 -16:“Du versteckst dich vor dem schneidenden Wind unter meiner Jacke, drückst dein Gesicht an meinen Kragen. Verliebt, verkühlt, unzertrennlich. Wie alt sie ist oder woher der Junge sie genau kennt erfährt man nicht im Text.

Wahrscheinlich sind sie an einem See, man weiß es aber nicht weil der genaue Ort nicht beschrieben wird in diesem 2. Handlungsschritt. Der Junge fragt also auch seine Freundin: “Warum frieren die Schwäne nicht?“. Seine Freundin lacht. Sie antwortet das „Etwas so Schönes kann nicht frieren“.

Solch Schönes wie ein Schwan, meint die Freundin, „kann nicht vergehen, kann nicht verbrenn und nicht erfrieren“.

„Und die Füße?“ fragt der Junge. Seine Freundin erklärt dass es das einzig „Hässliche an ihnen, schwarz und faltig als seien sie versehentlich damit aus ihrer Welt des Schönen in die des Hässlichen getreten“. Er lachte. Er glaubte seiner Freundin nicht „Zu Recht“ so meint er.

Im 3. Handlungsschritt (Z. 28-35), Jahre später so kann man vermuten, besucht er noch einmal den Ort. Im Text heißt es: “Heute habe ich noch mal nachgeschaut .“. Vermutlich meint er denn See denn er in den Jahren zuvor an kalten Tagen besuchte.

Dieses mal war er jedoch völlig alleine. Ohne Vater und Mutter, ohne Freundin. Im Text heißt es von Zeile 29 - 30:“ .wie damals und einst, nur einsamer. Niemand nahm mich an die Hand und niemand verkroch sich in meiner Jacke. Ganz allein, ganz für mich“. Und wieder stellte er sich die Frage: “Warum friere.....

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Er lässt seine Antagonisten oft in der direkten Rede spreche. Dadurch werden die Personen, für den Leser, lebendig und greifbar. Das Stilmittel „Wiederholung“ findet man im Text. Folgende Sätze werden wiederholt: “Und die Füße? ., Warum frieren die Schwäne nicht?

Es werden sogar ganze Situationen wiederholt in allen drei Handlungsschritten gibt es dieselbe Situation. Immer ist der Junge an einem See und fragt sich: “Warum frieren die Schwäne nicht?“. Der Autor verdeutlicht mit diesen Wiederholungen die zentrale und wichtige Rolle der Frage: “Warum frieren die Schwäne nicht?“.

Die Kurzgeschichte ist im Präsens verfasst. Damit bekommt der Leser ein besseres Gefühl sich mitten in der Geschichte zu befinden und live dabei zu sein. Das Frieren steht für den Zustand der Kälte und Einsamkeit.

Dabei gibt es Fragen die wie nicht beantworten können: Warum gibt es Kälte? Warum gibt es Einsamkeit? Auf diese Fragen gibt es keine Antwort und damit bleiben wir allein.

Die Schwäne werden biologisch bestimmt in einer Ein-Ehe zu leben. Beim Menschen ist es jedoch anders. Ein Mensch ist dazu geschaffen mit anderen Menschen sich zusammen zu tun und mit ihnen zu leben und viele Bereiche des Lebens mi.....


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