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Musterlösung Fallaufgabe [P-VIMOS02-XX1-N01]

Fall­auf­gabe `Visua­li­sie­ren, Präsen­tie­ren, und Mode­rie­ren` P-VIMOS02-XX1-N01

2.678 Wörter / ~12 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Angela Ka. im Okt. 2017
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Dokumenttyp

Fallaufgabe
Gesundheitswesen
P-VIMOS02-XX1-N01

Universität, Schule

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Note, Lehrer, Jahr

1,3, 2016

Autor / Copyright
Angela Ka. ©
Metadaten
Preis 14.00
Format: pdf
Größe: 0.09 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 68196







Fallaufgabe

„Visualisieren, Präsentieren, und Moderieren“

P-VIMOS02-XX1-N01


Inhaltsverzeichnis

1. Präsentieren und Visualisieren 3

1.1 Planen und gestalten der Präsentation 3

1.2 strukturierte Einleitung 5

1.3 Zielgruppenanalyse 5

2. Moderieren 7

2.1 Notwendigkeit der Moderationsmethode 7

2.2 Moderationsart und Stolpersteine 8

2.3 Erarbeitungsmethode „Gruppenpuzzle“ 9

2.4 Nutzen der Moderationsmethode für Vorgesetzte 10

3. Fazit 11

3. Literaturverzeichnis 12


1. Präsentieren und Visualisieren

Im Rahmen des jährlichen Arbeitgeberseminars werden versicherungs- und beitragsrechtliche Änderungen zum Jahreswechsel vorgestellt. Diese sollen in einer Präsentation den Arbeitgebern vorgestellt werden. Die nachfolgenden Ausführungen beschäftigen sich mit der Vorbereitung der Präsentation im Bezug auf die Visualisierung und der Zielgruppenanalyse.


1.1 Planen und gestalten der Präsentation

Für eine Präsentation stehen unterschiedliche Arten von Medien zur Verfügung. Es kann unterschieden werden in Dauer-, Spontan-, und Hauptmedium (vgl. Schimitzek, 2015, S.12).

Damit ein geeignetes Medium gewählt wird, gilt es sich vorher einige Fragen zu stellen.

Im Fokus steht das Ziel, welches in der Präsentation verfolgt werden soll. Geht es beispielsweise um reine Informationsübermittlung oder soll das Publikum zur Diskussion angeregt werden und aktiv in der Präsentation mitarbeiten (vgl. Schimitzek, 2015, S.11).

Anhand dieser Ziele werden die Präsentationsmedien ausgesucht.

Um dem Publikum Abwechslung zu bieten und somit ein Desinteresse zu vermeiden , kann es sinnvoll sein, verschiedene Medien aus den einzelnen Kategorien zu kombinieren.

Weitere Kriterien, die bei der Medienauswahl zu beachten sind, sind die räumlichen Gegebenheiten und die Größe der Gruppe, vor der die Präsentation gehalten wird. Während der Präsentation sollen die visualisierten Informationen gut lesbar für jedes Gruppenmitglied sein (vgl. Schimitzek, 2015, S.15).

Da es sich im vorliegenden Fall hauptsächlich um eine reine Informationsübermittlung

handelt, bietet sich eine Power-Point- Präsentation als Hauptmedium an. Die Informationen können übersichtlich dargestellt werden. Die Größe der Gruppe von bis zu fünfundzwanzig Personen lässt es zu, dass mit den technischen Voraussetzungen ( Beamer, ausreichend große Projektionsfläche etc.), eine Lesbarkeit der Power-Po.....[Volltext lesen]

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Zur Übersichtlichkeit trägt zu dem auch das Prinzip des Kontrasts bei. Es ist angebracht Überschriften und den Inhalt durch Schriftgröße voneinander abzugrenzen. Untergliederung innerhalb des Textes werden mit Gliederungszeichen markiert bzw. unterteilt, um die Zusammengehörigkeit darzustellen. Wichtige Informationen können farblich hervorgehoben werden, um Aufmerksamkeit zu erwecken.

Dabei sollte jedoch ein gutes Mittelmaß gefunden werden, da zu viel Farbe gegebenenfalls die Konzentration auf den wesentlichen Inhalt stören kann.

Eine einheitliche Struktur bietet dem Publikum ein besseres Erfassen der Inhalte (vgl. Schimitzek, 2015, S.17).

Ziel mit dieser Visualisierung ist es, wesentliche Informationen übersichtlich darzustellen und ein Erfassen der Inhalte für das Publikum zu erleichtern. Gleichzeitig wird durch bestimmte Gestaltungselemente wie Farbe, Diagramme, Form etc. die Aufmerksamkeit des Publikums erregt und versucht, diese zu halten.

Am Ende hängt der Erfolg einer Präsentation nicht nur von der Visualisierung ab sondern auch von der Vortragsweise des Redners (vgl. Zelazny, 2009, S. 112).

Die Vortragsweise, Medien und Gestaltungselemente sollen stimmig sein und einander ergänzen, damit sich das Publikum weder unter- noch überfordert fühlt.

1.2 strukturierte Einleitung

Die Einleitung verfolgt das Ziel, dem Publikum einen ersten Eindruck darüber zu vermitteln, was die Präsentation bezwecken soll und sie aufmerksam und interessiert auf das Thema machen (vgl. Zelazny, 2009, S.71f). Die Einleitung stellt einer der wichtigsten Teile der Präsentation dar. Sie stellt dem Zugang zum Publikum her und kann entscheidend für de.....

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Sie werden nach diesem Seminar sich und ihre Arbeitnehmer korrekt absichern können. Die Präsentation wird ihnen zeigen, wann Arbeitnehmer sozialversicherungspflichtig sind, welche Änderungen es in der Beurteilung der Einkommensgrenze gibt, was sie als Arbeitgeber bei einem Kassenwechsel ihres Arbeitnehmers zu beachten haben und welche Neuerungen es in der Abführung und Meldung von Beiträgen gibt.

1.3 Zielgruppenanalyse

Der Erfolg einer Präsentation hängt im Wesentlichen auch von der Kommunikation zwischen Publikum und Redner ab. Vor einer Präsentation sollte daher eine Zielgruppenanalyse stattfinden. Es ist von Vorteil für den Redner zu wissen, wer im Publikum sitzt, welche Interessen sie verfolgen und welcher Kommunikationsstil vorherrschen wird.

Das Bewusstsein darüber, welcher Kommunikationsstil das Publikum anspricht und wie es kommuniziert, kann der Redner nutzen, um das Ziel seiner Präsentation zu erreichen . Eine Hilfestellung bietet das Modell der limbischen Instruktionen und das Modell der „Brain Dominance“.

Das Modell der limbischen Instruktion beruht auf unterschiedliche Wertesysteme des einzelnen Menschen. Auf der Annahme das durch Emotionen das Verhalten bestimmt wird. Das Modell der „Brain Dominance“ geht davon aus, das der Zuhörer aufgrund seines Denkstils auf bestimmte Verhaltensweisen des Redner reagiert (vgl. Schimitzek, 2015, S.6).

Das Publikum des Seminars besteht aus Arbeitgebern. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Personen in einer Führungsposition. Dieser Personenkreis wird einen bestimmten Kommunikationsstil bevorzugen.

Da Führungskräfte ihre Mitarbeiter leiten werden sie gewisse Verhaltensweisen aufzeigen. Im Modell der limbischen Instruktionen werden die Arbeitgeber vorrangig der Dominanz zu geordnet werden. Sie werden Durchsetzungsvermögen, Ehrgeiz, Leistung und Präzision a.....

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Letztlich bildet die Zielgruppenanalyse eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen der Präsentation.

2. Moderieren

Im Anschluss an die Präsentation und einer anonymen Umfrage unter den Arbeitgebern stellte sich heraus, dass die Kunden sich fachlich unzureichend betreut fühlen. Die Personalsachbearbeiter der jeweiligen Firmen gehen von einer fehlenden Koordination zwischen den Fachabteilungen und den Außendienstmitarbeitern aus.

Der Zweite Abschnitt beschäftigt sich mit der Moderation eines Workshops, an dem Mitarbeiter der Krankenkasse aus dem Back-Office und Mitarbeiter des Außendienstes teilnehmen. Es soll die Fragestellung der fehlenden Koordination geklärt werden sowie Lösungsvorschläge erarbeitet werden.


2.1 Notwendigkeit der Moderationsmethode

Ziel des Workshops ist es heraus zu finden, ob die Unzufriedenheit der Firmen durch schlechte Absprache und fehlende Koordination der Fachabteilungen zustande gekommen ist und wenn dies der Fall ist welche Lösungen es gibt.

Die Moderationsmethode kann immer dann angewandt werden, wenn eine Gruppe in ihrer Methodik durch den Arbeitsprozess gelenkt werden soll. Der Moderator unterstützt dabei die Gruppe auf der methodischen Ebene und hält sich inhaltlich heraus (vgl. .....

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2.2 Moderationsart und Stolpersteine

Es gibt unterschiedliche Moderationsarten. Da eine Moderation die Gruppe unterstützt gemeinsam etwas zu bearbeiten unterscheiden sich die Arten je nach Anliegen (vgl. Burow et.al. 2015, S.27)

In dem vorliegenden Beispiel bietet sich eine Mischung aus Erfahrungs- und Erarbeitungsmoderation an. Wobei die Erarbeitungsmoderation im Vordergrund steht. Ziel dieser Moderation ist es der Gruppe ein neuen Sachverhalt nahe zu bringen. Im Falle des Workshops liegt dieser darin, dass die Gruppe sich mit der Tatsache auseinander setzen muss, dass sich die Arbeitgeber fachlich schlecht betreut fühlen.

In einer Erarbeitungsmoderation geht es darum, dass der Moderator die Gruppenmitglieder auf den selben Wissens- und Kenntnisstand bringt, damit eine gemeinsame Bearbeitung erfolgen kann (vgl. Burow et.al., 2015, S.29).

Die Gruppenmitglieder, bestehend aus Back-Office und Außendienstmitarbeitern, müssen sich der Tatsache stellen, dass die Arbeitgeber und damit die Kunden der Krankenkasse zum Teil unzufrieden mit ihrer Kundenbetreuung sind. Der Grund dafür soll im Workshop erarbeitet werden sowie passende Lösungsvorschläge. Dazu müssen alle Mitglieder der Gruppe auf einen Wissensstand gebracht werden.

Die Aufgabe des Moderators ist es den Sachverhalt zu vermitteln, dass ein Problem besteht. Er fasst mögliche Gründe dafür zusammen und zeigt auf welche Auswirkungen es haben kann, wenn das Problem nicht gelöst wird oder sich verstärkt.

Somit haben alle Gruppenmitglieder den gleichen Kenntnisstand und können gemeinsam erarbeiten, wo die Gründe liegen und .....

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2.3 Erarbeitungsmethode „Gruppenpuzzle“

Eine methodische Vorgehensweise in der Erarbeitungsmoderation ist das „Gruppenpuzzle“. Es handelt sich dabei um eine Erarbeitungsmethode, die alle Teilnehmer des Workshops auf einen gemeinsamen Kenntnis- und Wissensstand bringt. Dabei bringen sich die einzelnen Gruppenmitglieder selbst die Thematik bei (vgl. Burow et.al., 2015, S.30).

Bei dieser Vorgehensweise des Gruppenpuzzles werden Stammgruppen gebildet. Jedes einzelne Mitglied der Stammgruppe wird dann einer Expertengruppe zu geordnet. Diese setzt sich somit aus jeweils genau einen Mitglied einer Stammgruppe zusammen. In der Expertengruppen werden dann Sachverhalte erarbeitet z.B. durch Texte. Alle Mitglieder der Expertengruppen erarbeiten sich die Inhalte, erläutern und erörtern sie.

Danach werden die Expertengruppen aufgelöst und wieder ihren Stammgruppen zu geordnet. In der Stammgruppe befinden sich somit Mitglieder mit jeweils unterschiedlichen Informationen aus jeweils unterschiedlichen Expertengruppen. Die gesammelten Informationen geben sie in ihren Gruppen weiter (Burow et.al., 2015, S30f).

Für den Workshop bietet das Gruppenpuzzle eine gute Möglichkeit alle Teilnehmer auf einen Kenntnis- und Wissensstand zu bringen ohne das der Moderator inhaltlich eingreifen muss. Der Stolperstein der Erarbeitungsmethode kann so umgangen werden. Es wird vermieden, dass der Moderator durch vermitteln bloßer Sachinhalte in eine Vortragsrolle rutscht und somit das Ziel der Moderation verfehlt wird.

Die Teilnehmer erarbeiten sich die Sachverhalte selbst. Es werden alle Teilnehmer beteiligt, worin ein Grundsatz der Moderation besteht. Der Moderator unterstützt nur bei der Umsetzung der Methode.

Im Falle des Workshops werden die Mitarbeiter des Back- Office eine Stammgruppe bilden und die Mitarbeiter des Außendienstes. Je nach Teilnehmeranzahl werden verschieden viel.....

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