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Case Task [P-VIMOS01-XX4-A07]

Fall­auf­gabe : Visua­li­sie­ren, Präsen­tieren und Mode­rie­ren. P-VIMOS01-XX4-A07

2.432 Words / ~13 pages sternsternsternsternstern Author Adrian Be. in Mar. 2019
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Genre/category

Case Task
Communication / Media
P-VIMOS01-XX4-A07

University, School

Apollon Hochschule der Gesundheitswirtschaft Bremen

Grade, Teacher, Year

2.0, 2013

Author / Copyright
Adrian Be. ©
Metadata
Price 15.50
Format: pdf
Size: 0.17 Mb
Without copy protection
Rating
sternsternsternsternstern
ID# 80843







Fallaufgabe


Visualisieren, Präsentieren und Moderieren

P-VIMOS01-XX4-A07


Druck-Nr. 0909 A07


Inhaltsverzeichnis


Informationen, Daten und 25-minütige Präsentation (Aufgabe 1.1) 1

Wesentliche Aspekte zur Gewinnung einer Gruppe (Aufgabe 1.2) 6

Möglichkeiten falls die Zeit "wegläuft" (Aufgabe 1.3) 7

Moderationskonflikte (Aufgabe 2.1) 7

Moderatorische Fragen (Aufgabe 2.2) 8

Workshopplanung (Aufgabe 2.3) 9

Literaturverzeichnis 11


Abbildungsverzeichnis

Beispielchart Produkterklärung (Abb. 1) 5

Beispielchart Käufernutzen (Abb. 2) 5


Aufgabe 1.1:


Für die erfolgreiche Vermarktung des Auswertungstools treten insbesondere drei wichtige Faktoren in den Vordergrund, die zum Gelingen der Präsentation und somit zur Überzeugung der Gruppe beitragen. Die folgenden Punkte beschreiben das Zusammenspiel zwischen dem „Ich“, dem „Thema“ sowie der „Gruppe“. Diese Faktoren werden auch als magisches Dreieck einer erfolgreichen Präsentation bezeichnet und legen hiermit den Grundstein für das Erreichen des Präsentationsziels.

Eine optimale Vorbereitung des Themas ist die Basis für das Begreifen und Verstehen seitens der Gruppe. Dies spiegelt sich in Akzeptanz und Interesse der Gruppe am Präsentierenden wieder. Diese Souveränität basierend auf einer guten Vorbereitung des Themas erlaubt dem Vortragenden auch Abstand und Distanz vom Thema zu nehmen. Das Zusammenspiel gibt allen Beteiligten ein positives Gefühl einer erfolgreichen Präsentation (vgl. Kiefer, 2011, S. 18 f.).

Bezogen auf die Fallaufgabe gibt es Daten und Informationen, die bei der Überzeugung des Zuhörers und somit bei der Entscheidungswahl über eine Anschaffung des Auswertungstools eine große Rolle spielen. Einige Mitgliedskassen des Krankenkassenverbandes sind der Nutzung des Auswertungstools gegenüber negativ eingestellt. Sie befürchten hohe Kosten und wollen von ihren konservativen selbstgestrickten Programmen nicht abrücken (vgl. Heins, 2009, S. 3).

Diese Punkte gilt es in der Präsentation durch die Auflistung der Kostenverteilung sowie der Nutzen- und Erleichterungsfaktoren darzustellen, um eine negative Voreingenommenheit der Gruppe zu vermeiden.

In Anlehnung an die 25-minütige Präsentation ist es sinnvoll im Vorhinein wichtige Punkte wie Präsentationsfaktoren, Darstellungsformen, Präsentationstechnik sowie die Dramaturgie zu erläutern, da diese einen wichtigen Beitrag zu einer erfolgreic.....[read full text]

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  • Darstellungsform:

Bei der Darstellung der Präsentation gibt es diverse Medien, die zur besseren Verständigung des Vortrags beitragen und diesen visuell unterstützen. Man unterscheidet die klassischen Medien von den elektronischen. Zu den klassischen Medien gehören

  1. Tafel

  2. Flipchart

  3. Pinnwand

  4. Overheadprojektor/Folien


Dem gegenüber stehen die modernen elektronischen Medien mit

  1. Notebook/PC

  2. Präsentationssoftware

  3. Beamer


Für die Fallaufgabe wähle ich die klassische Methode in Form von der Pinnwand. Mit Hilfe der Pinnwand lässt sich die Produktinformation über das Auswertungstool bestens visualisieren und gleichzeitig ergänzen, falls individuelle Fragen aus dem Zuhörerbereich gestellt werden.


  • Planung der Dramaturgie

Für eine gelungene Präsentation spielt die Neugier des Publikums eine wesentliche Rolle. Diese gilt es immer wieder hervorzuheben bzw. zu wecken um den Spannungsbogen bis zum Ende aufrechterhalten zu können. Um die Aufmerksamkeit des Publikums immer wieder auf den Vortrag zu leiten ist es sinnvoll einzelne Punkte aus den nächsten Folien immer wieder anzusprechen sowie den Zusammenhang zwischen den Aspekten herzustellen.

Schon der Einstieg in die Präsentation ist enorm wichtig für die Aufmerksamkeit des Publikums. In Sekundenschnelle macht sich das Publikum einen ersten Eindruck über den Vortragenden. Fällt dieser negativ aus, hat man es als Vortragender nicht verstanden die Gruppe für sich zu gewinnen und somit ist es einem nicht gelungen die Aufmerksamkeit auf .....

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Folgenden Möglichkeiten für einen positiven Abschluss sind:

  • Inhalte zusammenfassen

  • Weitere Schritte nennen

  • Schlussfragen und Diskussionen zulassen (vgl. Kiefer, 2011, S. 42 ff.).

In der folgenden Auflistung werden nun die einzelnen Schritte der 25 minütigen Produktinformation zum Thema „Auswertungstool für Krankenkassen“ detailliert dargestellt.


  1. Begrüßung

Inhalte: Vorstellung der eigenen Person und Ablauf der Präsentation

Zeit: 2 Minuten


  1. Grobes Verständnis zum Produkt schaffen

Inhalte: Darstellung der Leistungsmerkmale des Produktes

Technik: Darstellung auf der Pinnwand (große Streifen) die immer im Blickfeld des Zuhörers positioniert ist.

Zeit: .....

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Abb. 2: Beispielchart der Leistungsmerkmale mit Vertiefung des Käufernutzens auf der Pinnwand (Ovale)


Aufgabe 1.2:


Um eine Präsentation erfolgreich gestalten zu können, benötigt der Moderierende die volle Aufmerksamkeit der Zielgruppe. Diese Aufmerksamkeit kann nur erreicht werden, wenn der Moderierende die Gruppe für sich gewinnen kann. Dem Moderierenden stehen dabei drei wesentliche Aspekte zur Verfügung, die ihm dabei helfen, die oben genannten Ziele zu erreichen.

Als erster Aspekt nutzt der Moderierende die Möglichkeit der „optischen Rhetorik“. Hierbei geht es darum die Wahrnehmungsgewohnheiten der Zielgruppe zu ermitteln, und diese erfolgreich nutzen zu können. Die „optische Rhetorik“ ist eine Darstellung von Bildern bzw. Sprachbildern, die willkürlich in eine Präsentation eingebunden werden. Informationen werden vor allem über den visuellen Kanal (ca. 80%) aufgenommen und gespeichert.

Eine weitere Möglichkeit der „optischen Rhetorik“ ist die aus der Kommunikationswissenschaft stammende Technik des „Ankerns“. Informationen können besonders gut gespeichert werden, wenn diese vielleicht schon einmal erlebt und gleichzeitig mit positiven- oder negativen Gedanken in Verbindung gebracht wurden. Die Technik des „Ankerns“ sollte vor allem an strategisch wichtigen Punkten der Präsentation eingesetzt werden, um sicherzugehen, dass die Botschaft auch bei der Zielgruppe ankommt (vgl. .....

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Eine positive Resonanz und damit die Gewinnung der Gruppe entsteht auch durch die Möglichkeit, dass die Zielgruppe aktiv an der Präsentation teilnehmen kann (vgl. Kiefer, 2011, S. 56 f.).


Aufgabe 1.3:


Für den Fall, dass dem Vortragenden in einer Präsentation die Zeit wegläuft gibt es verschiedene Möglichkeiten, die Präsentation trotzdem erfolgreich zu Ende bringen zu können ohne dass die Zielgruppe von einer negativen Präsentation spricht.

  1. Der erste Aspekt thematisiert das Präsentieren des Pflichtteils und der Verzicht auf die Kür. Dem Vortragenden bleibt die Möglichkeit das Wichtigste seiner Präsentation zu berichten, um der Zielgruppe das ganzheitliche Thema der Präsentation zu erläutern ohne dabei auf Ausschweifungen eingehen zu können.

  2. Eine weitere Möglichkeit ist die Darstellung der Folien aus der Präsentation, die Visualisierungen enthalten. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ca. 80 % einer Präsentation über das Auge wahrgenommen werden. Dem entsprechend bietet sich hier die Möglichkeit der Gruppe so viel Informationen wie möglich über den visuellen Kanal mitzugeben, um doch noch von einer ausreichenden Präsent.....

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Bezogen auf die Fallaufgabe kann der Moderator mit den beiden oben genannten Konfliktarten rechnen. Aus der Situationsbeschreibung lässt sich erkennen, dass die Mitgliederkrankenkassen gegenüber dem Auswertungstool Mitgestaltungsrechte haben wollen. Zum einen zeichnet sich hier ein systembedingter Konflikt ab, da die Vertreter der Krankenkassen eventuell mehr Details in ihrem Auswertungstool haben möchten, als es von der technischen Seite möglich ist.

Eine weitere Problematik kann die Fertigstellung des Programms mit sich bringen. Aus Sicht der Krankenkasse soll das Programm bestenfalls „gestern“ fertiggestellt sein. Dies führt mit der Entwicklungsfirma zu einem Zeitkonflikt, da diese ausreichend Zeit benötigt, um das individuelle Programm zu entwickeln. Zum anderen kann sich ein personaler Konflikt entwickeln, da diverse Gruppenmitglieder nicht auf ihre bisherige Software verzichten wollen und ihre Haltung gegenüber neuen Produkten eher konservativ ausrichten.

Der Moderator hat die Aufgabe die aufkommende Konfliktsituation mit Gefühl anzugehen. Dies kann er bei seiner Eingangspräsentation thematisieren, indem er das Programm vorstellt und gleichzeitig auf die Ziele des Workshops eingeht. Gleichzeitig spricht er die Konfliktthemen mit der Information an, diese im gemeinsamen Kreis zu besprechen und im beidseitigen einvernehmen eine Lösung zu finden.

Somit entspannt er die Situation zwischen Vortragendem und Gruppe.


Aufgabe 2.2:


Ein Moderator benötigt für eine gelungene Moderation die gesamte Konzentration der Gruppe, um den Lösungsprozess voranzubringen. Hierfür gibt es eine Reihe von Instrumenten mit denen man eine klare Struktur in die handlungsorientiere Arbeit der Gruppe einbringen kann. Ein wichtiges Instrument des Moderators sind die Frageinstrumente. Moderatorische Fragen sind die Stärken des Moderators und haben das Ziel, die Gruppe zum Mitdenken anzuregen sowie deren Kreativität, Initiative und Engagement zu fördern.

Der Moderator sammelt die einzelnen Beiträge der Gruppe, ordnet diese in den jeweiligen Prozess ein und gewichtet diese gegebenfalls nach ihren Prioritäten mit dem Ziel, einen weiteren Fortschritt des Lösungsprozesses zu erreichen. Die Fragen des Moderators haben die Eigenschaft, dass es eine Vielzahl von Antworten gibt. Es sind „große“ Fragen, die für eine Einführung in ein Thema, zur Lockerung der Teilnehmer oder für eine Themavertiefung ein.....

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