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Handout zu Referat

Verkehrsphysik: Eine grundlegende Darstellung

722 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autorin Marina S. im Apr. 2014
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Dokumenttyp

Handout
Physik

Universität, Schule

KGS Wittmund

Note, Lehrer, Jahr

2, Saathoff, 2012

Autor / Copyright
Marina S. ©
Metadaten
Preis 4.20
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 39386







Verkehrsphysik

Überall im Alltag hat die Physik ihre Finger im Spiel. So auch im Straßenverkehr, sei es Geschwindigkeit, Beschleunigung oder Anhalteweg. Diesen Aspekt der Physik nennt man Verkehrsphysik. Sie beschäftigt sich hauptsächlich mit der Untersuchung von Systemen und Prozessen des Verkehrswesens.

Sie ist in viele verschiedene Arbeitsfelder unterteilt, wie zum Beispiel der Beschreibung von allgemeinen Verkehrsprozessen und sucht nach gültigen Gesetzmäßigkeiten, die Voraussagungen im Straßenverkehr ermöglichen können. Diese mathematisch zu berechnen wird nur dadurch möglich, dass ein Fahrer eines Kraftfahrzeugs nach bestimmten Regeln auf gewisse Verkehrsereignisse reagiert.

Um die daraus resultierenden Modelle bestätigen zu können, werden auf Testgeländen Trockenübungen simuliert.

Einer der wohl wichtigsten Aspekte der Verkehrsphysik ist die Geschwindigkeit. Diese wird in einer jedem bekannten Maßeinheit gemessen, und zwar km/h (oder m/s). Km/h heißt so viel wie „Kilometer pro Stunde“. Wenn man also in einer Stunde 50 Kilometer zurücklegt, so hatte man die Durchschnittsgeschwindigkeit von 50 km/h.

Wichtig ist hierbei, von der Durchschnittsgeschwindigkeit zu sprechen, denn schließlich ist man ja nicht konstant 50 km/h gefahren. Man sagt auch, Geschwindigkeit sei nur „momentan“. Um die Geschwindigkeit eines sich bewegenden Körpers zu ermitteln, misst man zum einen die Strecke, die zurückgelegt wurde, zum anderen die Zeit, die dafür benötigt wurde.

Folglich ergibt sich die schon im Unterricht angesprochene Formel für konstante Geschwindigkeiten:

v=s/t

Hierbei steht „v“ für die Geschwindigkeit in m/s oder km/h, „s“ für die zurückgelegte Strecke und „t“ für die benötigte Zeit.
Beispiel: Ein Auto fährt drei Stunden lang auf einer Autobahn und schafft in dieser Zeit 250 Kilometer.
Somit gilt: v=250 km/3 h
v=.....[Volltext lesen]

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SR=v*tR

Auch hierfür gibt es eine Faustformel:

Reaktionsweg=Geschwindigkeit*0,3

Somit ist die Formel für den Anhalteweg:

SA=SR+SB ODER v*tR+1/2*a*tB²+v0*t


Doch diese Formel gilt nur für perfekte Straßenverhältnisse. Der Anhalteweg wird extrem von z.B. Schnee, Matsch, Eis oder anderen sich auf der Fahrbahn befindenden Beeinflussungen verändert. Er entspricht selten dem Wert, den man beim Errechnen ermittelt. Aber auch für die gerade genannten Beeinflussungen gibt es etliche Berechnungsmöglichkeiten.

Zum Beispiel wird bei nasser Fahrbahn eine durchschnittliche Verzögerung von -4m/s² einberechnet. Um diesem Effekt der Anhaltewegverlängerung entgegenzuwirken, wurde das ABS, kurz für Antiblockiersystem, entwickelt. Erstmals eingesetzt 1920 von Gabriel Voisin bewirkt das ABS ein Entgegenwirken des möglichen Blockierens der Räder, indem es den Bremsdruck verringert.

Es ermöglicht dadurch eine bessere Spurtreue w.....

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