Vergleichende Gedichtinterpretation
„Herbstabend“ von Mascha Kaleko und
„Der Herbst des Einsamen“ von Georg Trakl
Das erste Gedicht „Herbstabend“ von Mascha Kaleko wurde 1945 veröffentlicht. Es ist der Stilepoche der neuen Sachlichkeit einzuordnen. Typisch für Gedichte dieser Zeit ist eine nüchterne, bilderlose Sprache, die kaum Adjektive aufweist. In Mascha Kalekos Gedicht ist dies nicht gänzlich nachweisbar. Die einzigen Adjektive sind „goldne September“ (V.2) und „herbstliches Haus“ (V.3).
In jeder Strophe wird vor allem Einsamkeit, aber auch der Herbst und die Jahreszeit thematisiert. 1945 ist Einsamkeit ein vorrangiges Thema: Viele Menschen starben und ihre Angehörigen blieben alleine zurück. Von den Verszeilen 1 bis 10 beschreibt das lyrische Ich die Natur, um dann auf die eigenen Gefühle einzugehen.
In der ersten Strophe ist das lyrische Ich alleine „im herbstlichen Hause“ (V. 3). Das Jahr neigt sich dem Ende zu und der „goldene Herbst entwich“ (V.2). Übrig geblieben seien nur das lyrische Ich und seine Schwermut. (V.4) Dies könnte bedeuten, dass das lyrische Ich alles im 2. Weltkrieg verloren hat.
Die zweite Strophe handelt davon, dass die Wiese, der Weiher und der See menschenleer zurückgeblieben sind. Die einzigen Lebewesen sind Wildgänse & Geier und diese verkünden den kommenden Schnee (V. 5-8). Den Geier kann man mit dem Tod assoziieren und diesen wiederum mit der Farbe schwarz. Als Antithese dazu kommt der weiße Schnee vor.
In der dritten Strophe „rüttelt der Wind an der Scheune“ (V.9) und ein Vogel schreit im Dunkeln auf. Durch ihn bekommt die Szene etwas Unheimliches. Man erfährt, dass das lyrische Ich alleine Wein trinkt (V.11) und sich die Jahreszeit vertreibt (V.12). Womöglich trinkt das lyrische Ich um die Situation, alleine zu sein, zu ertragen oder zu vergessen.
Als nächstes „verlischt eine Kerze“ (V.13) im Gasthaus, und jemand spielt ein trauriges Stück am Klavier. Das lyrische Ich vergleicht seine eigenen Gefühle mit dem Stück: beiden ist „bange ums Herze“ (V.15).
In der letzten Strophe „poltert und knackt“ es „im Kamin“ (V.18) und „der Abend ist voller Gespenster“(V.17). Das lyrische Ich schließt die Fensterläden und „nimmt die Schlafmedizin“ (V.20) ein. Mit dem Verschließen der Fenster könnte die Autorin meinen, dass sich das lyrische ich vor der Welt versc.....[read full text]
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In der ersten Strophe ist von der reichen Ernte im Herbst die Rede: „Der dunkle Herbst kehrt ein voll Frucht und Fülle“ (V.1), „Gekeltert ist der Wein“ (V.5). Daneben vergehen die Dinge. Die „schönen Sommertage“ verstreichen (V.2) und der „Flug der Vögel“ (V.4) lässt den Zug der Vögel in den Süden erahnen.
Das zweite und vorletzte Wort der Strophe ist identisch. Der „dunkle Herbst“ (V.1) ist von den leisen Antworten „dunkler Fragen“ (V.6) erfüllt. Das Wort „dunkel“ rahmt somit diese Strophe ein. Die dritte Verszeile könnte auf die Tageszeit verweisen. „Ein reines Blau tritt aus verfallner Hülle“ (V.3) könnte für die momentan noch blaue Atmosphäre stehen.
Diese verdunkelt si.....
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Bei Kaleko werden die Wildgans, der Geier und das Nachtkäuzen (V.7; 10) dezidiert genannt, wohingegen bei Trakl vom „Flug der Vögel“ (V.4) allgemein die Rede ist. Sowohl die Wildgans, als auch der Flug erinnern wieder an den Herbst. Der Erlösungsgedanke kommt insofern vor, indem das lyrische Ich in „Herbstabend“ in einen traumlosen Schlaf von der Wirklichkeit flüchtet und bei „Der Herbst des Einsamen“ werden Engeln erwähnt (V.15).
Das Gedicht von Georg Trakl ist eindeutig dem Reihungsstil zuzuordnen. Beinahe in jeder Verszeile wird ein eigener Punkt behandelt und jeder Satz hat ein eigenes Subjekt. Außerdem folgen die Bilder rasch aufeinander und es gibt kaum Zeilensprünge. In „Herbstabend“ von Mascha Kaleko kommt ebenfalls fast in jeder Zeile ein neues Subjekt vor, der Inhalt hä.....
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