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Referat
Deutsch

Köln, Realschule

2, Reist, 2013

Hermann S. ©
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ID# 69981







Mit der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts erscheint das neue Medium: der Film

1895 wurde der Kinematograph von den Lumiere Brüdern entwickelt und sie zeigten im Untergeschoss eines Hotels erstmalig einen Film vor einem Publikum, davor gab es nur den Kinetographen von Wiliam Dickson, bei dem jedoch jeweils nur ein Zuschauer durch ein Guckloch einen FIlm ansehen konnte.

Der Kinematograph war leicht und Kamera, Kopiergerät und Projektor zugleich was eine schnelle weltweite Verbreitung zu Folge hatte und die Stummfilmzeit begann und endete 1927

Die Zuschauer verloren aber nach einer Zeit das Interesse an dokumentarischen Kurzfilmen weswegen Inszenierungen gefilmt wurden und dabei war der Fauststoff sehr beliebt.

Schon 1897 erschien der erste Faustfilm Faust et Marguerite von George Melies

Filmpioniere wie George Melies oder Louis Lumiere wollten aus Faust ein technisches Spektakel machen das für die Zuschauer unterhaltsam war. Deshalb fokussierten sie sich nur auf ihre Kameratricks und kürzten die Faustgeschichte bzw benutzten nur dessen Motive um die Zuschauer mit Effekten zu begeistern.

George Melies schuf ca 10 Filme die Faust im Titel trugen und diese zeigen seine neuen FIlmtricks Stopptrick, Ãœberblendung und Doppelbelichtung

Filmbranche wächst, immer längere Filme mit live Musikuntermalung, von einfachem Klavier bis zu ganzen Orchester

am ende der stummfilmzeit erschien das Kinodrama Faust - eine deutsche Volkssage von Friedrich Wilhelm Murnau 1926

obwohl letzte stumme Faustverfilmung war, verfilmte er damit erstmalig zusammenhängend Elemente von Goethes Faust, der „Historia von D. Fausten“ und bezogdie Fausttragödie Marlowes mit ein anhand des Drehbuchs von Hans Kyser

Die Vorlagen für manche Filmszenen waren Gemälde

â–ºGebrauch von Filmtricks, Lichtspielen, Bildern als Hintergrund

â–ºFaust als Arzt

→ eigenes suggestives Werk

  • Kritik:

- mittelmäßige Kritik in Deutschland, Vorwurf von mangelndem Verständnis Goethes Faust

- international überwiegend positive Bewertung

--Filmszene Minute 35:20--- GIpsbahn wurde angefertigt um Mantelflug vorzutäuschen, Kamera auf Wagen auf und abgefahren



  • Regie: Peter Gründgens-Gorski, Gustaf Gründgens

  • Werkgetreue Inszenierung von Goethes Faust

Genaue Einhaltung von Raum- und Zeitordnung

gelobt für Gustaf Gründgens Schauspielleistung als Mephisto

  • Darstellung:

►Film unterscheidet sich szenisch kaum von der Bühnen-

fassung des Hamburger Schauspielpielhauses, aber:

Kamera bewegt sich wie in einem normalen Spielfilm

â–ºFaust als moderner Forscher

►Skrupellosigkeit der Wissenschaft: Atombombe während der

Walpurgisnacht

→ gefilmte Bühnenaufführung

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