Mani Zusammengefasst!!
Verdauung
Der Verdauungstrakt: der Mund: hier wird die Nahrung zerkleinert und durch den Speichel gleitfähig gemacht um durch die Speiseröhre (peristaltische Bewegungen) in den Magen zu gelangen. Der Magen hat eine Schleimhaut um sich vor der Selbstverdauung durch den sauren Magensaft zu schützen.
Nun gelangt der Speisebrei in den Zwölffingerdarm und von dort in den Dünndarm, wo verschiedene Stoffe entzogen werden. Im anschließenden Dickdarm wird Wasser entzogen und schlussendlich ist die letzte Station der Mastdarm bevor der Rest als Kot ausgeschieden wird.
Verdaut werden grundsätzlich Nährstoffe, die man in Haupt- und Nebennährstoffe unterteilen kann. Zu den Nebennährstoffen gehören Mineralstoffe, Vitamine, Wasser .
Zu den Hauptnährstoffen zählen Kohlenhydrate, Fette und Eiweiße
Kohlenhydrate bestehen aus Kohlenstoffatomen, Wasserstoffatomen und der Hydroxylgruppe. Man unterscheidet:
Monosaccharide = Einfachzucker z.B. Glukose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) oder Galatose (Schleimzucker), Monosaccharide bestehen aus nur einem Zuckermolekül und enthalten sechs Kohlenstoffatome, sie liegen in Ringform vor.
Disaccharide = Zweifachzucker entstehen durch die Verbindung von zwei Einfachzuckermolekülen unter Abspaltung von Wasser. So kommt es zur Entstehung einer glykosidischen Bindung. Zu den Disacchariden gehören: Saccharose (Rohrzucker = Verbindung aus Glukose und Fruktose), Maltose (Malzzucker aus zwei Glukosemolekülen) und Laktose, das ist Milchzucker aus Glukose und Galaktose.
Polysaccharide = Viel- oder Mehrfachzucker und entstehen durch den Zusammenschluss von vielen Einfachzuckermolekülen ebenfalls unter der Abspaltung von Wasser. Die wichtigsten Polysaccharide sind Stärke und Glykogen.
Die Verdauung der KH beginnt schon im Mund. Alpha-Amylase und Ptyalin spalten Di- und Polysaccharide zu Einfachzuckern. Im Magen wird die Spaltung auf Grund des sauren Magensaftes unterbrochen und erst im Zwölffingerdarm, werden Di- und Polysaccharide durch Enzyme aus der Bauchspeicheldrüse (z.B. durch eine weitere Amy.....[Volltext lesen]
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Bitte Dokument downloaden. Gesättigte FS haben keine Doppelbindung, ungesättigte schon. Letzteren sind für die Ernährung besonders wichtig, sie sind essentiell (der Körper kann sie nicht selbst bilden). Gesättigte FS wirken sich erhöhend auf den Bultcholesterinspiegel aus und sollten nur in kleinen Mengen aufgenommen werden.
Fette sind bis zum Dünndarm unverdaut. Hier liegen sie nun als Fetttröpfchen vor und werden durch Gallensäuren zu einer Fettemulsion zerkleinert. Schließlich vollenden Lipasen die Spaltung zu Glycerin und Fettsäuren, die dann durch die Darmschleimhaut diffundieren und so in den Körper aufgenommen werden.
Fette sind wichtige Brennstoffe und haben eine Schutzfunktion für Organe und gegen den Wärmeverlust.
Energiebereitstellung:
Unter Energiebereitstellung versteht am die Bereitstellung, den Transport und den Abbau von energiereichen Substraten unter ATP-Gewinnung. Als Energieträger dienen Kreatinphosphate, Kohlenhydrate, Eiweiße oder Fette. Die Stoffwechselprozesse können aerob (mit Sauerstoff) in den Mitochondrien oder anaerob (ohne O2) im Cytoplasma ablaufen.
Damit ein Muskel kontrahieren kann, muss Energie zur Verfügung stehen. Je schwerer die körperliche Arbeit ist, desto mehr Energie wird verbraucht. Durch die Spaltung von Adenosintriphosphat (ATP) zu Adenosindiphosphat (ADP) und einem Phosphat wird Energie zur Verfügung gestellt.
ATP ist also der direkter Energielieferant der Muskulatur. Allerdings ist der Vorrat begrenzt. So muss ATP wiederhergestellt werden. Diese Resynthese verbraucht Energie, welche durch die schrittweise Oxidation von KH, Fetten und Eiweißen gewonnen wird. ATP und Kreatinphosphat sind innerhalb der Muskelzelle nutzbar, während Glykogen, Fette und Eiweiße auch aus anderen Depot.....
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Bitte Dokument downloaden. Jede Sportart benötigt eine spezifische Energiebereitstellung die mit dem Muskelfasertyp zusammenhängt.
Die Energiebereitstellung im Muskelstoffwechsel ist abhängig vom Trainingszustand und
zum Teil auch von der Ernährung.