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Unterrichtsplanung

Unter­richts­ent­wurf zum Thema `Meine 5 Sinne` für die 2. Klasse der Grund­schule

1.459 Wörter / ~9 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Engelbert P. im Jul. 2014
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Dokumenttyp

Unterrichtsplanung
Biowissenschaften

Universität, Schule

Universität Bielefeld

Note, Lehrer, Jahr

1,0; Wilde; 2013

Autor / Copyright
Engelbert P. ©
Metadaten
Preis 5.25
Format: pdf
Größe: 0.30 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 41261







Überblick: Die 'Unter­richts­pla­nung' umfasst eine detail­lierte Vorstel­lung des Themas "Meine 5 Sinne" für die zweite Klasse im Sach­un­ter­richt. Sie enthält eine Sach­ana­lyse, didak­ti­sche Über­le­gun­gen, Lern­ziele und metho­di­sche Ansätze. Die Planung bezieht sich auf den Lehr­plan NRW und zielt darauf ab, Schü­lern die Funk­tionen der Sinne bewusst zu machen.
#Unterrichtsentwurf#Grundschule#Sachunterricht

Unterrichtsentwurf

Meine 5 Sinne


Inhaltsverzeichnis

1.    Thema der Unterrichtseinheit und Unterrichtsstunde. 2

2.    Stellung der Unterrichtsstunde in der Unterrichtseinheit2

3.    Sachanalyse. 2

4.    Didaktische Analyse und Lehrplanbezug. 5

5.    Lernziele. 6

6.    Methodische Vorüberlegung. 7

7.    Literaturverzeichnis9

1.          Thema der Unterrichtseinheit und Unterrichtsstunde

Schulart:                     Grundschule

Klasse:                                    2

Fach:                           Sachunterricht

Thema der UE:           Körper und Gesundheit

Thema der US:           Meine 5 Sinne


2.          Stellung der Unterrichtsstunde in der Unterrichtseinheit

Die im Folgenden geplante Unterrichtsstunde zum Thema „Meine 5 Sinne“ soll eine Einführung in die Unterrichtseinheit des Lernbereiches 2 zum übergeordneten Thema „Körper, Sinne, Ernährung und Gesundheit“ darstellen1. Dabei sollen die fünf Sinne und deren rudimentäre Eigenschaften und Eigenheiten durch ein erstes spielerisches Erforschen kennengelernt werden, um dieses Wissen in darauf folgenden Unterrichtsstunden weiter zu vertiefen.


3.          Sachanalyse

Die Sinne des Menschen, wie auch die vieler anderer Tiere, ermöglichen es dem Individuum, seine Umwelt und sich selbst wahrzunehmen und entsprechend bestimmter Situationen und Reize zu reagieren. So senden Haut, Augen, Ohren, Nase und Zunge Informationen an das Gehirn, welches entsprechend bestimmter Erfahrungen oder Instinkte entscheidet, welche Reaktion auf einen bestimmten Trigger folgen soll. 

Dabei funktionieren die Sinne aber meist nicht isoliert voneinander, sondern arbeiten zusammen, wenn beispielsweise Nahrung aufgenommen wird, somit also Geschmacks- und Geruchssinn angesprochen werden, oder verbal kommuniziert wird, wobei selbstverständlich der Gehörsinn aber eben auch der Sehsinn in Kraft tritt, da eine verbale Information durch non-verbale Zusatzinformationen angereichert werden kann.

Die Sinne fungieren dabei unter anderem als Alarmsystem des Körpers. Faulige Gerüche warnen vor toxischen Gasen, bitterer Geschmack vor ungenießbarem Essen, die Augen sehen die herannahende Gefahr, die Ohren hören sie, wenn es nachts zu dunkel zum Sehen ist.

Und wenn ein schädlicher Fremdkörper von der Haut wahrgenommen wird, ist es meist noch früh genug, um einer ernsthaften Verletzung entgegenzuwirken2.

Außerdem sind die Sinne unabdingbar bei der Jagd, bei der Fortpflanzung und der Kommunikation und somit essentiell für das Leben und Überleben i.....[Volltext lesen]

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Die Ohren als auditives System sind in der Lage, Luftdruckunterschiede, also Schallwellen, wahrzunehmen und an das Gehirn weiterzuleiten. Durch die wie ein Trichter wirkende Ohrmuschel gelangen die Schallwellen in den Gehörgang bis hin zu dem Trommelfell, welches als feines Häutchen den Gehörgang abschließt.

Dieses Häutchen beginnt folglich zu schwingen und versetzt die Gehörknöchelchen in Bewegung, von denen der Hammer fest mit dem Trommelfell verwachsen ist. Die ausgelöste Bewegung wird anschließend über Amboss und Steigbügel an die Flüssigkeit in der Ohrschnecke weitergeleitet, in welcher die dort angeordneten Gehörsinneszellen bei Erregung Informationen über den Hörnerv an das Gehirn senden3.

Die Nase ermöglicht es dank der Millionen von sich im oberen Teil der Nasenhöhle befindenden Geruchssinneszellen, dass wir durch die Reizung mittels Riechstoffe Tausende unterschiedliche Gerüche unterscheiden können und diese mit optischen und akustischen Reizen in Verbindung setzen3.

Die Zunge, als Geschmackssinn, ist dabei stark an die Sinneseindrücke der Nase gekoppelt. Während die auf ihr angeordneten Geschmackssinneszellen lediglich wahrnehmen können, ob Nahrung süß, sauer, salzig, bitter oder „umami“ schmeckt, bildet sich das Gesamtbild im Gehirn erst zusammen mit den Eindrücken der Nase3.


4.          Didaktische Analyse und Lehrplanbezug


Gegenwartsbedeutung

In der heutigen Zeit ist es besonders wichtig, dass sich Kinder ihrer Sinne bewusst werden und lernen, sich, je nach Situation, auf einen dieser Sinne zu konzentrieren. Gerade mediale Dauerreizung und Schnelllebigkeit der heutigen Gesellschaft machen es äußerst schwierig, sich auf nur einen Reiz zu konzentrieren und die unwichtigen Informationen auszublenden.

Außerdem wird besonders der Gehörsinn, aufgrund fehlenden Wissens, häufig so unachtsam belastet, dass es zu bleibenden Schäden bei der sinnlichen Wahrnehmung kommen kann. Es ist also wichtig, den Kindern ein basales Wissen über ihre Sinne zu vermitteln und die damit verbundene Wertschätzung zu fördern4.

Zukunft.....

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-          Zwischen riechen und schmecken klar differenzieren können

-          Wissen über das Zusammenspiel der einzelnen Sinne erlangen



6.          Methodische Vorüberlegung


Einstieg

Zu Beginn der Stunde setzen sich die SuS in einen Stuhlkreis und sie erfahren, dass sich das neue Thema mit den Sinnen des Körpers befasst. Sie sollen mithilfe einiger verschieden farbiger Säckchen, in welchen sich unterschiedliche Gegenstände, wie ein Stück Holz, ein Apfel oder etwas Laub befindet, herausfinden, mit welchem einzelnen Sinn – ausgenommen dem Sehsinn -  sie die Gegenstände am einfachsten identifizieren können.

Dieser spielerische Einstieg soll dafür sorgen, dass das Interesse der Kinder gleich zu Beginn des neuen Themas geweckt wird und bestehen bleibt.

Erarbeitungsphase I

Die Säckchen sollen nun herumgegeben werden, so dass jedes Kind mindestens einen Gegenstand sinnlich wahrnehmen und erkennen konnte. Anschließend wird im Sitzkreis besprochen, welches Säckchen man auf welche Weise am besten identifizieren konnte. Außerdem soll besprochen werden, ob man mit den genannten Methoden herausfinden kann, ob der verwendete Apfel süß oder sauer ist, um zu thematisieren, dass der Geschmackssinn nicht mit dem Geruchssinn gleichzusetzen ist.

S.....

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7.          Literaturverzeichnis


1        grundschule/sachunterricht/lehrplan-sachunterricht/bereiche/bereiche.html

2        Hartweg, Sandra (2007): Die Sinne. München: GRIN Verlag.

3        Purves, William K. (2006): Biologie. In: William K. Purves, David Sadava, Gordon H. Orians, H. Craig Heller, Jürgen Markl (Hrsg.): Biologie. 7. Auflage. Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag.

4        Tümer, Susan-Deniz (2010): Die Sinne – Bau- und Funktionsweise. München: GRIN Verlag

5       


Weitere Quellen:


Wilde, Matthias (2013): Naturwissenschaften im Sachunterricht – Vorlesung. Bielefeld: Universität.


Grotjohann, Norbert (2013): Naturwissenschaften im Sachunterricht – Vorlesung. Bielefeld: Universität


Hasenbein, Nils (2013): Naturwissenschaften im Sachunterricht – Übung. Bielefeld: Universität.


Eckes, Alexander (2013): Naturwissenschaften im Sachunterricht – Übung. Biel.....


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