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Stundenentwurf mit Arbeitsaufgaben

Unter­richts­ent­wurf im Fach EWG: Die fünf Säulen der Sozi­al­ver­si­che­rung

4.027 Wörter / ~32 Seiten sternsternsternsternstern Autor Felix G. im Feb. 2018
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Stundenentwurf
Volkswirtschaftslehre

Universität, Schule

Pädagogische Hochschule Ludwigsburg - PH

Note, Lehrer, Jahr

1,5, Quellen siehe Anlage

Autor / Copyright
Felix G. ©
Metadaten
Preis 10.00
Format: pdf
Größe: 1.26 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern
ID# 72299







Ausführlicher Unterrichtsentwurf im Fach EWG

Thema der Unterrichtsstunde:

Die fünf Säulen der Sozialversicherung


Inhaltsverzeichnis:

                                                                                              Seite

1.   Bedingungsanalyse  1

1.1        Institutionelle Bedingungen  1

1.2        Zur Situation der Klasse  1

2.   Sachanalyse  3

3.   Didaktische Reflexion und Entscheidungen  6

3.1        Das Thema und sein Bezug zum Bildungsplan  6

3.2        Bedeutung des Themas für die SuS  7

3.3        Exemplarische Bedeutung  8

3.4        Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit8

3.5        Didaktische Reduktion  9

3.6        Differenzierung  10

4.   Methodische Reflexion und Entscheidungen mit Alternativen  11

5.   Kompetenzerwerb  15

5.1        Fachliche Kompetenzen  15

5.2        Methodische Kompetenzen  15

5.3        Soziale Kompetenzen  15

5.4        Personale Kompetenzen  15

6.   Literatur- und Internetangaben  16

7.   Verlaufsskizze  17

8.   Anlagen  18


1.   Bedingungsanalyse

Jede Unterrichtsplanung richtet sich auf eine spezielle Lerngruppe aus, die es im Folgenden genau zu analysieren gilt. Ebenso nehmen die Rahmenbedingungen einer Unterrichtssituation großen Einfluss auf alle methodisch-didaktischen Entscheidungen.


1.1 Institutionelle Bedingungen

Die Erich Kästner Realschule in Steinheim (EKRS) bildet zusammen mit der benachbarten Blankensteinschule ein Schulzentrum, welches in einer eher ländlich-geprägten Gegend, am Rande des Bottwartals, liegt.

Aktuell besuchen 635 Schülerinnen und Schüler[1] in 23 Regelklassen und einer Vorbereitungsklasse die EKRS. Einzelne Schüler der Vorbereitungsklasse nehmen bereits stundenweise am regulären Unterricht teil. Die insgesamt 24 Schulklassen werden von 47 Lehrern unterrichtet.

An der Erich Kästner Realschule gibt es keine Klassenzimmer, sondern sogenannte Lehrerräume – d.h., dass die Schüler nach fast jedem Unterrichtsblock den Raum wechseln und zu den jeweiligen Fachlehrern gehen. Unterrichtet wird seit dem dritten Tertial, das nach den Faschingsferien begonnen hat, weitestgehend nach dem Doppelstundenprinzip. Daher findet diese Stunde für die Schüler außerplanmäßig statt, da sie von mir nur in der vierten Unterrichtsstunde unterrichtet werden.

Das Klassenzimmer besteht aus einer großen Fensterfront, die sich mit Blickrichtung zur Tafel auf der linken Seite befindet. Dies ermöglicht genügend Lichteinfall und kann bei Bedarf durch einen Vorhang und einer Jalousie vollständig abgedunkelt werden. Die Tische in diesem Raum sind in acht Reihen angeordnet, in denen jeweils vier Schüler sitzen.

Die Reihen sind durch einen Mittelgang voneinander getrennt, wobei die Tische und Stühle frei verstellbar sind. Dies erleichtert das Arbeiten in Gruppen erheblich. Zudem ist der Raum mit einer zweiteiligen Tafel, einem Overhead-Projektor und einem Smart-Board neuester Bauart ausgestattet.


1.2 Zur Situation der Klasse

Die Klasse 9 b besteht aus 31 Schülern. 21 davon sind männlich, zehn davon sind weiblich. Der EWG-Unterricht findet in Klasse 9 vierstündig statt. Ich unterrichte die Klasse donnerstags in der 1. und 2. Stunde. Die dargestellte Stunde findet für die Schüler planmäßig statt. Durch die ersten gemeinsamen Monate und mehreren Unterrichtseinheiten bin ich mit der Klasse einigermaßen vertraut und konnte mir bereits einen ersten Eindruck über die Klasse verschaffen.

Aufgrund der Klassengröße ist es immer wieder eine Herausforderung Sozialformen in Gruppen oder belebten Unterricht zu machen, da aufgrund des Platzmangels sehr wenig Raum zur freien Bewegung bleibt.

Die mündlich guten (sechs Schüler: Lukas, Gina, Marlene, Annika, Levin W., Julian) nehmen aktiv am Unterricht teil, tragen auch mit überfachlichen Beiträgen zur Gestaltung des Unterrichts bei. Diese müssen manchmal gebremst werden bzw. mit Zusatzaufgaben ausgestattet werden, um den Rest der Klasse nicht zu überfordern.

Auffällig sind ein paar Schüler, die sich sehr „pubertär“ verhalten. Dies zeigt sich in „übertriebener Coolness“ oder teilweise Konzentrationsschwierigkeiten. Diese müssen immer wieder aktiv mit eingebunden werden. Den Unterricht stören sie in der Regel nicht.

Da die Schüler meiner Meinung nach im Bereich Kommunikation/Diskussion Nachholbedarf haben, entscheide ich mich in dieser und auch in den anderen Unterrichtseinheiten oft für kommunikative Arbeitsformen, bei denen ein Austausch untereinander unausweichlich ist. Das allgemeine Klassenklima ist gut, es treten gewöhnliche Konflikte auf, die für dieses Alter aber nicht besonders hervorzuheben sind.

Die Heterogenität in der Klasse ist recht stark ausgeprägt. Das Leistungsniveau schwankt von sehr starken bis hin zu sehr schwachen Schülern. Um jedem Schüler gerecht zu werden, müssen Unterrichtsinhalte sowohl qualitativ, als auch quantitativ differenziert werden. Arbeitsaufträge und verschiedene Methoden können in den Unterricht mit einbezogen werden, müssen aber unter genauer Anleitung erfolgen.

In meinen bisherigen Unterrichtsversuchen war das Unterrichtsklima immer harmonisch, was eine angenehme Lernatmosphäre mit sich bringt. Die Klasse hat viel Humor, was oft zu lustigen Situationen führt und auch den Unterrichtsverlauf positiv beeinflusst. Die Klasse hat mich als Lehrperson voll anerkannt, probiert sich gerne einmal aus, weiß jedoch genau wo die Grenzen sind.

Trotz der überwiegend leistungsschwachen und manchmal schwer zu motivierenden Schüler in der Klasse unterrichte ich diese aufgrund der oben genannten Aspekten gerne und fühle mich in der Klasse sehr wohl.


2.   Sachanalyse

Im Leben eines jeden Menschen kann es passieren, dass man in eine Notlage gerät. In Folge dessen ist die Person auf die Hilfe von seiner Familie, Freunde, Bekannte oder auch durch den Staat angewiesen. Die Würde, die körperliche Unversehrtheit und die Gleichheit des Menschen sind als verfassungsrechtliche Grundnormen in Deutschland geregelt. Daher ist es für den Staat unerlässlich eine Soziale Sicherung eines jeden zu gewährleisten.

Diese Sicherung muss, angepasst auf das Land und deren Begebenheiten, angepasst und umgesetzt werden. In Deutschland spielt die soziale Sicherung im System der sozialen Sicherung eine herausragende Rolle. Sie wird durch Beiträge und Bundeszuschüsse finanziert.

Das Sozialversicherungssystem stellt besonders für die Arbeitnehmer einen besonderen Schutz dar. Ein jeder Arbeitnehmer ist gesetzlich verpflichtet, sozialversichert zu sein. Sie stellt eine Solidargemeinschaft mit einem Pflichtcharakter dar. Neben den gesetzlich pflichtversicherten sind auch viele freiwillig Versicherte in diesem Sozialversicherungssystem.

Dadurch, dass Millionen von Menschen der Versicherung angehören findet ein Risikoausgleich statt. D.h. die Kranken werden durch die Gesunden Beitragszahler finanziert, im Umkehrschluss würde der gleiche Fall eintreten. Familienmitglieder, arbeitslos sind oder noch nicht beitragspflichtig sind, werden automatisch ohne zusätzlichen Beitrag mitversichert.

Das Ganze System ist im Sozialgesetzbuch[2] geregelt und in Kapitel eingeteilt.

-        Krankenversicherung (SGB V):

Die gesetzliche Krankenversicherung dient der Gesundheitsprävention, Gesundheitserhalt und der Wiederherstellung der Gesundheit. Sie gewähren sowohl Sachleistungen (z.B. Arznei, Krankenhauspflege, Zahnarzt), Dienstleistungen (z.B. die Behandlungskosten bei ärztlichen Untersuchungen), Barleistungen (z.B. Krankengeld, Mutterschaftsgeld). Durch Präventionsmaßnahmen sollen Krankheiten unterbunden werden.

Den Hauptteil der Kosten machen hierbei die Krankenhausbehandlungen, gefolgt von Arzneimitteln und der ä.....[Volltext lesen]

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Den demografischen Wandel und deren Folgen auf das Rentensystem haben die SuS bereits kennengelernt. Auf Basis dieser Einheit sollen die SuS das System der Sozialversicherung besser verstehen und auch mögliche Konflikte begründen können. Als weiteres Teilziel zählt auch aus dem Themenbereich 3 „Wirtschaftliche Verflechtungen und der Globalisierungsprozess“, hierbei der Aspekt „anhand eines ausgewählten Staates Ursachen und Auswirkungen von Strukturwandel aufzeigen“.

In diesem Fall mit Verweis auf den demografischen Wandel und deren Auswirkungen auf den Strukturwandel.


3.2 Bedeutung des Themas für die SuS

Die Jugendlichen befassen sich in der heutigen Zeit oftmals zu wenig mit wirtschaftspolitischen Handlungsfeldern. Wichtig ist, dass die SuS für die Dringlichkeit der Auseinandersetzung mit dem Sozialversicherungssystem sensibilisiert werden und dieses auch begründend, reflektiert betrachten können. Außerdem soll ihnen verdeutlicht werden, dass Sie selbst in einem Sozialstaat leben und dieser sich durch gesellschaftliche Teilhabe auszeichnet und einen jeden zur Mitbestimmung verpflichtet.

Abseits der formalen Vorgaben rechtfertigt sich das Stundenthema durch den Gegenwarts- und Zukunftsbezug. Da die SuS in der 9. Klasse bereits erste kleine Nebenjobs ausführen sowie der Großteil der Klasse selbst in naher Zukunft in das Berufsleben starten wird, sind sie selbst als Arbeitnehmer von der Abführung von Sozialbeiträgen betroffen. Des Weiteren kommen Sie durch die sozialen Medien immer wieder in Kontakt mit dem Thema („Arbeitslosenversicherungsbeiträge steigen/sinken“, „Senkung der Sozialleistungen“, „Rentenanpassungen“).Das heutige Stundenthema stellt damit in den weiterführenden Stunden der Unterrichtseinheit eine zentrale Bedeutung dar.

Das Thema reicht von den Problemen des demografischen Wandels über die Probleme der Rentenversicherung bis hin zu den Verknüpfungen mit den Anpassungen der Sozialversicherungsbeiträgen. Durch die Einheit soll es den SuS möglich sein, sich aktiv-gestaltend und mündig als zukünftige Arbeitsnehmer im Wirtschaftsleben zu beteiligen.


3.3 Exemplarische Bedeutung

In dieser Stunde werden die Säulen exemplarisch als Pfeiler der Sozialversicherung dargestellt. Diese Pfeiler bilden gemeinsam das Fundament für die Absicherung der deutschen Gesellschaft und stehen alle mit unterschiedlichen Beiträgen aber gleicher Beitragspflicht auf einer Ebene. Jeder Arbeitende in Deutschland ist verpflichtet, diese Beiträge abzuführen.

Auch das Unfallbeispiel von „Peter“ soll exemplarisch für mögliche Sozialleistungen stehen. Das Beispiel kann auch auf verschiedene Leistungen und Gefahren übertragen werden, die uns tagtäglich geschehen können.


3.4 Stellung der Stunde in der Unterrichtseinheit

Thema der Stunde

Kompetenzbereich

Anzahl der Stunden

Die fünf Säulen der Sozialversicherung




SuS ermitteln anhand von einer Gruppenarbeit die wichtigsten Merkmale der Sozialversicherung in Deutschland.


1

Arbeitslosigkeit – was steht mir zu?!

SuS lernen das Arbeitslosengeld und Hartz IV kennen.


2

Das Pflegesystem in Deutschland

SuS ordnen die Pflegegrade anhand von Fallbeispielen zu, diskutieren über diese, lernen die genauen Definitionen kennen

2

Die Stunde dient als Einstieg in das Sozialversicherungssystem von Deutschland. Vorwissen zu der Rentenversicherung besteht bei den SuS bereits, da sie in der Einheit „soziale Marktwirtschaft“ den demografischen Wandel und dessen Folgen auf die Rente kennengelernt haben. Ein weiterer Ausblick wurde den Schülern hierbei in Bezug auf die staatlichen Förderungen- und Altersvorsorgemöglichkeiten gegeben.

Die anderen Stundeninhalte sind den SuS allenfalls aus den Medien oder dem privaten Umfeld bekannt. Um den SuS einen Gesamtüberblick über das Themenfeld Sozialversicherung zu gewähren, werden in der Einführungsstunde alle Aspekte angesprochen, um in den nächsten Stunden auf Einzelne näher eingehen zu können.  Geplant ist, die zwei Themenbereiche „Arbeitslosigkeit und Pflege“ zu vertiefen.

Sollte sich herausstellen, dass die Klasse an anderen Säulen der Sozialversicherung besonderes Interesse hat, wird der Fortlauf der Einheit dementsprechend angepasst, um die Schüler und deren Interessen aktiv mit einzubringen.


3.5 Didaktische Reduktion

In dieser Schulstunde kann aus zeitlichen Gründen nicht jede Säule der gesetzlichen Sozialversicherung bis ins kleinste Detail erarbeitet werden. Dies würde auch nicht dem Ziel der Stunde, den Schülern einen Überblick über das Sozialversicherungssystems in Deutschland zu geben, entsprechen. Den jeweiligen Gruppen werden trotzdem einzelne und wichtige Informationen und Fallbeispiele vorgelegt, denen sie selbstständig Oberbegriffe zuordnen sollen.

Es wird hierbei bewusst nicht auf geschichtliche Hintergründe oder die Entstehung eingegangen, um das Ziel der Stunde nicht zu gefährden. Bei der Krankenversicherung wird nicht auf spezielle Zuzahlungen bei Leistungen eingegangen, bei der Rentenversicherung nicht auf den genauen Rentenversicherungssatz und Bedingungen für die Auszahlung der Rente, beim Arbeitslosengeld nicht die genauen Beträge für bestimmte Leistungen, bei der Unfallversicherung wird auf spezielle Bestimmungen verzichtet und bei der Pflegeversicherung wird nicht auf die genauen Pflegegrad-Einstufungen und deren jeweilige Pflegegeld-Sätze eingegangen.

Die Fallbeispiele sind in diesem Kontext präzise gesetzt, um den Alltagsbezug zu erhalten. Sollten im Verlauf der Stunde Detailfragen aufkommen, werden diese aufgegriffen und je nach Situation gleich beantwortet,   oder, um den Unterrichtsfluss beizubehalten, auf die nächste Stunde verschoben. Jedoch im Verlauf der Unterrichtseinheit an den passenden Stellen wieder aufgegriffen.


3.6 Diffe.....

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Eine Zwischensicherung des Arbeitsblattes (ohne gemeinsame Überprüfung) bietet sich den Schülern durch die Bearbeitung der Aufgaben auf dem seperaten Arbeitsblatt. Diese Antworten sollen bewusst offen gehalten werden, da die Fragen leicht zu beantworten sind und die Oberbegriffe der Fallbeispiele selbst gewählt werden können.

Alternative: Selbstkontrolle an der Tafel/hinten im Klassenzimmer, diese wird aber bewusst nicht gemacht, da die Ergebnisse in der Gruppe verglichen und ausgetauscht werden sollen.


Im Anschluss daran findet die Erarbeitung in Expertengruppen statt. Der Lehrer legt den nächsten Arbeitsauftrag auf, lässt diesen vorlesen und geht auf Fragen zum Arbeitsauftrag ein. Die Gruppen teilen sich durch die farbig gewählten Blätter ein, die Lehrperson gibt nur vor welche Gruppe an dem jeweiligen Gruppentisch ist. An jedem Gruppentisch sitzen voraussichtlich fünf Personen.

Falls es nicht aufgeht werden zwei Schwächere Schüler später als Team zusammenarbeiten. Die einzelnen Experten tauschen sich über ihre Ergebnisse aus, vergleichen und korrigieren diese falls nötig. Sofern eine Gruppe früher fertig ist, können Sie sich eine Zusatzaufgabe beim Lehrer abholen und diesen in der Gruppe diskutieren. Durch den kommunikativen Austausch erhalten die Schüler vertiefende Einblicke in das Thema.

Nachdem die Ergebnisse in der Gruppe festgelegt und die Ergebnisse auf dem Sicherungsblatt festgehalten wurden, leitet die Lehrperson in die nächste Phase über.


Eine Option wäre die Präsentation der einzelnen Ergebnisse gewesen. Da es bei dieser Form nicht möglich wäre alle Ergebnisse nebeneinander zu stellen, habe ich mich gegen diese Form der Aufgabenbearbeitung entschieden. Zwar würde dies dem Stundenziel, dem Überblick über die Sozialversicherung, gerecht werden, in diesem Fall ist mir aber der visuelle Aspekt der „Säulen“ nebeneinander sehr wichtig und bleibt den SuS besser im Kopf.


In der nächsten Phase gehen die SuS in ihre Stammgruppen über. Die in den vorigen Arbeitsschritten erzielten Ergebnisse werden vorgetragen und erläutert. Währenddessen schreiben die der Gruppe angehörigen die Ergebnisse auf ihrem Sicherungsblatt mit. Dies soll die Kommunikation sowie Verantwortung zu übernehmen, fördern. Eigenverantwortliches Arbeiten der Schüler wird in den Fokus gestellt mit einer kurzen Überprüfung der Ergebnisse im Anschluss, um jedem Schüler den gleichen Informationsstand zu gewährleisten.


Die Alternative in diesem Fall wäre die Präsentation im Plenum anstatt in der Stammgruppe gewesen. Da die Schüler aber Verantwortung übernehmen sollen und im kommunikativen Aspekt arbeiten sollen, habe ich mich dagegen entschieden. Des Weiteren ist durch die Struktur des Sicherungsblattes das Hauptstu.....

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Es werden dabei mögliche andere Szenarien aufgegriffen, die bei dem Fahrradunfall hätten passieren können bzw. in welchen Situationen der Unfall hätte passieren können. Dabei sollen die SuS auf die jeweils passende Versicherung kommen und begründen warum diese einspringt.


Optional wäre es auch möglich gewesen eine Gruppendiskussion über die Notwendigkeit der Sozialversicherung in Deutschland zu starten und in Bezug zu anderen Ländern wie z.B. USA zu bringen. Dies wäre eine interessante Alternative gewesen, wird aber in der nächsten Unterrichtseinheit als Wiederholung eingesetzt, da man hierbei alle gesetzlichen Pflichtversicherungen wieder aufgreifen kann.

Ein weiterer Aspekt ist, dass ein Ringschluss gegeben sein soll, der den Einstiegsfall wieder aufgreift und hierzu vertiefende Fragen gestellt werden.

5.   Kompetenzerwerb

Übergeordnetes Stundenziel:

·       Die SuS bekommen einen Überblick über das Sozialversicherungssystem in Deutschland mit den Säulen der Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung.


5.1 Fachliche Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler …

·       benennen die fünf Säulen der Sozialversicherung.

·       erklären die Merkmale der Kranken-, Pflege-,Renten-, Unfall- und Arbeitslosenversicherung.

·       begründen, warum die Sozialversicherung so wichtig ist.


5.2 Methodische Kompetenzen

Die Schülerinnen und Schüler…

·       verbessern den Umgang mit Informationstexten, indem sie die wichtigsten Informationen herausarbeiten.

·       können sich selbst in Gruppen zusammenfinden und geeignet zusammensetzen.

·       tragen in der Gruppe selbst ausgewählte Ergebnisse zusammen.

·       stellen ihre erarbeiteten Plakate an der Tafel vor.


5.3 Soziale Kompetenzen

Die SuS schulen ihre Sozialkompetenz durch das Arbeiten in der Gruppe.


5.4 Personale K.....

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[2] Sozialgesetzbuch wird im Folgenden .....


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