Thema der Unterrichtseinheit: Clothes
Lernziel der Unterrichtseinheit: Die
SuS erweitern, ihrem individuellen Entwicklungsstand entsprechend,
ihre kommunikative Kompetenz durch einen spielerisch-handelnden
Umgang zum Themenfeld Clothes.
Sie kennen das neue Wortmaterial und die neuen Satzstrukturen,
können diese lautgetreu aussprechen und im richtigen Kontext nutzen
Thema der Unterrichtsstunde: Froggy
gets dressed by Jonathan London
Lernziel der Unterrichtsstunde: Die
SuS erweitern entsprechend ihres individuellen Entwicklungsstandes
ihre kommunikative Kompetenz im Bereich Hörverstehen, Sprechen und
Sprachmittelnd handeln. Sie vertiefen ihren Wortschatz zum Thema
Clothes,
indem die Vokabeln boots, coat,
gloves, hat, scarf, shirt, socks, trousers, underwear mitsamt
Schriftbild und Aussprache durch das Kinderbuch Froggy
gets dressed von Jonathan
London wiederholt werden. Zusätzlich nutzen sie die neuen
Satzstrukturen to put sth. on
und to take sth. off in
Verbindung mit dem neuen Wortmaterial.
Inhaltsverzeichnis
1. Lerngruppenanalyse 3
1.1 Allgemeine
Informationen 3
1.2 Arbeits-
und Sozialverhalten 3
1.3 Fachlich-inhaltliche
Lernvoraussetzungen 5
2. Sachanalyse 6
3. Didaktische
Überlegungen 8
3.1 Legitimation
des Themas 8
3.2 Didaktische
Überlegungen zur Unterrichtsstunde 9
4. Methodische
Analyse 10
5. Literatur 13
6. Anhang 14
7. Eidesstattliche
Erklärung 14
Sachanalyse
Diese Einheit dreht sich um das Thema
Clothes. Das
Thema stammt direkt aus der Lebensumwelt der SuS und schafft somit
einen Alltagsbezug. Bei den Vokabeln muss vor allem auf die
Aussprache der Wörter geachtet werden. Einige Wörter, wie shorts,
boots, jeans oder pullover,
sind bereits aus dem Deutschen
bekannt. Hierbei muss jedoch darauf geachtet werden, dass die
Wörter, nicht wie im Deutschen, lautgetreu ausgesprochen werden.
Beispielsweise beim englischen Wort pullover.
Die deutsche Aussprechweise
[pʊˈloːvɐ] unterscheidet sich
von der des britischen Englisch
[pʊləʊvə].
Der Unterschied zwischen der
Aussprache des Deutschen und des Englischen muss den SuS gezeigt
werden. Die SuS entwickeln dadurch immer mehr ein Bewusstsein für
die Sprache (language awareness)1.
In dieser Stunde liegt der Schwerpunkt auf
der Geschichte Froggy gets
dressed by Jonathan London und
den damit einzuführenden Satzstrukturen to
put sth. on und to
take sth. off.
Durch die Methode des Storytellings können
sehr gut neue Vokabeln oder Satzstrukturen eingeführt werden, da
man so Wortschatz und Grammatik nicht trennt2.
Im Englischunterricht der Grundschule verfolgt man die induktive
Methode3.
Die SuS sollen sich so Gesetzmäßigkeiten durch Beobachtung,
Anwendung und Generalisierung erschließen. Die SuS prägen sich
diese Gesetzmäßigkeiten durch Lieder, Spiele oder Geschichten ein
und gelangen von vielen Beispielen zur Regel. Dieser Lernprozess
gliedert sich in 5 Schritte. Zunächst sollen die SuS die
grammatische Struktur wahrnehmen (noticing),
beispielsweise in einem Text. Danach sollen sie alleine oder in
Partner-/Gruppenarbeit die Struktur verstehen (comprehending).
Wenn die SuS dies nicht verstehen, kann der Lehrer die SuS
unterstützen (structuring).
Nun findet die Phase constructing
statt. Hierbei setzt man es mit
der Muttersprache in Kontrast. Danach sollen die SuS es durch
monitoring und
mastering in
verschiedenen Situationen anwenden, sodass es nicht zu einer
Situationsfixierung kommt4.
Beim Storytelling verstehen die SuS die
bereits bekannten Wörter. Die neuen, unbekannten Wörter oder
Satzstrukturen werden als chunks
gespeichert, die ein zentrales Merkmal der englischen Sprache sind5.
Diese Chunks sind feststehende Ausdrücke, wie die in dieser Stunde
zu lernenden Chunks (to take
sth. off, to put sth. on).
Haben die SuS den Sinnzusammenhang verstanden, können sie diese mit
beliebigen Kleidungsstücken etc. anwenden.
Das Bilderbuch Froggy
gets dressed von Jonathan
London erschien erstmals 1992 im Penguin Books Verlag und befasst
sich mit einem kleinen Frosch, der seinen Winterschlaf unterbricht,
um draußen im Schnee zu spielen. Allerdings muss seine Mutter ihn
immer wieder daran erinnern, dass er bestimmte Kleidungsstücke
vergessen hat. Daher muss Froggy immer wieder ins Haus zurückkehren,
um sich umzuziehen. Am Ende ist er davon so ermüdet, dass er zurück
ins Bett kehrt und seinen Winterschlaf fortsetzt.
Dieses Buch bietet sich gut für den
frühen Fremdsprachenunterricht an. Die Bilder sind sehr
aussagekräftig, sodass die SuS daraus sehr viel entnehmen können
und sich den Inhalt ohne großes Vorwissen erschließen können. Der
Wortschatz ist sehr themenorientiert und konzentriert sich auf das
Thema Kleidung. Außerdem kommt es der induktiven Methode entgegen,
da es sehr viele Beispiele von den zu lernenden Chunks enthält und
diese somit kontextgebunden gelernt werden.
Das Hörverstehen nimmt vor allem im
Anfangsunterricht einen wichtigen Stellenwert ein. Hörverstehen
bedeutet nach Hermes immer „Dekodieren, Konstruieren von Bedeutung
und Interpretieren des Gemeinten“6.
Das Hören und Zuhören ist die Voraussetzung für jeglichen
Spracherwerb. Daher kommt das Storytelling dem frühen
Fremdsprachenerwerb und der sogenannten „Silent Period“
entgegen. Viele schüchterne SuS brauchen zunächst eine Einhörphase
und trauen sich anfangs nicht zu sprechen7.
Dies wird durch die Methode des Storytellings unterstützt. Beim
natürlichen Fremdsprachenerwerb folgt das Sprechen auf das Hören.
Daher ist es wichtig, dass die SuS viel sprachliches Input bekommen.
Dies wird durch das Vorlesen von Geschichten garantiert. Der Einsatz
von Gestik, Mimik und Bildern wirkt unterstützend und hilft den SuS
beim Verständnis der Geschichte.
Zum einen ist es authentisch, wenn die
Geschichten aus der Zielkultur stammen. Zum anderen ist gleichzeitig
wichtig, dass die SuS ein kompetentes Sprachvorbild haben, das sie
nachahmen können, sodass sie die richtige Aussprache und Intonation
entwickeln.
Das Storytelling unterstützt die
Hörverstehensschulung und ermöglicht Schüler-, sowie
Handlungsorientierung. Dies ist besonders wichtig, da die SuS die
Sprache von Anfang an ganzheitlich erleben und nicht als gesonderten
Stoff wahrnehmen sollen8.
Meyer unterstützt dies durch die Aussage, indem er sagt, dass
handlungsorientierter Unterricht ein wichtiger Schritt zur
Schülerorientierung ist9.
Didaktische
Überlegungen
Legitimation
des Themas
Die Planung dieser Unterrichtseinheit
beruht auf den Vorgaben des hessischen Kerncurriculums und des
hessischen Referenzrahmens. Das Thema Clothes
findet seine Legitimation im Inhaltsfeld „Ich und die Anderen“
des Kerncurriculums für Moderne Fremdsprachen10.
Die SuS sollen sich mit authentischen Themen auseinandersetzen, die
eine Orientierung am natürlichen Spracherwerb ermöglichen. Um
diesen natürlichen Fremdsprachenerwerb zu gewähren, sollten
möglichst kindnahe Themenbereiche gewählt werden, die den Alltag
der SuS widerspiegeln und eine kommunikative Auseinandersetzung
ermöglichen11.
Das Thema Clothes
bietet sich insofern gut an, da
es ein alltagstaugliches Thema ist. Es spricht die Interessen der
SuS an und stellt ihre Erfahrungen in den Mittelpunkt 12.
Die SuS lernen nicht nur die Vokabeln zum Thema, sowie ihr
Schriftbild, das immer lernunterstützend eingeführt werden
sollte13,
kennen, sondern verknüpfen dies mit Satzstrukturen, um
Dialogsituationen zu bewältigen zu können, die ihnen so auch im
Alltag begegnen könnten. Ziel ist es die kommunikative Kompetenz,
die die Teilkompetenzen Hörverstehen und Hör-/Sehverstehen, Lesen
und Leseverstehen, Sprechen, Schreiben und Sprachmittelnd handeln
beinhaltet, der SuS zu erweitern. In der Grundschule gilt im
Fremdsprachenunterricht das Primat des Mündlichen14.
In dieser Unterrichtseinheit sollen die
SuS nicht nur die Kleidungsstücke und bestimmte Satzstrukturen
kennenlernen, sondern später auch die Kleidung den verschiedenen
Jahreszeiten zuordnen können.
Didaktische
Überlegungen zur Unterrichtsstunde
Die geplante Unterrichtsstunde „Froggy
gets dressed“ bildet die zweite Stunde in der Einheit „Clothes“.
Im Prozessmodell lässt sie sich in das Lernfeld „Kompetenzen
stärken und erweitern“ einordnen, da die SuS ihre Kenntnisse zu
dem Wortfeld Clothes
durch die Geschichte vertiefen und später in der Arbeitsphase
anwenden können. Kommen sie bereits zu der Zusatzaufgabe des
Rollenspiels, kommt es zudem noch zu einem Transfer des neu
gelernten Vokabulars. In dieser Stunde liegt der Fokus vor allem auf
der Förderung der kommunikativen Kompetenz mit besonderer Bedeutung
für das Hörverstehen, sowie das Sprechen und Sprachmittelnd
handeln.
Die SuS kennen bereits die Kleidungsstücke
aus der vorherigen Stunde. Diese sollen vor allem durch das Buch
noch einmal wiederholt und gefestigt werden und danach mit den
Strukturen to put sth. on und
to take sth. off verknüpft
werden.
Da das Buch Froggy
gets dressed sich mit
Kleidungsstücken beschäftigt und die genannten Satzstrukturen
enthält, stellt es sehr gut eine Verknüpfung zwischen diesen
beiden Aspekten her. Die SuS hören zunächst die neuen Strukturen
in Verbindung mit dem Wortmaterial und sollen diese nachher
selbstständig anwenden. Da jedoch im Buch oft andere Formulierung
wie to unbutton, to untie, to
tug etc. genutzt werden, wird
auf die didaktische Reduktion zurückgegriffen und diese Strukturen
durch to take sth. off und
to put sth. on ersetzt.
Die SuS sollen diese erst verstanden haben und sicher anwenden
können, bevor sie weitere Alternativen für diese Formulierungen
kennenlernen. Außerdem wurde die Zeitform zum simple
present geändert, sodass die
SuS nicht innerhalb der Stunde zwischen verschiedenen Zeitformen
wechseln müssen. Dies könnte sonst durch die Veränderung der
Verbform einige SuS verwirren und das Verständnis behindern. Das
simple present
wird auch von den SuS in der Arbeitsphase verwendet und daher bietet
es sich an, beides in der gleichen Zeitform zu halten.
Das Lehrwerk der SuS beruht auf dem
Britischen Englisch. Da im Buch allerdings Wörter wie mittens
oder
pants verwendet werden, werden
diese zu gloves und
trousers geändert.
Die SuS können so ohne Probleme im Lehrwerk weiterarbeiten. Die
Unterschiede zwischen dem Britischen und dem Amerikanischen Englisch
werden immer wieder thematisiert, da einige SuS oft die
amerikanischen Wörter kennen. Jedoch wurde sich in der Schule
bewusst für dieses Lehrwerk und damit auch für das Britische
Englisch entschieden, was daher auch im Unterricht angewendet wird.
Die SuS dürfen allerdings jederzeit ihr Wissen einbringen und es
wird über die verschiedenen Möglichkeiten gesprochen. Dies ist
auch der Grund dafür, dass der Text auf den Bildern, die die SuS an
der Tafel sehen, entfernt wurde, um sie nicht zu verwirren.
Methodische
Analyse
Nach der Begrüßung gibt es immer ein
Kind, das den Tag und das Wetter auf Englisch sagt. Dieses Ritual
wurde in den letzten Wochen eingeführt und befindet sich noch in
der Einübungsphase. Einige SuS brauchen hierbei noch etwas Hilfe.
Bei Bedarf kann die LiV den SuS das gesuchte Wort zuflüstern. Dies
soll immer weiter ausgebaut werden, sodass irgendwann noch das Datum
und die Jahreszeit hinzukommt. Dies soll vor allem einen langsamen
Einstieg in den Englischunterricht begünstigen und den SuS helfen,
immer wieder die Wochentage und das Wetter zu wiederholen.
Auf dieses Ritual folgt immer das
Ballspiel, bei dem die SuS sich gegenseitig den Ball zuwerfen und
sich Fragen stellen, die sie aus den vorherigen Einheiten kennen und
beantworten können. Aufgrund der Beliebtheit dieses Spiels bei den
SuS musste die Regel eingeführt werden, dass immer ein Junge zu
einem Mädchen werfen muss und umgekehrt, da es sonst zu
Streitigkeiten unter den SuS kam. Dieses Spiel soll vor allem noch
einmal die gelernten Inhalte aufgreifen und sie den SuS immer wieder
ins Gedächtnis rufen, sodass die Fragestellungen, sowie die
passenden Antworten bei den SuS stets präsent sind.
Um das Wissen der SuS zum Thema Clothes
zu reaktivieren, stellt die LiV
den SuS kleine Quizaufgaben. So werden die Vokabeln nicht einfach
abgefragt, sondern die SuS lernen, dass man diese mit einfachen
Worten umschreiben kann. Dies ist besonders wichtig, um in der
Einsprachigkeit zu bleiben und den SuS zu zeigen, dass sie schon
vieles auf Englisch verstehen und man nicht immer die direkte
Übersetzung Englisch-Deutsch braucht. In der Klasse ist es zu einem
Ritual geworden, dass neue Vokabeln mit einem Wortschatzspiel
wiederholt und gefestigt
werden. Es wurden schon viele weitere Wortschatzspiele ausprobiert,
allerdings ist das Spiel Is it
true? gut geeignet, da nicht
nur einzelne SuS sprechen, sondern die ganze Klasse aktiviert ist.
Dies ist mir als LiV besonders wichtig, da sich manche, vor allem
die schüchternen SuS, beim Sprechen in der Gemeinschaft wohler
fühlen. Sie sollen so mehr Selbstvertrauen bei der Aussprache
entwickeln, sodass sie irgendwann frei vor der Klasse sprechen. Die
SuS spielen dieses Spiel eigenständig. Die LiV ist hierbei nur
Beobachter und in manchen Fällen Schiedsrichter. Die Leitung des
Spiels wird jedoch immer an einen Schüler abgegeben.
Um die SuS auf die Geschichte
einzustimmen, sehen sie den Protagonisten Froggy
auf dem Smartboard, da so alle
SuS einen guten Blick haben und alles erkennen können. Sie sollen
Vermutungen anstellen. Dies wird im Zusammenhang mit Storytelling
immer wieder geübt und soll die Kreativität der SuS anregen und
sie auf die Geschichte einstimmen.
Die Bilder der Geschichte werden ebenfalls
auf dem Smartboard gezeigt, da das Exemplar des Buches leider sehr
klein ist. Dies dient zum einen dazu, dass alle SuS die Bilder sehen
können. Außerdem sollen dadurch Unterrichtsstörungen minimiert
werden, die entstehen könnten, wenn die SuS das Buch nicht gut
sehen können und sich dann schnell vom Partner ablenken lassen.
Die richtige Stimmung der Vorlesesituation
ist wichtig und soll zu einer angenehmen Erzählatmosphäre
beitragen. Daher sollen die SuS in den Kinositz kommen. Dies wurde
bereits mehrmals geübt. Allerdings kommt es hierbei ab und zu noch
zu Problemen, da bestimmte SuS auseinandergesetzt werden mussten.
Hierfür wurde eine feste Sitzordnung eingeführt, die jedoch erst
einige Male ausprobiert wurde und sich bei den SuS noch festigen
muss. Die LiV hat sich die Sitzordnung notiert und die SuS sollen
sich an diese halten.
Beim ersten Hördurchgang gibt es keinen
expliziten Hörauftrag, da die SuS sich auf den groben
Handlungsverlauf konzentrieren sollen und ein zusätzlicher
Hörauftrag sie zunächst überfordern würde. Da in der Stunde der
Fokus auf den Satzstrukturen to
put sth. on und to
take sth. off liegt, wird auf
diese der Fokus beim zweiten Hördurchgang gelegt. Die SuS sollen
die Satzstrukturen in der Geschichte erfassen und die passende
Bewegung dazu machen. Dies schult zum einen das Erkennen der
Satzstrukturen im Kontext, trägt dadurch zur Schulung des
Hörverständnisses bei. Zum anderen wird durch die Bewegung die
Bedeutung dieser Satzstrukturen den SuS deutlich.
In der Vertiefungsphase sollen die SuS
sich intensiv mit den Satzstrukturen befassen und diese im Kontext
anwenden. Dies wird spielerisch-handelnd in Partnerarbeit umgesetzt.
Zunächst wird es mit allen SuS an der Tafel besprochen und die
Chunks werden chorisch nachgesprochen und durch Gesten wird noch
einmal das Verständnis unterstützt. Die SuS dürfen danach mit
ihrem Sitznachbarn arbeiten und sich gegenseitig immer Anweisungen
geben, was Froggy an- oder ausziehen soll, je nachdem wie der Würfel
gefallen ist. Für die SuS ist das Ziel des Spieles Froggy möglichst
schnell alle Kleidungsstücke anzuziehen. Das übergeordnete Ziel
ist allerdings, dass sie die Satzstrukturen in Verbindung mit dem
neuen Wortmaterial kontextgebunden einsetzen. SuS, die Hilfe
brauchen, können die Satzanfänge auf dem Arbeitsblatt als
Hilfestellung nutzen oder sich eine Tippkarte mit den Vokabeln
nehmen. Die Partnerarbeit ist hierbei eine gute Sozialform, um die
SuS ins Gespräch kommen zu lassen. Dadurch, dass sie sich hierbei
nicht in einer großen Gruppe befinden, geht kein SuS unter und alle
sind aktiviert und sprechen.
Leistungsstärkere SuS dürfen sich als
Differenzierung ein Rollenspiel mit Froggy und seiner Mutter
ausdenken, bei dem Froggy immer etwas vergisst und es wieder
anziehen muss. Dies stellt eine höhere kognitive Herausforderung an
die SuS, da dies freier gestaltet ist und sie die gelernten
Strukturen etwas umstellen müssen. Außerdem können sie Frage- und
Aussagesätze in ihren Dialog integrieren.
Als Verabschiedung und Zeichen, dass
danach zurück ins Deutsche gewechselt wird, gibt es immer einen
Reim, den die SuS und die LiV zusammen sagen.
Literatur
Bönsch, M. (2006): Allgemeine Didaktik:
Ein Handbuch zur Wissenschaft von Unterricht. Stuittgart: Kohlhammer
Verlag.
Böttger, H. (2010): Englisch lernen in
der Grundschule. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Decke-Cornill, H. & Küster, L.
(2015): Fremdsprachendidaktik: Eine Einführung. Tübingen: Narr
Francke Attempto Verlag
Haß, F. (2015): Fachdidaktik Englisch.
Tradition – Innovation – Praxis. Stuttgart: Klett.
Hessisches Kultusministerium:
Bildungsstandards und Inhaltsfelder – Das neue Kerncurriculum für
Hessen – Primarstufe – Moderne Fremdsprachen. Wiesbaden.
London, J. (1992): Froggy
gets dressed. New York: Penguin Books.
Müller-Hartmann,
A. & Schocker, M.: Let’s Chunk It! Wortschatz und Grammatik
integriert entwickeln. In: Der fremdsprachliche Unterricht Englisch
(2016), Nr. 140.
Schmid-Schönbein,
G. (2001): Didaktik: Grundschulenglisch. Anglistik –
Amerikanistik. Berlin: Cornelsen.
Timm,
J.-P.: Entscheidungsfelder des Fremdsprachenunterrichts. In:
Englisch lernen und lehren. Didaktik des Englischunterrichtes, hrsg.
v. Timm, J.-P., Berlin 1998.
Anhang
Überblick
über die Einheit
Verlaufsplan
Arbeitsblätter
Sitzplan
Eidesstattliche
Erklärung
Hiermit
versichere ich, dass ich die Unterrichtsvorbereitung selbstständig
verfasst, keine anderen als die angegebenen Hilfsmittel verwendet
und sämtliche Stellen der Unterrichtsvorbereitung, die anderen
benutzten Druck- oder digitalisierten Werken im Wortlaut oder dem
Sinn nach entnommen sind, kenntlich gemacht habe. Finden im Rahmen
der beschriebenen Unterrichtseinheit andere Unterrichtsbesuche
statt, habe ich dies in der Übersicht kenntlich gemacht.
Frankfurt,
den ________________________________________________________