Gedichtvergle­ich: ´Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen´ von Max Herrmann-Neiß­e und ´Ich liege wo am Wegrand´ von Else Lasker-Schüle­r
Interpretation1.138 Wörter / ~3½ Seiten
Gedichtvergleich „Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen“ von Max Herrmann-Neiße „Ich liege wo am Wegrand“ von Else Lasker-Schüler Die Gedichte „Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen“ und „Ich liege wo am Wegrand“ wurden beide zu Beginn des Nationalsozialismu­s im Exil verfasst. In beiden Gedichten verarbeiten die Schriftsteller ihre gegenwärtige Lebenssituation außerhalb Deutschlands. In dem Gedicht „Ein deutscher Dichter bin ich einst gewesen“ von Max Herrmann-Neiße aus dem Jahre 1933 beschreibt das lyrische Ich in wehmütig trauriger Weise den Verlust seiner Heimat, der einen gleichzeitigen Verlust seiner Lyrik bedeutet. Das Gedicht besteht aus 4 Strophen mit jeweils vier Versen. Es liegt ein durchgehender Kreuzreim vor und das Metrum ist ein Jambus. Die Verse haben abwechselnd jeweils zehn…[mehr anzeigen]