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Abiturvorbereitung / Maturavorbereitung

Theo Schmich: `Die Kündigung` - Analyse für Abitur/Matura, Arbeits­lo­sig­keit Thema

725 Wörter / ~2½ Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Leonie Z. im Nov. 2016
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Dokumenttyp

Abiturvorbereitung
Deutsch

Universität, Schule

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Note, Lehrer, Jahr

Aman, 2000

Autor / Copyright
Leonie Z. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 60026







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Theo Schmich: Die Kündigung



Textanalyse Aufgabenstellung

  1. Textsorte benennen!

Kurzgeschichte



Wie erkannt man, dass es sich um eine Kurzgeschichte handelt?

Geringer Umfang

Wenige Protagonisten

Wir erfahren wenig über die handelnden Charaktere

Ein Thema aus dem Alltag wird angesprochen (Arbeitslosigkeit)

Der Einstieg in diese Kurzgeschichte erfolgt unvermittelt - schon im ersten Satz wird „die Kündigung“ ausgesprochen

Das Ende dieser Kurzgeschichte ist nur scheinbar offen - der Leser erfährt nichts darüber wie es mit dem Mitarbeiter weitergeht und ob er nochmal einen neuen Job findet und deswegen hat die Geschichte auch ein offenes Ende.



  1. Thema des Textes darstellen:

Wovon handelt das Ganze?

In dieser Kurzgeschichte geht es um einen Mann, der gekündigt wurde. Erzählt wird, wie er versucht, mit seiner Kündigung fertig zu werden und den Grund dafür herauszufinden.



Was ist laut Personalchef der Grund für seine Kündigung?

Reduzierung von Mitarbeitern – Personaleinsparung

Personalchef stellt einen Elektrorechner als Schuldigen dar- laut Personalchef wird die Kündigung durch einen Elektrorechner verursacht



Was passiert als der Mitarbeiter von dem Elektrorechner erfährt?

Ein paar Wochen später geht er mit einem Hammer zu der Maschine und schlägt auf sie ein



Hauptthema: Angst vor Arbeitslosigkeit, Kündigung

Welches Problem wird vorgestellt?

Verhalten von Vorgesetzten gegenüber ihren Mitarbeitern

Suche nach Begründung und Verantwortlichkeit die Kündigung eines bewährten Mitarbeiters



  1. Welche Figuren gibt es?

Wie werden diese Figuren beschrieben?

Wie verhalten sie sich zueinander?

Über den gekündigten Mann erfährt man in der Kurzgeschichte nichts über seinen persönlichen Hintergrund, sein Privatleben oder seinen Charakter

Er will sein Schicksal, die plötzliche Kündigung, nicht einfach so hinnehmen und versucht entschlossen alles um den eigentlichen Grund seiner Entlassung herauszufinden, und um diese schließlich rückgängig zu machen

Das zeigt dass er ein sehr kämpferischer, hartnäckiger und zielstrebiger Typ ist.

Über die anderen darin vorkommenden Personen wird auch nicht viel Aussagekräftiges bekannt gegeben

Der Personalchef hat zwar sichtlich Mitleid mit dem verzweifelten Mann, bleibt aber professionell und sachlich der ihm erteilten Aufgabe treu, die Kündigung seinen Mitarbeitern nur kurz und bündig mitzuteilen

Auch der Chef bedauert die Entscheidung des Elektrorechners zwar da er den Mann offenbar für einen kompetenten und guten Mitarbeiter haltet, will aber auf die vielen Fragen des Mannes nicht weiter eingehen

Die Verantwortung will somit keiner übernehmen, was schließlich der Grund ist warum der wütende und irritierte Mann kriminell wird

Er fühlt sich im Regen stehen gelassen und kann nicht glauben dass sein Arbeitgeber so einfach abspeisen will



  1. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Überschrift und Inhalt?

Das Hauptthema der Kurzgeschichte



  1. Welche Erzählperspektive nimmt der Erzähler ein?

Die Kurzgeschichte wird von einen auktorialen oder auch allwissenden Erzähler beschrieben.

Was bewirkt die Erzählperspektive beim Leser?

Diese Perspektive bewirkt, dass die Lesersympathien eindeutig dem abhängigen Arbeitnehmer gelten – der Leser kann sich mit dem Mann identifizieren



  1. Auffälligkeiten in der Sprache:

Werden innere Vorgänge der Figuren dargestellt?

Dialoge

Innerer Monolog des Mitarbeiters

Dominierendes (gesellschafts- ) kritisches Hinterfragen des „Mannes“ (Z. 27, 28, 29, 31, 32, 46, 62 und 75)

Wie ist der Satzaufbau?

Parataktischer Satzbau

Welche rhetorischen Figuren dominieren?

Wirkung auf den Leser?

Verständnis des Lesers für die gesellschaftliche Situation der Lohnabhängigen und Sympathie des Lesers für den gekündigten Arbeitnehmer wird durch die Sprache erreicht.



  1. Intention des Autors?

Was will der Text? Deutung?

Zerstörung der Maschine - wie ein Sieg für die Gerechtigkeit, weil er endlich ein Mittel hatte um sein Wut Ausdruck zu verleiten

Der Autor möchte in meinen Augen die Menschen zum Nachdenken anregen, weil keiner kann sich sicher sein ob er morgen noch den Job ausführt den er heute mit viel Leidenschaft ausgeübt hat.

Er will den Menschen zeigen das es nicht für alles eine Antwort gibt und das, dass Leben nach einer Niederlage auch weitergeht auch wenn es einem sehr schwer fällt.

Das Thema in der heutigen Gesellschaft ist sowieso sehr heikel, weil es mit der heutigen Weltwirtschaftskrise noch viele Menschen gibt die Arbeitssuchen sind und vor vollendeten Tatsachen gestellt werden.

Die Kurzgeschichte kann man sehr gut auf heute übertragen, weil es wahrscheinlich viele Menschen so ergangen ist die ihren Job verloren haben ohne einen treffenden Grund zu bekommen.

Der Mitarbeiter hat nur aus den Gefühlen heraus reagiert.

Er versucht die ganze Zeit eine positive Antwort zu bekommen, aber was er bekommt sind nur Anmerkungen das die Maschine ihn ausgewählt hat und die Maschine sich nicht irrt.

Aber Gewalt bringt einem nichts und das Leben muss weitergehen und wenn man sich aufrafft und nach vorne schaut, wird auch wieder der Tag kommen an dem die Sonne scheint.








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