Hausübung 30.10.16
In der folgenden Analyse wird auf den Text „Billig ist gut“ von Alexandra Borchardt genauer eingegangen. Der Artikel ist in der Süddeutschen Zeitung am 28. Jänner 2012 veröffentlicht worden und erörtert die Problematik von billigen bzw. teuren Waren und Dienstleistungen in ethnischer sowie auch in wirtschaftlicher Hinsicht.
Des Weiteren befasst er sich mit der Doppelmoral im Bezug zum Konsum dieser Güter.
Die Autorin möchte mit ihrem Werk zeigen, dass Nachhaltigkeit und Co. Zwar schön und gut ist, dadurch aber sowohl Bürger der unteren Einkommensklassen als auch Discounterketten und Konzerne, die ihr Preis-Leistungs-Verhältnis eher durch möglichst niedrigen Preis, als durch hohe Qualität erzielen wollen, enorm unter Druck gesetzt werden.
Sie argumentiert dabei aus verschiedensten Ansichten, von der Sicht des „Gutverdiener-Gutmenschen“, über die Drucksituation in der sich die „Sonderrabattjäger“ befinden, bis hin zum CEO einer Discounterkette, der nicht genüsslich seine Zigarren im Chefsessel mit Geldscheinen anzündet, sondern tagtäglich schwitzen muss, um den Konzern über Wasser zu halten.
Ihre Argumentationen sind dabei für mich sehr gut nachvollziehbar, beispielsweise die einfachen Leute, die auch in den Genuss von Champagner kommen wollen, dabei aber eben nicht auf Herkunftsland, Nachhaltigkeit oder Ähnlichem schauen können. Außerdem wird im Artikel (v.a. durch das Anschneiden der Streiks und Arbeiterbewegungen in Ländern, die der Dumpingpolitik zum Opfer fallen) hervorragend gezeigt, dass nur ein Teil in diesem Kreislauf das ganze System ins .....[Volltext lesen]
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