Textgebundene Erörterung
"Wir sind noch nicht wütend genug"
Interview mit Thilo Bode in der „Süddeutschen Zeitung“
Das Interview "Wir sind noch nicht wütend genug" zwischen Thilo Bode und der Süddeutschen Zeitung ist zu finden auf der Website der Süddeutschen Zeitung. Hierhin geht es um die Transparenz auf dem Lebensmittelmarkt und um eine eventuelle Stärkung der Verbraucherrechte.
Erhöhung der Vorschriften der Richtlinien bei Lebensmitteln sorgt für besseren Überblick der Bürger, so lautet eine passende These zu diesem Interview. Vor einiger Zeit erst gab es einen Riesenskandal zum Thema Pferdefleisch in Lasagne, man konnte es in allen Medien verfolgen.
Thilo Bode beginnt mit dem Argument, dass Lebensmittelskandale keine Ausnahme, sondern Normalfall sind. (Z. 1-2) Hierbei berichtet er von häufigen Fällen wie Gammelfleisch und Pestizide. (Z.5/10) Es passiert oft, dass dies gesundheitsschädliche Folgen mit sich bringt, wie Magendrücken bis zu einer Salmonellenvergiftung. (Z.7-8) Hinzu kommt, dass die Ernährung versteckte Risiken enthält, die Käufer nicht richtig einschätzen können. (Z. 15-16) Das belegt er zu den Angaben der Inhaltsstoffe am Beispiel von Chips.
Die empfohlenen Höchstwerte des Acrylanid - Gehalts in Chips wird oftmals überschritten, da der Chipshersteller keine Angabe darüber machen muss. (Z. 17-19) Trotz allem bringt es den Anbietern nichts, wenn sie deutsche Kunden besser informieren würden, da die Kunden ihre Produkte dann nicht mehr kaufen würden. (z. 19-20) Von größerer Bedeutung ist die bessere Produktkennzeichnung auf Lebensmitteln und zusätzlich sollten Hersteller und Händler in Verantwortung genommen werden. (Z. 22-25) Wichtig dabei ist, dass bei Überschreitung der Schadstoff - Höchstwerte nur der Hersteller straf - oder zivilrechtlich belangt werden darf. (Z. 27-29) Die Lebensmittelverkäufer können in die.....[Volltext lesen]
Dieser Textabschnitt ist in der Vorschau nicht sichtbar.
Bitte Dokument downloaden.