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Hausübung

Text­ge­bun­dene Erör­te­rung: Macht das Internet doof?

939 Wörter / ~2½ Seiten sternsternstern_0.25stern_0.3stern_0.3 Autorin Hedwig E. im Jul. 2014
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Dokumenttyp

Hausübung
Deutsch

Universität, Schule

Porto Seguro, São Paulo

Note, Lehrer, Jahr

Abitur

Autor / Copyright
Hedwig E. ©
Metadaten
Preis 2.90
Format: pdf
Größe: 0.17 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternstern_0.25stern_0.3stern_0.3
ID# 41484







Kurzfassung: Die Haus­übung analy­siert den Artikel "Macht das Internet doof?" aus dem Spie­gel. Sie disku­tiert Exper­ten­mei­nungen zum Einfluss des Inter­nets auf die Bildung und prüft Argu­mente kritisch.
#Internet#Soziale_Netzwerke#Information

Macht das Internet dumm?

Textgebundene Erörterung – Zeitungsartikel


Der Text „Macht das Internet Doof“ erschien am 11.08.2008 in der Zeitschrift „Der Spiegel“  auf den Seite 80 bis 92. Er beinhaltet die Meinung verschiedene Medienfachleute zur Frage, ob die Nutzung des Internets einen zunehmend negativen Einfluss auf den Bildungsstand der Bevölkerung hat.

Das Thema bleibt bis heute brandaktuell, da die Nutzung des Internets immer mehr in unser Leben eingreift und kaum mehr eine Tätigkeit ohne Verbindung in das immer verfügbare Netzwerk ausgeführt werden kann.

Der Text beginnt mit zwei Pro und Kontra Argumente, alle weiteren Argumente im späteren Verlauf sind durchwegs direkte Zitate der Fachleute. Der erste Experte ist der Meinung, dass das Internet durchaus sehr viele nützliche Informationen enthält, zumeist sind diese auch besser aufbereitete und aktueller als Bücher, jedoch nutzen vor allem Jugendliche das Internet nicht zur Wissenserweiterung, im Gegenteil, sie surfen nur in Sozialen Netzwerken wie Facebook und sehen das Internet als Zeitvertreib für ihre Freizeit.

Junge Leute diskutieren den Bildungseinfluss des Internets in der Bibliothek.
Junge Leute diskutieren den Bildungseinfluss des Internets in der Bibliothek.

Das Kontra Argument gegen diese Hypothese lautet, dass durch die Verwendung des Kommunikationsmediums unser Gehirn ständig trainiert wird und dieses somit besser und schneller kombinieren kann. Der Autor schließt seine Argumentation damit ab, dass das  Internet insgesamt aber leider sehr viele unnütze und nur wenige nützlic.....[Volltext lesen]

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Somit hat der Benutzer Zugriff auf eine Auswahl von viel mehr Daten. Im Gegensatz dazu, wäre es in einer altmodischen Bibliothek unmöglich, tausende von Büchern in wenigen Sekunden durchzulesen um diese Informationen zu erhalten.

Dann fügt der Englischprofessor Mark Bauerlein aus Atlanta an, dass die Jugend das Internet nicht richtig nutzt. Anstatt mit dem Internet zu lernen, benutzen Jugendliche es nur um in Sozialen Netzwerken zu surfen: „Alle Vorteile der Hightech Gesellschaft stehen ihnen offen, Quellen des Wissens sprudeln überall.

Und was machen die Jungend damit? Sie ist mit Runterladen, Hochladen, Chatten und Networken beschäftigt“ (Z. 49-54). Diese Aussage ist meiner Meinung nach eine Verallgemeinerung. Aus meinem Umfeld weiß ich, dass das Internet sowohl für die Recherche für Hausübungen, Referate und Projekte genutzt wird, als auch um sich mit seinen Freunden zu unterhalten.

Hat man früher Bücher und Magazine gelesen, so bezieht man seine Informationen heute von Seiten wie wikipedia.org oder auch aus sozialen Netzwerken wie gutefrage.net.

Der US-Autor Steven Johnson vertritt im Text die Meinung, dass das Internet unser Gehirn trainiert um schneller und besser zu denken: „Moderne Kommunikationsmedien trainieren das Gehirn, besser und schneller zu denken“ (Z. 68-70). Ich stimme dieser Aussage nur teilweise  zu.

Unser Gehirn muss zwar jetzt sehr viele Dinge gleichzeitig vernetzen und wir sortieren wichtige von unwichtigen Daten auf Webseiten in wenigen Sekunden aus, aber gleichzeitig wird unser Gehirn auch sehr schlecht auf die Merkfähigkeit hin trainiert. Da keine Information verloren geht und im günstigsten Fall sofort wieder auffindbar ist, wird es unnötig sich den Inhalt der Information zu merken.

Es geht nur noch darum wie und wo ich etwas finde, der Inhalt wird kopiert und auf der Festplatte gespeiche.....

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Wer das Internet sinnvoll nutzt, wird sicher nicht dumm davon. Wer Tag und Nacht nur auf Facebook verbringt um Bilder zu posten, zieht sicherlich keinen Nutzen daraus und wird geistig verarmen. Generell kann man sich also kein Urteil über die Nutzung des Internets bilden, es gilt zu unterscheiden wofür man wie viel Zeit einsetzt.

Es ist sicherlich sinnvoll, wenn an den Schulen der richtige Umgang mit dem Internet gelehrt wird, insbesondere da manche Eltern der heutigen Jugendgeneration diesen Umgang nie erlernt haben.


Quelle: Spiegel Artikel

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Quellen & Links

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