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Textanalyse

Text­ana­lyse zu Geschäft mit gutem Gewissen von Gerhard Hofer

449 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Nikolaus N. im Mai. 2019
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Dokumenttyp

Textanalyse
Deutsch

Universität, Schule

St. Gotthard

Note, Lehrer, Jahr

3, 4J

Autor / Copyright
Nikolaus N. ©
Metadaten
Preis 3.10
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 83095







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Textanalyse zu Geschäft mit gutem Gewissen

Im Artikel "Geschäfte mit gutem Gewissen" von Gerhard Hofer vom 23.08.2019 geht es um das Thema Spenden an Hilfsorganisationen die nicht nur mehr aus Wohltätigkeit zustande kommen. Hierbei wird als Beispiel die Ice Bucket Challenge aus dem Jahre 2014 angeführt.

Plakationen der Caritas haben nicht mehr die selbe Wirkung wie früher. Schreckensbilder aus Syrien, der Ukraine oder von Naturkatastrophen haben die Menschen bereits abgestumpft. Psychologen sind der Ansicht, dass dadurch das Mitgefühl der Menschen sinkt und auch die Bereitschaft zu helfen. Spenden zu sammeln ist heutzutage nicht mehr so einfach. Dafür müssen sich Hilfsorganisationen etwas Kreatives einfallen lassen, Organisationen wie zum Beispiel die ALS Association in Washington, die Geld für die unheilbare Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose kurz ALS auftreibt. Viele bekannte Personen leerten sich daraufhin einen Kübel Eiswasser über den Kopf und spendeten große Beträge an die Hilfsorganisation. Menschen bevorzugen es mit abstrakten Zahlen konfrontiert zu werden, wie zum Beispiel mit der Statistik Austria die festgestellt hatte, dass 1.5 Millionen Österreicher armutsgefährdet sind. Auch die Politik bekämpft die Armut wenig, das Ziel der SPÖ ist das Bekämpfen des Reichtum.

Der Artikel ist in viele Absätze gegliedert, insgesamt wurden 14 Absätze in regelmäßigen Abständen gesetzt. Eine kurze Einleitung beginnt den Artikel gefolgt mit einem Kurzinterview mit dem Wiener Caritas - Direktor, Michael Landau. Der Inhalt streckt sich von der Situation der Caritas bis hin zu aktuellen Politischen Lage. Der Autor beginnt seine Absätze mit meist sehr kurzen Sätzen von 2-5 Wörter die oft fett gedruckt wurden. Aussagen von Gerhard Hofer beginnen mit einer These die anschließend mit einem Beispiel widerlegt werden, anschließend gibt der Autor teilweise seine eigene Meinung hinzu. Ein Großteil seiner Argumente greifen Themen der aktuellen Regierung auf und kritisieren oft die Entscheidungen der Sozialdemokratischen Partei Österreichs. Gerhard Hofer verwendet oft Rhetorische Fragen als Einleitung seiner Absätze, wie "Eiskübel statt Betroffenheit.", "Und in der Politik?" oder "Dosis erhöhen.". Der Artikel versucht größtenteils Sachlich zu bleiben, jedoch merkt man an manchen Stellen, Hofers politische Meinung. Oft werden politische Entscheidungen der SPÖ im sozialen Bereich kritisiert, wie zum Beispiel das bekämpfen des Reichtums statt der Armut. Auffällig ist, dass der Autor viele seiner Sätze mit einem "Und" beginnt. Zusätzlich werden viele Zitate und indirekte Reden in seinen Aussagen verwendet, dabei oft mehrere in einem einzelnen Satz.

Gerhard Hofer schafft es mit diesem Artikel die Leser zum Nachdenken anzuregen. Er überzeugt mit seinen sprachlichen Mitteln und widerlegt seine Thesen mit sehr gut ausgewählten Beispielen. Nur an manchen Stellen bleibt er politisch nicht Objektiv und seine eigene Meinung dringt durch, obwohl der Text grundsätzlich sehr neutral geschrieben wurde. Neben dem ausgezeichnetem Inhalt überzeugt der Autor mit seinen rhetorischen Stilmitteln und stoßt den Leser zum Nachdenken an.

Lorenz Nimmervoll, 454 Wörter


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