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Textanalyse zu ,,Die Küchenuhr“ von Wolfgang Bochert

Die Kurzgeschichte ,,Die Küchenuhr“, welche von Wolfgang Bochert geschrieben, wurde am 27. August 1947 in der Hamburger Allgemeinen Zeitung veröffentlicht. Jene handelt von einem Mann, welcher zwei anderen Personen erzählt, dass er alles bis auf eine Küchenuhr verloren hätte.

Der Text handelt von einem Mann, der auf einer Bank mit zwei weiteren Personen sitzt. Der Protagonist versucht hierbei ein Gespräch aufzubauen und beginnt, damit indem er den Zweien, von denen der Name unbekannt ist, über seine Küchenuhr erzählt. Nur diese ist von seinem Haus übrig geblieben.

Diese sei um halb drei stehen geblieben. Das sei die Uhrzeit, an dem der Protagonist immer von der Arbeit nach Hause kam und seine Mutter ihm etwas zum Essen zubereitete. Bei diesem Text handelt es sich um Trümmerliteratur auch genannt Literatur der Stunde null und Kriegs- oder Heimkehrliteratur.

Diese Art der Literatur begann 1945, also nach dem zweiten Weltkrieg. Die Autoren bestanden meistens aus jungen Männern, welche nach dem Krieg in Gefangenenlagern festgehalten wurden oder in die Heimat zurückgekehrt waren.

Es sprechen viele Aspekte dafür, dass es sich bei diesem Text um eine Kurzgeschichte handelt. Denn bei solchen Texten ist es üblich, dass es einen unvermittelten Einstieg gibt. Dies ist auch bei der ,,Küchenuhr“ der Fall, wie man im folgenden Zitat sieht. ,,Sie kamen schon von weitem auf sich zukommen, denn er fiel auf sie.

In der ,,Küchenuhr“ handelt es sich um einen Personalen Erzähler. Hinzuzufügen ist, dass Kurzgeschichten immer plötzlich enden. Dies ist auch in der ,,Küchenuhr“ der Fall, wie man im folgenden Zitat erkennt. ,,Er dachte immerzu an das Wort Paradies…“

Wolfgang Bochert versuchte in seinem Text viele Rhetorische Stilmittel einzubauen. Beispielsweise sind in seinem Text viele Anapher vorhanden. Eines von den vielen wird im Folgenden zitiert ,,Alles ist weg. Alles, stellen Sie sich vor. Alles weg.“ Zudem integrierte Wolfgang Bochert auch viele Ellipsen in seinem Text, damit jener emotionaler wirkt, wie der folgende Textausschnitt zeigt. ,,Nein, nein, das nicht.“

Zusammengefasst lässt sich sagen, dass es sich bei dem Text von Wolfgang Bochert um eine Kurzgeschichte handelt, da dort viele Merkmale enthalten sind, die bei solchen Texten normalerweise auftreten. Zudem integrierte der Autor auch viele Rhetorische Stilmittel.


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