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Textanalyse

Textanalyse: `Der Fall` von Ralf Thenior

499 Wörter / ~1½ Seiten sternsternsternstern_0.2stern_0.3 Autorin Dorothea L. im Nov. 2017
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Dokumenttyp

Textanalyse
Deutsch

Universität, Schule

Paul Dessau Gesamtschule

Note, Lehrer, Jahr

2017

Autor / Copyright
Dorothea L. ©
Metadaten
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.2stern_0.3
ID# 69367







Inhalt: Entde­cken Sie die Tiefen der Sucht in Ralf Theniors Kurz­ge­schichte "Der Fall", veröf­fent­licht 1975. Diese Analyse beleuchtet das zwang­hafte Verhalten eines Mannes, der nicht aufhören kann, Kaffee zu trin­ken, und bietet Einblicke in die mensch­liche Abhän­gig­keit und den mono­tonen Alltag. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der Sucht­ver­halten und Alltags­flucht zentrale Themen sind.
#Suchtverhalten#Konsumkritik#Literaturanalyse

Textanalyse „Der Fall“


Der Text mit dem Titel „Der Fall“ wurde 1975 von Ralf Thenior verfasst und 1975 im Literaturmagazin 3. Reinbock: Rowohlt veröffentlicht. Es ist eine Kurzgeschichte und handelt von einem Mann, der nicht aufhören kann Kaffee zu trinken. Dies spielt womöglich ein Suchtverhalten von dem Mann an. Der Mann, der auf der Arbeit ist, geht zum Automaten und lässt sich immer wieder einen Becher Kaffee eingießen, welcher er dann trinkt, nachdem er gewartet hat, dass er nicht mehr so heiß ist, bis er nach unbestimmter Zeit und nach vielen Bechern Kaffee bewusstlos auf dem Boden gefunden wird. In der Geschichte gibt es einen Mann, von dem im Präteritum erzählt wird. Dieser Mann hat womöglich eine Sucht und trinkt oft Kaffee, mehr erfährt man von ihm nicht. Es gibt keine genaueren Konstellationen von Person oder Gegenständen, außer die zwischen dem Mann und dem Automaten. Es wird aus der Perspektive eines anderen Menschen geschrieben, also aus der dritten Person. Die Geschichte ist in zwei Teile eingeteilt. Der erste Teil erzählt, wie der Mann auf seinen Becher Kaffee wartet und ihn dann mehrmals trinkt und der zweite Teil wie er nach unbestimmter Zeit und vielen Bechern Kaffee auf dem Boden bewusstlos umfällt und gefunden wird -> möglicherweise die Folgen vom Konsum. Es gibt dreimalige Wiederholungen („Er nahm den Becher, trank, hörte es innen rumpeln, ein Becher fiel, Flüssigkeit, es klackte…“ z.8-10, aber ständige Verkürzungen (von „ein Strahl heißer Kaffeeflüssigkeit lief in den Becher“ z.3-4 zu „Flüssigkeit“ z.10) -> unterstreicht das Schnelle und unüberlegte Handeln. Die Intention der Geschichte ist, dass man zeigen will, wie viel Kaffee Menschen konsumieren und auch wie oft sich dieser Konsum wiederholt -> Suchtverhalten. Man könnte damit aber auch gut gemeint haben, wie monoton der Alltag der Menschen ist (jeden Tag der gleiche Prozess -> immer wieder Neubefüllen des Bechers). Der Mann könnte womöglich auch etwas betäuben wollen wie Schmerz oder schlechte Neuigkeiten. Eine Vermutung wäre es, dass er Tag ein, Tag aus zu diesem besagten Automaten geht, um entweder nicht auf der Arbeit einzuschlafen oder dem langweiligen Arbeitsalltag zu entkommen. Man spielt jedoch auf das Suchtverhalten an. Je nachdem von welcher Sucht Menschen betroffen sind, es ist immer der Gegenstand / die Sache / der Stoff, welcher zur Sucht führt, der die Macht übernimmt. Menschen können sich dann nicht mehr selbst kontrollieren, sie sind in einem „Kreisel“, aus nicht sichtbarer Selbstbeherrschung und dem Gedanken zu wissen was sie tun, aber nicht damit aufhören zu können und aus dem sie schwer wieder rausfinden, nicht aufhören können zu konsumieren. Der Text passt auch noch gut in die heutige Zeit, da er nicht altmodisch geschrieben (keine altmodischen Worte eher neuere Worte wie „Pappbecher“ z.7 anstatt „Krug“) wurde und da das Suchtverhalten der Menschen heute nach wie vor eine sehr große Rolle spielt. Wenn nicht sogar eine größere Rolle als je zuvor. Die Sucht stieg in den letzten Jahren stets an. Eine Alternative wäre das Nachdenken beim Konsum, da die Abhängigkeit zur Machtlosigkeit führt. Die Maschine übernimmt diese Macht in dem Text.

Textanalyse „Der Fall“


Der Text mit dem Titel „Der Fall“ wurde 1975 von Ralf Thenior verfasst und 1975 im Literaturmagazin 3. Reinbock: Rowohlt veröffentlicht. Es ist eine Kurzgeschichte und handelt von einem Mann, der nicht aufhören kann Kaffee zu trinken. Dies spielt womöglich ein Suchtverhalten von dem Mann an. Der Mann, der auf der Arbeit ist, geht zum Automaten und lässt sich immer wieder einen Becher Kaffee eingießen, welcher er dann trinkt, nachdem er gewartet hat, dass er nicht mehr so heiß ist, bis er nach unbestimmter Zeit und nach vielen Bechern Kaffee bewusstlos auf dem Boden gefunden wird. In der Geschichte gibt es einen Mann, von dem im Präteritum erzählt wird. Dieser Mann hat womöglich eine Sucht und trinkt oft Kaffee, mehr erfährt man von ihm nicht. Es gibt keine genaueren Konstellationen von Person oder Gegenständen, außer die zwischen dem Mann und dem Automaten. Es wird aus der Perspektive eines anderen Menschen geschrieben, also aus der dritten Person. Die Geschichte ist in zwei Teile eingeteilt. Der erste Teil erzählt, wie der Mann auf seinen Becher Kaffee wartet und ihn dann mehrmals trinkt und der zweite Teil wie er nach unbestimmter Zeit und vielen Bechern Kaffee auf dem Boden bewusstlos umfällt und gefunden wird -> möglicherweise die Folgen vom Konsum. Es gibt dreimalige Wiederholungen („Er nahm den Becher, trank, hörte es innen rumpeln, ein Becher fiel, Flüssigkeit, es klackte…“ z.8-10, aber ständige Verkürzungen (von „ein Strahl heißer Kaffeeflüssigkeit lief in den Becher“ z.3-4 zu „Flüssigkeit“ z.10) -> unterstreicht das Schnelle und unüberlegte Handeln. Die Intention der Geschichte ist, dass man zeigen will, wie viel Kaffee Menschen konsumieren und auch wie oft sich dieser Konsum wiederholt -> Suchtverhalten. Man könnte damit aber auch gut gemeint haben, wie monoton der Alltag der Menschen ist (jeden Tag der gleiche Prozess -> immer wieder Neubefüllen des Bechers). Der Mann könnte womöglich auch etwas betäuben wollen wie Schmerz oder schlechte Neuigkeiten. Eine Vermutung wäre es, dass er Tag ein, Tag aus zu diesem besagten Automaten geht, um entweder nicht auf der Arbeit einzuschlafen oder dem langweiligen Arbeitsalltag zu entkommen. Man spielt jedoch auf das Suchtverhalten an. Je nachdem von welcher Sucht Menschen betroffen sind, es ist immer der Gegenstand / die Sache / der Stoff, welcher zur Sucht führt, der die Macht übernimmt. Menschen können sich dann nicht mehr selbst kontrollieren, sie sind in einem „Kreisel“, aus nicht sichtbarer Selbstbeherrschung und dem Gedanken zu wissen was sie tun, aber nicht damit aufhören zu können und aus dem sie schwer wieder rausfinden, nicht aufhören können zu konsumieren. Der Text passt auch noch gut in die heutige Zeit, da er nicht altmodisch geschrieben (keine altmodischen Worte eher neuere Worte wie „Pappbecher“ z.7 anstatt „Krug“) wurde und da das Suchtverhalten der Menschen heute nach wie vor eine sehr große Rolle spielt. Wenn nicht sogar eine größere Rolle als je zuvor. Die Sucht stieg in den letzten Jahren stets an. Eine Alternative wäre das Nachdenken beim Konsum, da die Abhängigkeit zur Machtlosigkeit führt. Die Maschine übernimmt diese Macht in dem Text.


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