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Abiturvorbereitung / Maturavorbereitung

Tabel­la­ri­sche Analyse: Ingrid Baben­der­erde und Ansichten eines Clowns

504 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Gerd M. im Mrz. 2019
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Dokumenttyp

Abiturvorbereitung
Deutsch

Universität, Schule

Lessinggymnasium Braunschweig

Note, Lehrer, Jahr

Schröter, 2018

Autor / Copyright
Gerd M. ©
Metadaten
Preis 3.70
Format: pdf
Größe: 0.04 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 81044







Tabellarische Analyse: Ingrid Babendererde und Ansichten eines Clowns
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Analyseaspekt

Ergebnis (Ingrid Babendererde)

Ergebnis Ansichten eines Clowns

Sozialer und familiärer Hintergrund der Figuren/

Generationenverhältnis/

Einstellung der Jugendlichen gegenüber der

Erwachsenenwelt

-Höhere Klassen mit „Du“ anreden (Schüler reden Siebmann mit „Sie“ an)


-> Distanzlosigkeit des Siebmann gegenüber seinen Schülern, scheinbares Freundschaftsangebot


-Siebmann erlebte 2. WK

-hat Frau, Kind, wohlhabend

-Familien der Schüler haben noch mit Folgen des Weltkrieges zu kämpfen

-Konflikt zwischen einem Großteil der Schüler und dem Direktor

-Differenz zwischen dem Reden und dem Handeln des Direktors

-Luxuriöses Leben (5 Telefone + Telefonmädchen)

-2 Geschwister (Schwester stirbt bei Flakangriff)

-kein gutes Verhältnis zur Mutter

-schlechtes Familienverhältnis (Weder zum Elternhaus noch zum Großvater)
- finanzielle Not aufgrund der gescheiterten Karriere als Clown


Gesellschaftliche Werte u. Normen/Bedeutung von Alltagsgegenständen und Medien

-„Freundschaft“ -> Grußformel
-Internat verwandelte sich in selbstständige Grundeinheit der FDJ
-Hose wurde verboten, weil sie
westlich war (Provokation ; Menschen sind Individuen; Hose hat Symbolcharakter)
-kommunistisch, Grundsätze, Vorgaben der DDR, Disziplin (Vereinnahmungsversuche stoßen auf Widerspruch und Abwehr)
-Direktor besitzt einen eleganten Kinderwagen (Materialismus/Äußerlichkeiten)

-Reiche Verwandtschaft

-Angesehenes Elternhaus

-5 Telefone + Telefonmädchen (Telefon als Symbol für die Distanz zwischen Mutter und Sohn; Trennung von privatem und Verarbeitung der Schuld, die Verarbeitung liegt ihr nicht am Herzen)

-Mutter passt sich der politischen und gesellschaftlichen Situation an (Kriegszeit = Förderung Hitlerjugend; Nachkriegszeit= Präsidentin des Zentralkomitees der Gesellschaften zu Versöhnung rassischer Gegensätze)


Identitätskonzepte/Körperempfinden

-Blaues Hemd der FDJ geht später zum Anzug mit Schlips über (legt alte Werte des Kommunismus ab und identifiziert sich nicht mehr damit)
-Direktor der Gustav-Adolf-Schule -> Siebmann
-Babendererde gegen Ansätze Siebmanns (lässt sich nicht vorschreiben, was sie sagen soll)
-Unsicherheit
-Hose als Symbol (trotz Willen die Hose zu tragen ist es verboten)

Kontrastreiches Leben (Kriegszeit =/= Nachkriegszeit ; Reiches Elternhaus =/= Maries Wohnverhältnisse)

  • Hans verzichtet auf den Wohlstand, den ihn seine Familie bietet und wählt stattdessen die freie unkonventionelle Liebe

Begibt sich in eine Außenseiterposition, weil die Verbindung zu Marie ihn gesellschaftlich nicht weiterbringt

Raumerleben (innere und äußere Räume)

- Privat -> Villa des Direktors (Rückzug in die Bürgerlichkeit)
-öffentlich -> Aula (Direktor ist Schülern ausgesetzt, Sonnenlicht fällt in die Aule auf die Klasse 11A
Erleuchtung)
-Internat

-„Da auf der Wiese, vor dem Apoll …“ Indiz für großes Grundstück (Übungsplatz HJ)

- räumliche und persönliche Distanz zur Mutter (er ruft sie an anstatt einen Besuch zu machen)

-Darstellung der Entfremdung durch das Telefonat


Charakterisierung der Figuren durch ihr Sprechen

-Babendererde: Dialekt, Soziolekt (sprachverhalten durch

Gruppen geprägt, typisch gesprochene Sprache, mündl. Wortstellungen, will sich sprachl

nicht vereinnahmen lassen), Idiolekt
- > Selbstbewusst, kritisch, mutig, rebellisch
-Siebmann: Idiolekt, sprachliche Varietät
- Siebmann will auch durch die Sprache disziplinierte Einheit schaffen

-Kein normales Familienleben (Maries Wohnsituation kommt Hans familiär vor)

-Sarkastisch, Zynisch (vgl. Z. 52, 36)

-von der Mutter enttäuscht

-Mutter ist von sich selber überzeugt, kein Familiengefühl, kaltherzig

-Nutzverhältnis Hans =/= Großvater

- gehobener Sprachstil (vgl. Z. 28, 52)

- private Situation, aber distanzierter Sprachstil


Erzähler

-Auktorialer Erzähler (Er- Erzähler, sympathisiert mit den Schülern und erkennt auch deren Einschätzung)

-Ich-Erzähler aus der Sicht von Hans Schnier, der über seine Erfahrung mit seiner Familie und seiner Verlobten erzählt

-Sehr subjektiv, aber trotzdem viele Informationen über Gegenwart und Vergangenheit

- durch die vielen zusätzlichen Informationen über die Vergangenheit und Gegenwart erscheint de.....[Volltext lesen]


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