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Interpretation

Szenen­ana­lyse Frühlings Erwachen - 2 Szene, 3 Akt - Frank Wedekind

650 Wörter / ~2 Seiten sternsternsternstern_0.75stern_0.3 Autorin Ferdinand P. im Mai. 2012
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Dokumenttyp

Interpretation
Deutsch

Frühlingserwachen Szenenanalyse 3 Akt

Universität, Schule

Heinz-Berggruen-Gymnasium Berlin

Note, Lehrer, Jahr

Schüler,97

Autor / Copyright
Ferdinand P. ©
Metadaten
Preis 4.70
Format: pdf
Größe: 0.07 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternstern_0.75stern_0.3
ID# 19789







Frühlings Erwachen- Frank Wedekind

Analyse: 2 Szene im 3 Akt


Dies ist eine Szenenanalyse des Dramas „Frühlings Erwachen“ der Szene 2 im III. Akt. Es wurde von Frank Wedekind geschrieben und im Herbst 1891 veröffentlicht. Das Drama handelt von einer Kindertragödie und beschreibt die schulischen und sexuellen Probleme der Jugendlichen um 1900 herum.

In dieser Szene wird Moritz Stiefel auf einem Friedhof im strömenden Regen beerdigt. Es haben sich Rentier Stiefel, Rektor Sonnenstich, Professor Knochenbruch, Onkel Probst, Pastor Kahlbauch, Freund Ziegenmelker und einige Gymnasiasten versammelt.

Die Trauergemeinde steht im Regen am Grab des jungen Moritz Stiefel.
Die Trauergemeinde steht im Regen am Grab des jungen Moritz Stiefel.

Weiter entfernt stehen Martha und Ilse. Die Anwesenden werfen eine Schaufel Erde in das Grab von Moritz und sprechen über ihn. Anschließend teilen sie Rentier Stiefel ihr Beileid mit. Moritz brachte sich um, weil er dem schulischen Druck nicht standhalten konnte.

Im weiteren Verlauf des Dramas erfährt man, dass Moritz als Geist auftaucht und versucht Melchior zu überreden sich ebenfalls umzubringen, was ihm nicht gelingt. In dieser Szene wird deutlich, dass Selbstmord sehr verachtet wird und der schulische Druck wird unterstrichen.

Es wird klar, dass Rentier Stiefel eine sehr merkwürdige Haltung gegenüber Moritz hat.

Da die Beerdigung im Regen auf einem Friedhof stattfindet wirkt die Szene sehr privat. Solche Szenen sind bekannt, woraus man schließen kann, dass es dem Zuschauer vertraut vorkommt. Man erwartet eine traurige Handlung.

Als Rentier Stiefel eine Schaufel voll Erde in die Gruft wirft, wirkt er traurig: „mit tränenerstickender Stimme“ (Z. 1), aber er versucht es zu unterdrücken: „Der Junge war nicht von mir! - Der Junge war nicht von mir! Der Junge war hat mir von klein auf nicht gefallen!“ (Z.2f.) Durch die Ellipse und den Ausrufezeic.....[Volltext lesen]

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Alle Freunde drücken ihm während des Gespräches die Hände, um ihn dabei tröstend zu unterstützen. Jedoch wiederholt sich Rentier Stiefel nur: „Der Junge war nicht von mir . der Junge war nicht von mir … (Z. 31/32)Da er auf die Äußerungen seiner Freunde nicht eingeht, könnte man denken, dass er den tröstenden Worten keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt hat.

Statt eines Ausrufezeichens sind nun drei Gedankenpunkte am Ende der Aussage zu sehen. Daraus kann man schließen, dass er nicht mehr so vehement an seiner Aussage festhält, wie er es am Anfang der Szene getan hat.

In dieser Szene wird nochmal deutlich, dass Selbstmord um 1900 herum keinesfalls geachtet wird. Für die weiteren Personen des Dramas sollte der Selbstmord vielleic.....


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