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Einsendeaufgabe [GesM-6b-XX1-A11]

Einsen­de­auf­gabe ILS GesM 6b-XX1-A11 Das Deutsche Kaiser­reich 1890–1914/18

1.612 Wörter / ~5 Seiten sternsternsternsternstern_0.2 Autor Rudolf R. im Feb. 2018
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Dokumenttyp

Einsendeaufgabe
Geschichte / Historik
GesM-6b-XX1-A11

Universität, Schule

Institut für Lernsysteme - Fernhochschule Hamburg

Note, Lehrer, Jahr

1,3 2018

Kompatiblität

ILS​/​SGD​/​HFH Abi u.ä.

Autor / Copyright
Rudolf R. ©
Metadaten
Preis 7.40
Format: pdf
Größe: 0.03 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
sternsternsternsternstern_0.2
ID# 72159







Einsendeaufgabe ILS GesM 6b-XX1-A11 Das Deutsche Kaiserreich 1890–1914/18

800373696 GesM6b

1,

Im Zeitraum des 19. Jahrhunderts wollten alle Staaten im europäischen Raum, ihren Herrschaftsanspruch in der Welt durch Kolonien auszubreiten. Durch Kolonien erreichten die Staaten einen Machtzuwachs durch, z.B. die Gewinnung von Rohstoffen. Nicht zuletzt hatte man durch das dazugewonnene Land auch Platz, den Bevölkerungsüberschuss ein neues zuhause zu geben.

Das oberste Ziel war es die Vormachtstellung gegenüber anderer Staaten gegenüber zu sichern. Als Weltmacht musste man Kolonien besitzen. Die maritime Überlegenheit des Britischen Empire und dessen Kolonialbesitz galten als Maßstab des imperialistischen Weltmachtstrebens.

Zu dieser Zeit war das britische Empire sehr mächtig und versuchte die Macht beizubehalten. Es wurde versucht, sämtliche Meereswege die nach Asien und Amerika führten zu sichern und alle Seewege somit zu kontrollieren, um die britische Wirtschaft und das immer höher steigende Ansehen in Europa nicht zu gefährden.

Der Imperialismus in Frankreich war anders geprägt, so wurde hier viel Wert auf die Missionierung der Welt Wert gelegt und war somit, deutlich Ideologischer, als andere Teile Europas. Russland sah eher den bevölkerungspolitischen Aspekt und den damit verbundenen Sicherung von Siedlungsräumen, im Vordergrund.

Deutschland fehlte ein solches Bewusstsein. Es fühlte sich zu kurz gekommen im Wettlauf der Kolonialisierung. Deutschland wollte vordergründig England in Schach halten. Der Deutsche Imperialismus war somit geprägt von Machtpolitik.

2,

Durch die Kolonialisierung wurden alle Völker dieser Welt aufgewühlt und in ihrer Macht stark beschnitten. Die Völker erfuhren sowohl politisch als auch wirtschaftlich einen großen Umbruch. Entscheidungen wurden nun nicht mehr von den Regierungen der einzelnen Völker bestimmt, sondern von den Großmächten aus dem entfernten Europa.

Doch welche Gründe, hatten diese Völker, um sich das bieten zu lassen: Die Großmächte versprachen militärische Offensive gegen feindliche Stämme und Kolonien der Völker. Im Gegenzug traten diese ihr Land ab, um dort Kolonien zu gründen. Nicht zuletzt, hatten die europäischen Großmächte auch verstanden, dass man mit dem Lan.....[Volltext lesen]

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Man erkennt nur Zeichen des Widerstands, eine Annäherung scheint ausgeschlossen. Alles deutet auf einen sich zuspitzendem Konkurrenzkampf, der sich darauf begründet, wer die größte Kriegsflotte hat. Angetrieben von dem Weltmachtbestreben um jeden Preis.

3b,

Deutschland dachte, durch die verschiedenen Ausrichtungen der Kolonialpolitik zwischen England und Frankreich und England und Russland, sich eine „Politik der freien Hand“ zu erlauben. Unter Otto von Bismarck war es üblich Bündnisse einzugehen, um den Frieden zu bewahren.

Dies war nun anders. Es wurden keine Bündnisse eingegangen, um die eigenen Vorhaben nicht von Bündnispartnern abhängig zu machen. Kaiser Wilhelm II wollte diese Vorstellung mit einer neuen deutschen Schlachtflotte absichern. Mit dieser Flotte wollte Deutschland seine Weltmachtstellung unterstreichen und auch die Wirtschaft beflügeln und den allgemeinen Wohlstand der deutschen Arbeiter heben.

Das Wettrüsten ging also munter weiter. Zu einem letzten Versuch der Verständigung kam es, als der britische Kriegsminister 1912 nach Berlin kam, mit dem Ziel das Wettrüsten und Erhöhen der Anzahl deutscher Militärschiffe zu verhindern. England war bereit, mit der „Neutralitätsformel“ wesentliche Zug.....

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4b,

Wenn man die Randnotizen und die Unterstreichungen, die in dem Text vorgenommen wurden, genau überprüft, stellt man fest, dass der Kaiser sich für den Krieg entschieden hat.

Auf die Zeilen von Tschirschky : „ Hier höre ich,[ .] es müsste einmal gründlich mit den Serben abgerechnet werden.“ (Z. 10ff.), folgt die verstärkende Randnotiz: „Jetzt oder nie“ (Z. 11).

Außerdem kritisiert er Tschirschkys subjektive Meinung zur Außenpolitik, in dem er sich abfällig äußert: „wer hat ihn dazu ermächtigt? Das ist sehr dumm. Geht ihn gar nichts an, da es lediglich Österreichs Sache ist, was es gedenkt zu tun“ (Z. 13ff.).

Er erklärt Tschirschkys Empfehlungen für Unsinn und betont noch einmal, dass mit den Serben aufgeräumt werden müsse „und zwa.....

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Die Staatsführer waren auch nicht bereit, ihre Machtansprüche einer parlamentarischen Mehrheit zu überlassen. In Deutschland fand man 1917 kaum noch Kriegsbefürworter im Reichstag. Angesichts ihrer Machtlosigkeit im Parlament wandte sich die Mehrheit des Reichstag gegen die oberste Herresleitung und erklärte: „Der Reichstag erstrebt einen Frieden der Verständigung und dauernden Versöhnung der Völker.

Mit einem solchen Frieden sind […] finanzielle Vergewaltigungen unvereinbar.“ Die viel geforderte Parlamentarisierung wurde ausgelöst, als die oberste Herresleitung begriff, dass der Krieg nicht mehr zu gewinnen sei. Um die Verantwortung der unausweichlichen Niederlage abzuwälzen, behauptete Hindenburg, dass Politiker einen „Dolch“ in den Rücken des Heeres gestoßen haben um den Sieg zu verhindern.

Diese „Dolchstoßlegende“ sollte das politische Verhältnis der Weimarer Republik noch stark belasten. Prinz Max von Baden wurde neuer Reichskanzler und veröffentlichte im Oktober 1918 die wesentlichen Forderungen der letzten vier Jahre in der „Oktoberverfassung“: Kriegs- und Friedenserklärungen bedürfen der Zustimmung des Reichstages Regierungsmitglieder dürfen dem Reichstag angehören der Reichskanzler benötigt das Vertrauen des Reichstages der Reichskanzler trägt die Verantwortung für das politische Handeln des Kaisers als Staatsoberhaupt.

Der Kriegsminister, steht unter der Kontrolle des Reichstags.

6a,

Max von Baden wollte durch die eigenmächtige Verkündigung, dass der Kaiser abdankt (vgl. Z.5), einen geordneten Übergang in die parlamentarische Monarchie schaffen. Max von Baden erkannte, dass das Volk selbst entscheiden wollte, welche Regierung es wählen möchte. In Folge dessen übergibt Max von Baden, Friedrich Ebert die Stelle des Reichskanzlers und stimmt der Vorlage eines Gesetzesentwurfes zu allgemeinen Wahlen zu.

Max von Baden die neue Regierung unterstützen und stabilisieren und die Situation in Deuts.....

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Da es schon unter Bismarck starke Befürworter für eine Demokratie im Parlament gab, aber diese erst jetzt die Chance ergriffen, fand die erste demokratische Republik in Deutschland erst zu diesem Zeitpunkt statt und fortan wurden die Parteien Träger der politischen Macht.

Angesichts dessen, wurde der Umbruch in der Denkweise der deutschen Bevölkerung sowie in der Abschaffung eines Systems, das seit Jahrhunderten Bestand hatte, stellt sich mir gar nicht die Frage, ob man dies als Revolution bezeichnen kann. Es war definitiv eine Revolution des Systems.

Jedoch ist die Definition nicht ganz erfüllt, denn der Übergang zwischen Monarchie und Demokratie erfolgte ohne jegliche Einwirkung von Gewalt, wie das aber bei Revolutionen üblich wäre. Ich denke trotzdem, dass es eine Revolution war, wenn au.....


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