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Hausübung
Deutsch

BHAK Wien

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Chiara R. ©
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Wertigkeit der Arbeit

Stellungnahme zum Artikel „Wir müssen die Arbeit umwandeln“

Sehr geehrte Damen und Herren!


Mit großem Interesse habe ich den Artikel „Wir müssen die Arbeit umverteilen“, der am 3. Juli 2014 in der deutschen Wochenzeitung „Die Zeit“ veröffentlicht wurde, gelesen und erfahren, dass die Arbeitsmarktprobleme in Europa von großer Bedeutung sind und wir Maßnahmen dagegen setzten sollen.

Das Interview erscheint mir inhaltlich wichtig, schon alleine deshalb, weil das Thema heutzutage eine wichtige Rolle in der Gesellschaft einnimmt und ich mich seit einiger Zeit damit beschäftige.


Wie Herr Sennett im Interview erwähnt, geht es in der heutigen Wirtschaft nur darum, den modernen Kapitalismus zu verbreiten, um die Proletarier in Zeitdruck zu setzten, damit sie „effektiver und disziplinierter“ agieren. Daher ist das erste Problem, die vorgegebenen Zeitstrukturen der Arbeitgeber, die zur Unzufriedenheit der Arbeitnehmer führen.

Ein anderer Aspekt ist, dass es in Europa ausreichende Arbeitsplätze gibt, aber eine ungerechte Verteilung herrscht. Das liegt daran, weil die Industrieländer überwiegend den tertiären Sektor behalten haben und die ganz schlechten Jobs ins Ausland exportierten.

In diesem Artikel habe ich bemerkt, dass Herr Sennett die Probleme der Arbeitswelt nur grob erklärt hat. Meiner Meinung nach gibt es in Europa nicht nur „strenge Arbeitgeber“, weil es genug viele Unternehmen gibt, die andere Visionen und Missionen als Leitbild haben.

Abgesehen von den Ergebnissen, die ich als geringfügige Arbeitnehmerin leiste, werde ich öfters von den Managern gelobt und motiviert. Der Vorschlag, Teilzeit zu arbeiten und nebenbei ein Grundlohn vom Staat zu bekommen, ist meiner Ansicht nach unmöglich, weil der Staat genug viele Ausgaben hat und die Defizite nicht ausgleichen würde bzw. könnte.


Deshalb sind wir alle selbst dafür verantwortlich, welchen zukünftigen Job wir haben werden, weil wir uns den Weg von zahlreichen Möglichkeiten selbst aussuchen. Wir sollten uns gut überlegen, welche Jobs eine Zukunft haben und welche nicht. Ein Vorschlag von meiner Seite wäre, einen vorbildhaften Lebenslauf aufzubauen, sei es die Bildung oder Kenntnisse, damit man keine Probleme mehr später hat.



Mit besten Grüßen




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