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Interpretation
Deutsch

Gymnasium Ort

Herr Professor Kurz

Adam M. ©

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ID# 46744







HÜ

Statistikinterpretation

Hiermit möchte ich zwei Statistiken interpretieren, eine der „Statistik Austria“ und eine der „Presse“. Diese Statistiken handeln über die Migranten in Österreich.

Die erste Studie belegt aus welchem Land die Migranten kommen und wie viele von denen bereits eingebürgert sind. Die meisten Migranten in Österreich sind die Deutschen. Mit über 200.000 Menschen sind es schon ganz schön viele, davon ist allerdings nur circa ein Drittel eingebürgert, das heißt rund zwei Drittel besitzen noch die deutsche Staatsbürgerschaft, eben aber in Österreich, dass ist ja in der EU kein Problem mehr.

Die zweithäufigsten Migranten sind die Serben. Bei diesen sind etwas mehr eingebürgert, aber auch nicht wirklich sehr viel. Die Türken belegen Platz drei mit auch etwa so vielen Österreichern.

Mit einen großen Abstand, folgen die Kroaten von diesen sind aber nur wenige Österreicher. Anschließend kommen die Polen bei denen es auch ungefähr so ist. Nun folgen viele Länder, die meisten östlich von Österreich, bei denen ist das Verhältnis zwischen Eingebürgerten und nicht Eingebürgerten auch in etwa so. Allerdings stechen ein paar Länder hervor, und zwar Tschechien, Ägypten, Iran und die Philippinen, denn das sind die einzigen Länder bei denen mehr Migranten eingebürgert sind als nicht. An den weiter entfernten Ländern liegt es vermutlich daran, dass sie nicht in der EU sind und deshalb eher auf eine Österreichische Staatsbürgerschaft aus sind und bei Tschechien vermutlich weil es direkt an Österreich angrenzt und die Tschechen deshalb eher kein Problem damit haben von nun an Österreicher zu sein als vielleicht Menschen aus andere Ländern.

Die zweite Studie beschreibt das Zugehörigkeitsgefühl der Migranten.

Interessant ist die Verbindung zwischen der Herkunft und des Zugehörigkeitsgefühls, denn nur rund ein Drittel der Menschen aus dem ehemaligen Jugoslawien und nur ein Viertel der Polen und Rumänen fühlen sich nicht in Österreich angehörig sondern in ihrem Ursprungsland, jedoch fühlen sich 70 Prozent der Türken der Türkei zugehörig. Das könnte daran liegen, dass die Türken meist Muslime sind, und deshalb eher mit anderen Türken/Muslimen verkehren als mit Österreichern, das spielt, so glaube ich, eine entscheidende Rolle.

Auch mit der Schulbildung hat es Zusammenhänge, denn Migranten die keine Pflichtschule in Österreich besucht haben fühlen sich nicht so oft zugehörig, wie Menschen die eine Pflichtschule, Berufsschule, AHS oder Universität besucht haben, allerdings fühlen sich auch mehr Pflichtschüler und Berufsschüler in Österreich zugehörig als in ehemalige oder aktive Studenten, das liegt vermutlich vor allem daran, dass an einer Universität Multikulti herrscht, und man deshalb nicht so aktiv mit Österreichern verkehren muss, und dass sich Nicht-Pflichtschul-Besucher nicht so zugehörig fühlen, liegt daran dass sie keine Freunde in der Schule finden konnten.

Auch fühlen sich rund die Hälfte der Männer in Österreich zugehörig, allerdings 60 Prozent der Frauen.

Einen Zusammenhang mit dem Alter kann man auch noch erkennen, denn die Altersgruppe zwischen 15 und 19 und die ab 60 Jahren aufwärts fühlt sich in Österreich nicht so angehörig wie die dazwischen, das liegt daran dass die Jungen meist in der Schule mit anderen Migranten verkehren, und die älteren genauso, die Mittleren, aber bei beispielsweise der Arbeit vermehrt mit Österreichern sich abgeben. cp



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