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Fachbereichsarbeit
Philosophie

Universität, Schule

Fichte Gymnasium Krefeld

Note, Lehrer, Jahr

2+, 2012,cStermann

Autor / Copyright
Daniel S. ©
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Preis 5.80
Format: pdf
Größe: 0.20 Mb
Ohne Kopierschutz
Bewertung
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ID# 27674







Wie bestimmt John Stuart Mill das Verhältnis zwischen Freiheit und staatlicher Herrschaft?

Facharbeitam Fichte-Gymnasium

Krefeld

vorgelegt von Kai

Qualifikationsphase 1

Schuljahr 2011/2012

Krefeld, Januar/Februar 2012

Inhaltsverzeichnis

1.     Einleitung. - 3 -

2.     John Stuart Mill- 4 -

2.1.      Biographie. - 4 -

2.1.      Freiheit- 5 -

2.1.1.       Definition des Freiheitsbegriffes. - 6 -

2.1.2.       Mills Auffassung des Freiheitsbegriffes. - 7 -

3.     Über die Freiheit- 8 -

3.1.      Was versteht J.S. Mill unter Freiheit im Staat?. - 8 -

3.1.1.       Wodurch kann die Freiheit gefährdet werden?. - 10 -

3.2.      Das Verhältnis zwischen Freiheit und Herrschaft im Staat- 11 -

4.     Fazit- 12 -

5.     Literaturverzeichnis. - 13 -

6.     Quellenverzeichnis. - 13 -

7.     Einverständniserklärung. - .....[Volltext lesen]

1.      Einleitung

Das Thema welches auf den folgenden Seiten behandelt wird, beruht auf den Utilitaristischen Grundzügen John Stuart Mills, in Bezug auf die Fragestellung:         „ Wie bestimmt John Stuart Mill das Verhältnis zwischen Freiheit und staatlicher Herrschaft?“, welche mit Hilfe  des Buches „Über die Freiheit“ [1] von J. S.

Mill geklärt werden soll . In diesem werden die Rolle der Machtausübenden in einem Staat dargelegt, und welche Probleme es in diesem Zusammenhang mit der Freiheit des einzelnen Individuums gibt.

Warum ich mir gerade dieses Thema ausgewählt habe, hat folgenden Grund. Das Thema beruht auf den Utilitaristischen Grundzügen der Philosophie, welche in der Q1 behandelt wurden. Da mein Interesse für die Utilitaristischen Grundgedanken groß ist, hielt ich diesen Themenkomplex für einen geeigneten. Ebenso wurde sich in der Q1 kurz mit John Stuart Mill befasst, und da mich seine Gedankengänge interessierten, hielt ich ihn für einen geeigneten Mann für meine Facharbeit.

Fortlaufend kam es zur Themenentwicklung, auf der Suche nach Utilitaristischen Grundzügen in J. S. Mills Ausarbeitungen. Dabei stieß ich auf seine Niederschrift „Über die Freiheit“, dieses Thema weckte mein Interesse und folglich informierte ich mich über die Grundgedanken dieser Niederschrift. Dabei viel insbesondere auf wie J. S.

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Beschäftigt sich mit der allgemeinen Logik, der Nationalökonomie und der Metaphysik. Zudem beinhaltete seine Ausbildung die englische Geschichte, Algebra. Schließlich fing er im Alter von zwölf Jahren zu studieren an. Er studierte die aristotelische Logik.

Im Jahr 1820 führte es John Stuart nach Frankreich. Dort löste er sich von mathematischen Utilitarismus Benthams und entwickelte ein neues Konzept. Sei neu entwickeltes Konzept legte mehr Wert auf Qualität und die individuelle Freiheit. Von 1823-1853 war Mill für die East India Company tätig, und begann in dieser Zeit auch mit seinen Journalistischen Aktivitäten.

So war Mill unterdessen zwischen 1835 und 1840 Herausgeber der London Review.Im Jahr 1851 heiratet Mill seine langjährige Freundin Harriot Taylor welche jedoch nur wenige Jahre darauf verstarb. Zudem war John Stuart Mill abgeordneter des britischen Unterhauses, als Vertreter der liberalen Partei tätig. Während seiner Zeit als abgeordneter setzte sich Mill für das Scheidungs- und Frauenwahlrecht ein welches ihm nicht nur Sympathien brachte.

John Stuart Mill ging 1858, nach Auflösung der East India Company in den Ruhestand und verstarb am 8. Mai 1873 in Avigen.

2.2.                Ethikkonzept

Die Utilitaristischen Auffassungen von John Stuart Mill bauen  sich auf das von Bentham entwickeltes Konzept auf.  Die Grundlagen wurden durch seinen Vater geschaffen der ihm Benthams Utilitarismus näher brachte und lehrte.

John Stuart Mill entwickelte das Konzept weiter. Er wendete sich von einem mathematisch Kalkulierbaren Utilitaristischen Konzept ab und entwickelte dieses weiter zu einem Konzept welches hauptsächlich auf Qualität des Glückes und der Individuellen Freiheit beruht. Dabei ist der Ausgleich zwischen dem Individuum und der Gesellschaft für John Stuart Mill eines der wichtigsten Prinzipien.

Ziel eines jeden Handelns sei es das Glück zu mehren und das Leid zu verringern, doch wichtig dabei ist es den Qualität nicht außer Acht zu lassen.  Und aus diesem Grund unterscheidet Mill in der Qualität noch zwischen „höheren“ und „niederen“ Genüssen.
Wichtig bei der Betrachtung und Einordnung jeder Handlung sei es die Qualität und die Quantität .....

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Zudem ist die Freiheit das wichtigste aller Bedürfnisse des Menschen, und ist von unbedingter Notwendigkeit. Nach Mill ist die Freiheit gerade dazu Notwendig, damit sich das Individuum und auch die Gesellschaft entwickeln können. Die Freiheit erst macht es möglich das sich die Fähigkeiten und der Geist des Individuums entwickeln und ausbilden kann. Aus diesem Grunde, um die Freiheit des einzelnen Individuums zu sichern, muss das Gesellschaftliche Handeln nach diesem Maße angepasst und ausgeführt werden.

Zudem gliedert Mill den Begriff der Freiheit in drei Bereiche ein. Zum ersten ist es die Gewissensfreiheit, welche sich auf die Freiheit des Fühlens und Denkens bezieht, sowie auch auf die Unabhängigkeit der Meinung jedes einzelnen. Zum anderen lässt sich es sich in die freie Lebensgestaltung gliedern, darunter fallen Ausbildung, Lebensraum und die allgemeine Lebensplanung.

Als letzteres eine Vereinigungsfreiheit, wodurch es jedem frei ist sich einer Organisation oder ähnlichem, im politischen oder auch Sportlichen Sinne anzuschließen.

Freiheit sei es nur dann, wenn jeder selbst über sich bestimmen darf und sein souveräner Herrscher ist. Die Gesellschaft und der Staatliche Herrschaft darf nicht in den Willen des einzelnen eingreifen und nicht darüber entscheiden was das Beste für das einzelne Individuum ist, solange dieser niemanden Schaden zufügt und selber jemandem die Freiheit nimmt.

3.      Über die Freiheit

3.1.                     Was versteht J.S. Mill unter Freiheit im Staat?

Die Freiheit ist das wichtigste, welches jedes Individuum besitzen muss, denn ohne sie ist die Gesellschaft und jeder einzelne eingeschränkt in seiner Entwicklung. Weiter versteht Mill darunter den Schutz vor Tyrannei eines einzelnen oder auch einer Mehrheit.
Eines der wichtigsten Bedingungen für die Freiheit eines einzelnen und für die gesamte Gesellschaft ist die Handlungsfreiheit.

Ein Individuum muss soweit in seiner Handlung frei sein, dass es selbst Entscheidungen treffen kann, und Handlungen durchführen und erproben dürfen. Nur so kann eine gewisse Persönlichkeit und die Individualität des einzelnen aufrecht erhalten und die Freiheit für jed.....

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Denn zu dem Zeitpunkt wäre das Verhalten desjenigen der anderen schadet gleich dem eines Tyrannis der auf sein eigenes Wohl aus ist und dafür anderen Leid zufügen würde.

Nach Mills Vorstellung ist es am produktivsten ein  gesundes Mittelmaß zu haben. Eine Gesellschaft mit Individuen die sich selbst nicht zum Tyrann machen und unvorteilhafte Entscheidungen für die Gesellschaft treffen, aber auch einen Herrscher der nicht nur auf sein eigenes Wohl Acht gibt, damit die einzelnen Individuen und die gesamte Gesellschaft nicht zu Schaden kommt, und dadurch eine gesamte Gemeinschaft zu Stande kommen kann.

Freiheit ist es dann, wenn die Handlung jedes einzelnen so ist, dass jeder nach Utilitaristischem Grundkonzepts handelt. So ist es der Fall das die Gesellschaft sich selbst überlassen sein muss, jedoch mit der Einschränkung gewisser Gesetze und auch Rechten. Eine Gesellschaft ist dann Frei, wenn sie selbst Entscheidungen treffen darf, selbst handeln und planen darf.

Das  ist das wichtigste, eine Wohlgesinnte Gesellschaft mit Bedürfnissen wie sie normal sind, und der Freiheit nicht unter einem Vormund zu stehen solange es nicht von Notwendigkeit ist. Das Vormund wäre nur dann von Nöten, wenn das einzelne Individuum noch nicht weit genug entwickelt ist um selber produktive und richtige Entscheidungen zu treffen, darunter würden unteranderem Kinder oder geistlich eingeschränkte fallen.

Freiheit ist das gut der Gesellschaft welches gewährleistet werden sollte damit eine Entwicklung des einzelnen stattfinden kann, denn lediglich das Individuum selbst ist sein bester Herrscher. Das Individuum muss also frei sein, damit es überhaupt erst einmal zu dem wird was den Menschen an sich auszeichnet. Eine Persönlichkeit muss erst entwickelt werden, und dafür ist es Notwendig dass jeder einzelne selbst Entscheidungen treffen darf, sie testen beziehungsweise Ausführen darf.

Dies ist nur möglich wenn der Vormund die Gesellschaft nicht unterdrückt sondern lediglich dort einschränkt, wo das Wohl der G.....

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So kann man weitestgehend die Demokratie deuten, denn dort gibt es verschiedene Koalitionen von Gruppen, wobei im Vordergrund steht welche Gruppe die meiste Anzahl von Individuen für sich gewinnen kann. Am Ende wurden dann all denen die Ideale und Werte aufgezwungen welche weniger als 50% der Wählerschaft ausmachen.

Somit lässt sich jedoch, egal ob die Minderheit über die Mehrheit herrscht oder anders herum, sagen, dass die politische Ebene dafür sorgt, dass einer Gruppe Ideale und Werte aufgezwungen werden. Somit zerstört die Staatsmacht in den meisten Fällen die Freiheit des einzelnen, sofern die Ideale desjenigen von der Staatsmacht abweichen.


3.2.                     Das Verhältnis zwischen Freiheit und Herrschaft im Staat

Das Verhältnis zwischen der Herrschaft im Staat und der Freiheit ist sehr eng damit verbunden wie die Freiheit jedes einzelnen Individuums zerstört werden kann. Die Freiheit beruht auf die allgemeine Handlung und Meinung des einzelnen in der Gesellschaft, ohne unterdrückt zu werden. Doch durch eine Staatsmacht, wird dafür gesorgt, dass niemals alle Individuen diese Freiheit genießen dürfen.

Wenn die Minderheit an der Macht ist, wird der Mehrheit ein gewisses Ideal aufgezwungen, indem es gewisse Verbote gibt, die Minderheit unterdrückt damit die Mehrheit und es wird keine Freiheit mehr gewährleitet. Ebenso wird dabei die Entwicklung der Gesellschaft unterdrückt.

Wenn die Mehrheit regiert, werden hauptsächlich Ideale und Werte weitestgehend unterstützt, doch die Minderheit welche andere Ziele verfolgt muss sich hier anpassen und ist so ist in ihrer Handlung eingeschränkt. Ein Mittelmaß kann man kaum finden da immer ein Individuum unterdrückt wird, und somit einem immer di.....

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5.      Literaturverzeichnis

Lemke, B.  Reclam  „Über die Freiheit“ Stuttgart 2010

Mill, J.S. Reclam „On Liberty” o.O.  2010

6.      Quellenverzeichnis

Wikipedia freie Enzyklopädie / 14.01.2012

Möller, Peter / 22.01.2012

Wikipedia freie Enzyklopädie / 20.01.2012


Schubert, Klaus/Martina Klein: Das Politiklexikon. 4  / 16.01.2012

 Dreiskämper, Thomas (Hrsg.): Schriftenreihe Medi-enökonomie 2008 – 2010 / 02.02.2012
ämper.de/tl_files/dreiskaemper/pdf/Wissenschaft/(P3)%20John%20Stuart%20Mill.pdf

Belling, Richard / 04.02.2012

7.      Einverständniserklärung

"Ich erkläre, dass ich die Facharbeit selbstständig und ohne fremde Hilfe angefertigt habe. Alle Gedanken, die ich direkt oder indirekt aus fremden Quellen entnommen habe, sind durch Zitate als solche kenntlich gemacht. Es wurden nur die im Literaturverzeichnis angeführten Quellen und Hilfsmittel benutzt.

Die vorliegende Arbeit ist in dieser oder ähnlicher Form noch nicht veröffentlicht worden; sie hat auch noch keiner anderen Lehrkraft zur Bew.....

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Quellen & Links

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